Hallo,
wow, ich war so lange nicht mehr hier, ich weiß nicht einmal ob es noch irgendjemanden hier gibt, der mich kennt. Ein bisschen schmunzeln musste ich eben auch tatsächlich, als ich gesehen habe, dass zwei Beiträge von mir oben festgemacht sind... jaja, die "gute" alte Zeit.
Es geht mir nicht gut, um es mal vorsichtig auszudrücken, auch wenn ich mir das nicht gerne selbst eingestehe, und irgendwie hatte ich jetzt dieses Bedürfnis, einfach hier herzukommen und einen Thread zu eröffnen. Dabei habe ich hier fast schon Jahre nicht geschrieben - und trotzdem habe ich das Gefühl, es gehört genau hier hin und könnte helfen.
Es sind fast 5 Jahre, die ich jetzt nicht mehr unter SVV leide und vielleicht so etwa 3 Jahre in denen es stetig aufwärts ging und ich sagen würde, dass ich gesund geworden bin. Der Weg war lang, aber die Normalität hat sich eingestellt. Ich habe eine Lehrstelle bekommen, diese super abgeschlossen, eine Arbeit, meine ambulante Therapie abgeschlossen, ich bin vor 2 Jahren ausgezogen und wohne selbstständig und alleine. Mir geht es gut, ich habe das Leben erreicht, dass ich immer wollte - ein normales Leben, ohne Angst.
Abstürze werden weniger, sehr viel weniger. Zur Zeit passieren sie mir vielleicht 2 oder 3 mal im Jahr, in Extremsituationen. Aber leichter werden sie nie.
Ich bin im Moment mit der Gesamtsituation überfordert, ich will meine Träume leben und weiß nicht so Recht wie, ich will mehr, ich will hier weg, und nach meiner Absage aus New York frisst die Planlosigkeit wie das laufen soll mich auf. Manchmal, ganz manchmal, denke ich ich werde das niemals schaffen. Und ich erkenne auch, dass das ein Muster ist und nicht stimmt. Ich weiß, dass ich es schaffen werde. Aber gerade fehlt mir dir Kraft.
Und dann wünsche ich mir, dass er da ist. Dass er mich hält, mir zuhört, einfach an meiner Seite steht. Er müsste ja gar nichts groß tun, nur da sein. Er ist es nicht, und mir wird bewusst, dass das daran liegt, dass ich zur Zeit mehr für ihn empfinde, als er für mich. Er gehört zu den wenigen Dingen die mich hier halten - und ich rutsche ab, in eine Nebenrolle in seinem Leben. Ich hätte ihn wirklich gebraucht gestern Abend, aber er hat lieber Poker gespielt. Das ist einfach hart und ich werde dann sehr verletzend, aber irgendwie hat es mir auch nur bewusst gemacht, dass ich in der Beziehung zur Zeit zu viel gebe, und er zu wenig. Und dass ich eigentlich dann jetzt gehen müsste...
Der Gedanke tut so furchtbar weh. Ich brauche ihn, ich will bei ihm sein, und ich habe zur Zeit einfach das Gefühl, wenn ich DIESES EINE AUCH NOCH zerstöre, ist um mich herum alles grau. warum gerade jetzt, warum kann er nicht da sein wollen wenn ich ihn brauche.
Und so liege ich da und weine seit ungefehr 14 Stunden. Es tut so weh, ich weiß gar nicht was, es ist wie ein Absturz in dem alles wieder über einen reinbricht. Die Vergangenheit, alter Schmerz, aktueller Schmerz, und das Gefühl, von ihm im Stich gelassen zu sein.
es tut so weh, dass ich mich daran erinnere, wie "hilfreich" es jetzt wäre, irgendeine Sucht zur Pseudohilfe zu nehmen. Wie ein kleiner Schnitt wenigstens für die kurze Zeit den Schmerz aufheben würde. Oder wenigstens wieder mit dem Rauchen anfangen, oder ein bisschen Droge. Ich weiß, dass ich all das nicht tun werde, dass ich nicht dahin zurückfallen werde, aber ich werde in solchen Momenten wohl nie aus den Augen verlieren, dass es diesen leichten Weg gibt, zumindest für die Sekunde. Schließlich kenne ich auch den langen Kampf der danach kommt.
Ich werde ihn gehen müssen, den harten Weg und aushalten aushalten aushalten. Nichts anderes versuche ich gerade. Es tut weh, aber es wird vorbeigehen. Es ist einfach ein Absturz. Irgendwann kommt die Ruhe, und ich weiß, dass die Welt dann nicht mehr so grau aussieht wie gerade. Ich muss es einfach nur aushalten, denn das Mädchen das sich in diesem Moment in den Arm schneidet, bin ich längst nicht mehr. Aber ich werde sie für immer gewesen sein.
wow, ich war so lange nicht mehr hier, ich weiß nicht einmal ob es noch irgendjemanden hier gibt, der mich kennt. Ein bisschen schmunzeln musste ich eben auch tatsächlich, als ich gesehen habe, dass zwei Beiträge von mir oben festgemacht sind... jaja, die "gute" alte Zeit.
Es geht mir nicht gut, um es mal vorsichtig auszudrücken, auch wenn ich mir das nicht gerne selbst eingestehe, und irgendwie hatte ich jetzt dieses Bedürfnis, einfach hier herzukommen und einen Thread zu eröffnen. Dabei habe ich hier fast schon Jahre nicht geschrieben - und trotzdem habe ich das Gefühl, es gehört genau hier hin und könnte helfen.
Es sind fast 5 Jahre, die ich jetzt nicht mehr unter SVV leide und vielleicht so etwa 3 Jahre in denen es stetig aufwärts ging und ich sagen würde, dass ich gesund geworden bin. Der Weg war lang, aber die Normalität hat sich eingestellt. Ich habe eine Lehrstelle bekommen, diese super abgeschlossen, eine Arbeit, meine ambulante Therapie abgeschlossen, ich bin vor 2 Jahren ausgezogen und wohne selbstständig und alleine. Mir geht es gut, ich habe das Leben erreicht, dass ich immer wollte - ein normales Leben, ohne Angst.
Abstürze werden weniger, sehr viel weniger. Zur Zeit passieren sie mir vielleicht 2 oder 3 mal im Jahr, in Extremsituationen. Aber leichter werden sie nie.
Ich bin im Moment mit der Gesamtsituation überfordert, ich will meine Träume leben und weiß nicht so Recht wie, ich will mehr, ich will hier weg, und nach meiner Absage aus New York frisst die Planlosigkeit wie das laufen soll mich auf. Manchmal, ganz manchmal, denke ich ich werde das niemals schaffen. Und ich erkenne auch, dass das ein Muster ist und nicht stimmt. Ich weiß, dass ich es schaffen werde. Aber gerade fehlt mir dir Kraft.
Und dann wünsche ich mir, dass er da ist. Dass er mich hält, mir zuhört, einfach an meiner Seite steht. Er müsste ja gar nichts groß tun, nur da sein. Er ist es nicht, und mir wird bewusst, dass das daran liegt, dass ich zur Zeit mehr für ihn empfinde, als er für mich. Er gehört zu den wenigen Dingen die mich hier halten - und ich rutsche ab, in eine Nebenrolle in seinem Leben. Ich hätte ihn wirklich gebraucht gestern Abend, aber er hat lieber Poker gespielt. Das ist einfach hart und ich werde dann sehr verletzend, aber irgendwie hat es mir auch nur bewusst gemacht, dass ich in der Beziehung zur Zeit zu viel gebe, und er zu wenig. Und dass ich eigentlich dann jetzt gehen müsste...
Der Gedanke tut so furchtbar weh. Ich brauche ihn, ich will bei ihm sein, und ich habe zur Zeit einfach das Gefühl, wenn ich DIESES EINE AUCH NOCH zerstöre, ist um mich herum alles grau. warum gerade jetzt, warum kann er nicht da sein wollen wenn ich ihn brauche.
Und so liege ich da und weine seit ungefehr 14 Stunden. Es tut so weh, ich weiß gar nicht was, es ist wie ein Absturz in dem alles wieder über einen reinbricht. Die Vergangenheit, alter Schmerz, aktueller Schmerz, und das Gefühl, von ihm im Stich gelassen zu sein.
es tut so weh, dass ich mich daran erinnere, wie "hilfreich" es jetzt wäre, irgendeine Sucht zur Pseudohilfe zu nehmen. Wie ein kleiner Schnitt wenigstens für die kurze Zeit den Schmerz aufheben würde. Oder wenigstens wieder mit dem Rauchen anfangen, oder ein bisschen Droge. Ich weiß, dass ich all das nicht tun werde, dass ich nicht dahin zurückfallen werde, aber ich werde in solchen Momenten wohl nie aus den Augen verlieren, dass es diesen leichten Weg gibt, zumindest für die Sekunde. Schließlich kenne ich auch den langen Kampf der danach kommt.
Ich werde ihn gehen müssen, den harten Weg und aushalten aushalten aushalten. Nichts anderes versuche ich gerade. Es tut weh, aber es wird vorbeigehen. Es ist einfach ein Absturz. Irgendwann kommt die Ruhe, und ich weiß, dass die Welt dann nicht mehr so grau aussieht wie gerade. Ich muss es einfach nur aushalten, denn das Mädchen das sich in diesem Moment in den Arm schneidet, bin ich längst nicht mehr. Aber ich werde sie für immer gewesen sein.
Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!