blackii

      mir wird schlecht von euch.
      ich könnte kotzen wenn ich euch ansehe.

      ihr seid auf eure ganz eigene art und weise so naiv und dumm und
      ihr vertretet all das was alle zu vertreten pflegen dabei
      verliert ihr eure heiligkeit
      und der rest von euch
      ist dann nur noch mensch.

      dreckig. schmutzig. schlecht.

      mir wird schlecht von euch ich könnte kotzen wenn ich euch höre.
      eure gedanken. eure gefühle.
      ich bin allein hier, ich bin allein und eure worte waren gelogen.

      keiner da. keiner da. keiner da. keiner mehr da.
      alles bricht zusammen.
      ich dachte es wäre alles okay, ich dachte es wäre alles wieder gut.

      unnütz. enttäuschend. schlecht.

      mir wird schlecht von euren berührungen und ich könnte kotzen, wenn ihr versucht, zu kommunizieren.

      du wolltest da sein und du wolltest für mich da sein wenn ich dich brauche.
      ..ich brauch dich jetzt..
      und du lügst, dulügstdulügstdulügst!
      ihr alle, wie sie da stehen, sehen, kapieren, verlieren

      schlecht. schlecht. schlecht


      ich will nicht sterben
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      IN LIEBE
      VERGISS MICH NICHT
      ICH WÜRDE DA SEIN WENN ICH KÖNNTE,
      ICH WÜRDE FÜR DICH DA SEIN




      an O.[F.S.] †


      ich habe angst
      kann diese luft, die alle atmen, nicht mehr atmen
      sie reicht nicht aus um das zu füllen, was leer bleibt
      und sie reicht nicht aus um mir zu sagen
      dass es so ist wie es ist

      wenn ich die worte meine zu hören
      schneidend durch mein gesicht empfangen
      rufen mich dorthin zurück, wo sich das richtige leben das leben nimmt
      dorthin will ich nie wieder zurück.. du fehlst so
      und dennoch, dorthin gehöre ich
      das ist mein leben

      sie sind getrennt voneinander
      du kannst die luft hier nicht mehr atmen, stille die dich verrät
      und ich kann dich nicht sehen, wenn du dort liegst
      hmm.. leise

      aber
      ich liebe dich und ich wünsche, wünsche so sehr
      falle nieder vor dir
      bete und hoffe
      ich bin bei dir und
      du bist nicht allein
      ich bin bei dir und
      du bist nicht allein
      nicht allein..
      ich bin bei dir

      lass uns dieses leben beerdigen
      aber flieg zu mir wenn ich dich bitte
      lass mich dich finden
      in der ewigkeit.
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      AN MEINE ANGST

      ein bisschen hass dabei
      ein bisschen wut dabei
      aber was soll sie tun, was soll sie tun?

      blickt auf und sieht all das, was sie nicht sehen will
      weil sie es nicht sehen darf
      und es ihre lügen verbieten.

      scheinst die worte nicht zu verstehen
      welche sie dir immer und immer und immer wieder hinwerfen
      heb es auf! na los! verdammt nochmal..

      arme ausbreitend und luft atmend
      ein bisschen hoffen ist dabei
      und ein bisschen zufriedenheit
      und der wind nimmt sie mit. trägt sie davon.

      aber weißt du und wusstest du was es war?
      zu schön für diese welt-
      wie hunderttausend wolken die erdrücken und hunderttausend regentropfen die erschlagen
      hunderttausend worte die zerschneiden und hunderttausend gefühle die lügen.
      so wie sie es will, so wie sie es will
      ..
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      LASS ES LIEBE SEIN DIE EUCH VERTREIBT
      UND FINDET ZURÜCK ZUM HASS
      DURCH DIE VENE IN DAS HERZ:


      UND WOHIN WIRST DU GEHEN WENN DU
      GLAUBST ZU SIEGEN?
      WIR WERDEN DIE ERSTEN SEIN, WERDEN ALS ERSTE..


      LASS ES VERACHTUNG SEIN
      AUF DIESER OBERFLÄCHLICHEN WELT..
      DIE WAHRHEIT VERBRENNT DIR DAS GESICHT!!
      VON OBEN NACH UNTEN


      -BLEIB EINFACH LIEGEN




      UND HÖR AUF ZU WEINEN.
      BEDANK DICH, DU DARFST JETZT GEHEN.

      ..





      I HATE HUMANITY
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern

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      Vermutlich tut es weh
      In diesem runden Kopf, in diesem Zentrum
      Welches mich verschieden schön und verschieden schlecht leben lassen kann.
      So wie es will
      Tut es es auch.
      Verlässt dich auf dieses Kind
      Und hinterher bereust du diese Schande der verlogenen Vernunft
      Du kannst nicht einsehen dass es das ist was dich verleugnet!
      Und ich dachte immer es gehört zu mir.
      Als wäre es ein Teil von mir
      Der nie ein Teil von mir gewesen ist.

      Rauschend und schwirrend und benebelnd und schwer
      Die Zeit vergeht und ich wünschte so sehr es würde mir ihr gehen
      Aber es bleibt bei mir, in mir, in diesem Zentrum der Erfindung.
      Kannst du mir nicht helfen und es zerren und ziehen?
      Liege auf dem Boden, jetzt
      End es bringt hier nichts mehr, es widersetzt sich stets.
      Kontrollverlust ist das Fazit dieser Tragödie
      Und die Hauptrolle gleitet dir aus diesen Krallen
      Und du bist geteilt.
      Zweierlei.
      Mit dir und ohne dich

      Versuch zu schlafen
      Du gutes Lied
      Versuch zu träumen
      Du schlechtes Kind

      Und wenn er nicht geht
      Dann gehst eben du.
      In den Himmel in das Leben.
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      [gedanken vor einer klassenfahrt in einen freizeitpark. gedanken von meiner angst vor dem sterben und dem verlassen meines zuhauses, weil ich dann sozusagen nichts habe, was mir vertraut ist. und dann noch ist das ganze b.. gewidmet, weil es an ihn ist und weil er die angst und sorgen, die ich habe, vielleicht nie verstehen wird. "es wird schon nix passieren" ja.. und ich wollte dir so sehr glauben..]

      an b.. also:


      ok. aber hör mir doch mal zu;
      nehmen wir an, es würde wirklich etwas geschehen, tausende von dingen, eins davon.
      wir fahren mit dem bus und ich werde ziemlich weit vorne sitzen, da es mir sonst übel wird. und ich werde mich fragen, wenn mir dann übel wird, was es bringen soll vorne zu sitzen. und ich werde mich erinnern an das abendessen davor, als mein vater meinte, ich solle mich nach vorne setzen, weil es einem hinten schlecht wird, wegen der achse. ich soll mich genau auf die achse setzen. ich werde nicht wissen unter welchem sitzplatz sie genau ist, also wird mir schlecht werden. und vielleicht kommt uns ein lastwagenfahrer entgegen, und vielleicht ist es zu viel verlangt diesem busfahrer 40 menschenleben in die hand zu legen und zu vertrauen, und ich werde mich fragen; warum kam ich mit? und er wird versuchen uns zu retten und wir werden es nicht schaffen. liegen dann da und sind still. und das für immer.
      was willst du dann tun?
      oder ich sitze allein, wir steigen aus, sind angekommen. und ich überlege noch ob es gut war mitzureisen, ob es nicht besser gewesen wäre, daheim zu bleiben, wo es doch immer wieder, egal was kommt, am besten ist. ich würde mir dann mein gedankenbuch herbeiwünschen, vielleicht auch den gegenstand den ich in dem schrank bewahre, aber es wird nicht erscheinen. nichts von beidem. also bin ich an diesem ort und stehe da und vielleicht wird mir übel sein und mit der übelkeit kommt das kopfweh und ich werde mir denken;
      was willst du dagegen tun?
      ich meine, es kann doch alles mögliche passieren! es kann eine atombombe vom himmel fallen oder es können hochhäuser auf uns fallen. oder der himmel fällt auf uns. oder plötzlich, ganz plötzlich, gibt es keine luft mehr. schlagartig. und ich stehe da, merke, wie es schwer wird, und versuche zu denken und es wird nicht leicht sein. und ich denke an dich und an nichts und frage mich;
      warum warum warum?
      wir werden dinge kaufen. irgednetwas zum essen. vielleicht werde ich wieder spendieren, vielleicht. obwohl mir das nicht gefällt, und obwohl ich dann ein bisschen ärmer geworden bin, tu ich es manchmal. und ich will dabei nur nett sein. aber sowas wir heutzutage nicht mehr geschätzt, vermutlich. und ich werde dafür eben nicht das bekommen, was ich verlange, was ich möchte. was ich hören und sehen möchte. von den anderen, vielleicht auch von mir. und das essen, das wir in den mund nehmen, zerkleinern, herunterschlucken, welches durch unseren hals rutscht und dann da unten landet.. was ist wenn es gift beinhaltet? und wenn wir atmen wollen und es nicht geht. oder ich will sehen aber alles ist so schwarz und ich merke nicht einmal wie ich falle denn mir werden alle sinne entschwinden. und ich werde da liegen und in den himmel sehen und mir wünschen du wärst da und würdest mich retten. aber du bist es nicht, du würdest es nicht einmal wissen, was passiert, was gedacht wird, warum die menschen anfangen zu schreien und wieso, wieso wieso wieso ich nie wieder aufstehen werde. alles kann passieren.
      und was willst du dagegen tun?
      nehmen wir an ich fahre dann solch ein gerät. und sie werden mich überreden müssen. nicht, dass ich angst habe, ich habe nur panik in diesem moment. nicht, dass das immer so war. nein, es hat irgendwas an sich was es so unglaublich macht. aber in mir, in mir, in mir.
      kannst du das dann fühlen?
      und wenn wir fahren und die maschine kaputt geht und ich falle und die anderen fallen und ich in diesem moment, in diesem einzigartigen letzen moment an nichts denken kann als an alles. wenn wir fallen und fliegen und aufprallen und meinen zu tauchen. wenn es in den ohren rauscht. und ich werde denken; soll das etwa sterben sein? und ich werde denken; es ist so wie es ist. und ich werde an alle menschen denken, und ich will dich nicht auslassen und ich werde daran denken, dass ich jetzt sicher niemals kinder haben werde und nie einen mann in unserem zuhause haben werde, das es nie geben wird, und dass ich niemals mit ansehen kann wie ich werde, wie ich wachse, wie ich werde und wachse und dann bin, weil ich sterbe. in diesem moment.
      was kannst du dann tun?
      und ich werde denken; das war ein kurzes leben. und eigentlich würde ich dann auch wissen, dass es schöner gewesen wäre, wenn es länger gewesen wäre. und so füh zu sterben, würde mir dann unfair erscheinen. aber ich werde nicht denken und nicht fühlen können, nur daliegen und hoffen dass du das irgendwie, irgendwann lesen wirst.
      und ich will dann nicht, dass du denkst, es bleibt nichts da. es sind etwa 100 gedichte an und über dich, 2 bücher [gedankenbuch..das andere steht im regal] und dann noch etwa.. hmm viele narben für dich hinterlassen worden. und du nimmst dann meine kette. bitte, mit dem würfel. und der würfel wird dir helfen weil ich darin sein werde. für dich dann, ok? und zieh sie so an dass du in der linken hand den verschluss hast, am ende der kette, und in der rechten den kleinen ring, mit dem man verschließt. dann ist da die zahl 6 vorne. und dann bist du ich.
      und ich habe dir gesagt, wo dieses gedankenbuch liegt. aber ich will diese worte revidieren weil ich nicht will dass du traurig wirst, weil ich empfand was ich empfand. also hör gut zu; wenn das jetzt das letze sein wird, was ich zu dir sagen werde, und auch wenn es nicht wirklich originell ist, auch wenn es vielleicht ohne bedeutung und ohne wert ist, will ich es sagen damit du weiß.. damit du weißt.. endlich weißt, dass ich dich.. brauche. brauchte. weil ich dann nicht mehr sein werde.
      du darfst den moment nur für den moment werten. was vergangen ist, ist vergangen, und es zählt nur in der erinnerung, aber darf dein jetzt nicht beeinflussen. nur der letze moment, der aller letze moment, der zählt. und das für immer.
      lass uns hoffen dass irgendwas danach kommt. damit ich dich endlich einmal sehen werde. aber dann ohne angst davor zu haben.
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern

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      [vortsetzung vom beitrag des 1.Juli'08, am nächsten tag]

      ich lebe noch
      bin immer noch am leben
      irgendwas enttäuschendes
      und dennoch könnte ich die ganze welt umarmen.

      aber meine arme sind zu kurz und eigntlich sollte ich es nicht wort wörtlich nehmen aber ich tu es. es gefällt mir.
      genauso wie die tatsache, dass er jetzt immer noch für mich da sein kann.
      und wenn es irgendwie geht, irgendwie, ich werde es versuchen, werde ich auch für ihn da sein. weiterhin.

      im augenblick ist es eine unglaubliche genugtuung,
      einfach da zu sein, daheim.
      und ich kann sein wer ich bin, ich kann auch sein werd ich nie war und sein werde, in diesem moment noch.
      mich glücklich und gesund und zufreiden schätzen.
      bis wieder gedanken und gefühle kommen und diesen segen vernichten..
      hmm
      aber im moment
      im augenblick
      ist es unglaublich
      genug.

      danke
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „blackii“ ()

      [es tut mir leid, dass ich schon wieder schreibe. es tut mir leid, dass ihr das denken müsst. es tut mir leid, dass worte von mir kamen und kommen werden, alles was ich tat, tut mir leid, alles. und es tut mir auch noch leid, dass es micht gibt.]


      irgendwie fühlt sich das einsam an
      es ist sozusagen egal geworden
      meinerseits, ihrerseits, allerseits
      untergehen
      ertrinken

      meine moralischen verpflichtungen gelten nicht mehr ich bin
      dabei zu kämpfen und ich weiß dass da irgendwas kommt
      hinterher ist man immer klüger, sagen diese menschenstimmen
      menschen gehen und kommen zu mir und
      ich weiß, dass ich damals noch nicht so dachte und jetzt..
      jetzt..
      [atmen!!]
      geht es nicht mehr
      es geht nicht weg wenn ich versuche zu beten und
      es bleibt immer noch wenn ich versuche zu rennen
      menschen menschen menschen
      warum geht ihr nicht weg von mir
      ich kann das nicht
      und ich will nicht sein, wozu ich verpflichtet bin, nur weil es alle so getan haben
      schon immer und in aller zukunft bist das ende kommt
      und ich würde es so wollen wenn da nicht..
      nicht..
      [hmm..]
      wenn da nicht einzigartiges leben wäre.

      ertrunken
      untergegangen
      es fühlt sich an als wäre ich jetzt weise
      es fühlt sich an als wären meine arme zu schwer zum schreiben
      und dieser mund
      teuflischer und zugeschnürter sinn
      und diese ohren
      geschunden und immer noch bereit
      und ich will es zugeben
      ja, es ist wie es ist und es ist alles andere als gut und es ist alles andere als schlecht es ist
      ertrunken
      und untergegangen

      wer sagt mir dass es falsch ist?
      und noch viel wichtiger;
      wer sagt mir dass es richtig ist?





      selbst wenn du denkt, du fühlst nichts, fühlst du, dass du "nichts fühlst".
      GEFÜHLLOSIGKEIT GIBT ES NICHT!!!
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      ich denke es ist schön, zu behaupten, dass das leben ist. sollte es zumindest, vermute ich mal.
      wenn du aufhören würdest zu denken, dann wäre das hier das paradies. wann willst du begreifen, dass es mehr ist als das zentrum dieses denkens?
      was hast du da, zeig mal her! was hast du da hinter deiner linken brust versteckt, hm? mach die hand weg, ich will es sehen!

      bumbum. bumbum.
      durch die vene in das herz.
      bumbum. bumbum.
      und selbst an diesem tag, an diesem morgen, ist es überhaupt noch nachts?, schlägt es. es schlägt. es pumpt für mich.
      bumbum. bumbum.
      wenn ich will den ganzen tag hindurch..

      eigentlich werden meine flügel getragen von innerlicher zufriedenheit.
      du kannst mir keinen glauben schenken wenn ich dir anvertraue, was ich versuche. und du, b.., du kannst die worte nicht verstehen.
      alles was man gibt kann zu viel sein, alles was man nicht gibt ist zu wenig.
      und du gehst dann einfach.
      ich dachte dir würde mehr daran liegen, willst du es nicht zeichnen? ich dachte dir würde mehr daran liegen.
      .. an mir liegen
      und trotzdem kannst du einfach gehen.
      irgendwie bewundere ich dich in diesem punkt
      aber es ist nicht gut für mich. weißt du das?
      ich lass es dich niemals wissen.

      schläfst du jetzt? träumst du jetzt?
      du willst nicht berichten von dieser kurzen zeit.
      okay, okayokayokay. lassen wir es vorübergehen.
      b.., kommst du mit?

      ob ich mit dir mitkomme?
      warum frägt er das..
      warum kommst du nicht mit mir mit, warum komme ich mit dir mit.

      nein, du gutes wesen, wir werden zwei kinder haben. eins wird wie ich es will und eins wie du es willst.
      wieso lachst du nicht?
      wieso lachst du nicht?
      wieso wieso wieso?

      ich lache.
      irgendwie ist es mir egal geworden.


      bumbum. bumbum.
      wenn ich will den ganzen tag hindurch..
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

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      [es tut mir leid]
      [vortsetzung vom beitrag des 7.Juli'08, am nächsten tag, komplette gefühlsänderung]

      und warum wird mir jetzt so übel wenn ich darüber nachdenke?
      wieso will ich schreiben, dass ich kotzen könnte, wenn das doch gelogen wäre?
      wieso kannst du mir nicht sagen, was ich fühlen soll, was ich dann fühle?
      es
      ist ganz anders, auf einmal. zerschneide diese worte. ich könnte jahre
      damit verbringen, aber jetzt spüre ich, wie sie es nicht zulassen.
      ich entschuldige mich für meine worte.
      ich entschuldige mich für meine art.
      ich entschuldige mich für meine menschlichkeit.
      es tut mir leid dass ich immer und immer wieder unterbewusst lüge, wie jetzt, oh, genau wie jetzt.
      warum hälst du mich nicht fest..und wieso, wieso kann ich nicht loslassen?
      im
      moment will ich nie wieder reden, nie wieder etwas schreiben, nie
      wieder emotionen zeigen, nie wieder einatmen, nie wieder ausatmen, nie
      wieder lachen oder weinen oder helfen oder schlafen. ich will da sein,
      ohne dass ich da bin. auf dem boden liegen. oder unter? bloß still
      sein.. vielleicht so wie ein mensch der jetzt ewig unter der erde
      liegt. und wer will mir beweisen, dass sie trotzdem nich hören und
      fühlen kann, obwohl sie leblos ist? oh bitte, hör auf damit. du weißt
      es doch selbst ganz genau, es ist schwachsinn, unsinn. so wie er es
      hören wollte. es ist dumm. ja, das ist es. wo ist der realist
      geblieben? aber ich bin doch noch so jung, ich bin so jung, darf ich
      nicht glauben, oder hoffen?
      menschheit, menschheit, kannst du nicht damit aufhören? du machst alles kaputt!
      ich will ruhig sein, jetzt sei doch bitte still. sei ruhig, sei ruhig.. sei still !!!



      ICH KÖNNTE K*TZ*N
      DU LÜGST DU LÜGST DU LÜGST
      DU BIST SO EIN VERDAMMT SCHLECHTER MENSCH



      allein, am ende wieder so allein.
      mit mir.
      ich will nicht allein mit mir sein. ich kann nicht. ich darf nicht..
      wo bist du wenn ich dich brauche?
      ..
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern

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      mein kopf.
      diese welt zerbricht
      ich weiß dass es anders ist als sonst
      und das böse sitzt tiefer,
      diesmal.
      will dass du nichts fühlst
      und ich möchte mich sehen,
      liegend.
      dort, wo das nichts herrscht.
      versuch es mit gut und böse, du guter
      lass mich hier liegen, ich schlechte.

      wenn du mich liebst
      dann lass mich hier liegen.

      es fühlt sich an
      als wäre da nicht mehr genug luft
      für mich.
      es fühlt sich schwer an.
      und es tut auch ein bisschen weh,
      innendrin.

      und ich versuche es doch, ich habe es doch versucht..

      muss jetzt still sein.
      diese worte zerstören die letze hoffnung.
      muss jetzt still werden.
      ..ich will doch leben.


      gib mir einen namen, ich will sein
      ich will sein
      ich will sein
      ..
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

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      [tut mir leid tut mir leid tut mir leid. 51. 51 einträge. tut mir leid..]

      letzer gedanke?
      letzer gedanke.

      an b.. :

      ich denke
      ich lasse dich jetzt los und du
      vergisst dieses leben.
      kann jetzt atmen wie ich will
      ich kann jetzt atmen wie ich will.

      gut. gut. gut.

      finde neues, finde neue
      wege, die ich zu gehen wage und
      es fühlt sich schrecklich an weil
      es sich so gut anfühlt.
      so gut

      du hast die worte nicht gewogen
      jetzt sind sie hier, guck, hier in mir drin.
      wie willst du sie jemals wieder herausholen
      ohne mir das herz herauszubeißen?

      machs gut, b..
      ich denke, das wars jetzt.
      diese geschichte geht vorbei und
      ich kann nicht einmal hallo sagen
      geschweige denn tschüss.
      ist das echt egal geworden?

      ich kann auch ohne dich kämpfen
      denn du bist nicht alles, du bist nicht dieses leben das ich
      mir aussuchen könnte du bist
      nicht hier
      nichts mehr mehr hier.

      ich lass nicht zu, dass dieses lied hier, meins, an allem schuld sein soll
      ich lass nicht zu, dass ich das bin
      du kannst nicht verlangen, dass ich werde wie du es willst.
      ich will nicht loslassen
      ..



      ich denke, das wars jetzt.
      das wars jetzt. hmm..
      es wird kalt heute nacht
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern
      [das ende vom lied, oder doch nicht? das ende vom lied. keine widmung. das hier geht an das nichts, welches mich besetzt. welches mich jetzt einnimmt und mich nie mehr mich fühlen lässt. ich bin jetzt irgendwas, irgendwas schwebendes, leicht und leise, irgendwas, irgendwie und irgendwo weit weg von gefühl.]


      eigentlich hab ich es für dich getan
      diese ganzen kriege auf diesem ganzen platz für dich geführt.
      ich kann dir nicht sagen ob ich gewann
      im moment kommt es eher darauf an
      ob du willst dass ich dich halte.

      -

      ich denke das licht kommt
      und es holt mich
      und es nimmt mich mit.
      ich denke es ist die wahrheit
      wenn dir das buch erzählt
      du muss lieben um zu leben.
      und wenn er behauptet, geleitet vom realitismus,
      er würde keinen dieser glauben vertreten
      dann hat er noch nicht zu sich gefunden
      und lebt ohne zu atmen.
      ich denke das licht ist da
      und es bringt die wärme mit
      und ich denke ich kann jetzt lächeln.
      über diese welt, über alles

      -

      zeiten ändern sich- menschen auch

      ich würde gerne behaupten,
      auf diesem turm stehend
      atmend und lachend und mich lebendig fühlend,
      ich würde dieses leben lieben
      und ich würde lieben um zu leben
      und leben um zu lieben.
      aber wer nimmt diesen hass von mir?
      wer nimmt diesen hass aus mir
      aus mir heraus?

      -

      wie geht glücklichsein und wieso muss ich mich fragen wie es geht wo es doch nur geht wenn man nicht weiß wie es geht und es einfach kommt wie es kommt und kommen will und du nicht verlangen darfst, ich nicht verlangen darf. es kommt nicht wenn du willst dass es kommt. ich denke ich muss warten. und ich denke ich muss.. lächeln.


      okay, wenn ich lausche und versuche zu erhaschen was es mir deuten will..
      irgendwann hielten sie an und standen da und schauten zu
      schauten hinab zu diesem allein liegenden schlagenden herz
      langsame bewegungen formen diese schönheit und brechen sie entzwei und ja, da kommt die liebe heraus
      und ja, da kommt der hass heraus
      ich denke sie verbinden sich und werden zum ausgleich aller gefühle perfektion anstreben und
      manchmal wünschte ich es wäre so einfach wie diesen text auf dieses blatt zu schreiben
      aber was erwartest du, kind, lächel doch einmal wieder, was erwartest du?
      mama, mama mama mama
      da ist liebe in mir, liebe!
      ich trenne herz von kopf, kopf von herz.
      die lügen stammen nicht aus diesem kämpfenden klumpen, oh nein
      keine akzeptanz gegenüber dem gegenteil und es ist egal denn
      ich bin jetzt endgültig bereit dafür
      bereit dafür
      glücklich zu sein und
      und und und
      zu akzeptieren

      lächel doch mal wieder, versuchung
      leichte verformung
      leichter wille

      ich habe gewonnen


      -
      -
      -


      jetzt kann ich es, und sogar lachen.
      aber ich fühle
      wie nie zuvor
      ich fühle
      fühle
      fühle
      mich
      ohne leben
      schleierhaft
      und
      wünsche mir den hass zurück
      und
      wünsche mir das gefühl zurück
      und
      wünsche mir schmerz zurück.
      damit ich weiß, ich bin noch am leben.

      bitte lass mich nicht so liegen
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

      noch nie ein stern

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      [du bist nicht da. ich will das hier jetzt schreiben und ich will es nicht. antwort erstellen, zurücksetzen. antwort erstellen.. zurücksetzen.. erstellen.. eigentlich tu ich es nicht einmal für mich, und doch, es hilft. und nein, es ist okay. und ja, dir gehts dann besser. besser als jetzt. und jetzt ist nicht gut. und gut wird es, vielleicht, niemals wieder werden. erstellen. und wieso kommt jetzt hass?]

      an manu:

      die letze hingabe und das letze vertrauen und gelogen ist erlogen und eine lüge und somit falsch.
      dann der blick in den himmel,
      und es erscheint klar, klar und unglaublich.. menschlich vielleicht.

      es ist dieses gefühl, und wenn ich versuche es zu verleugnen dann gelingt es nicht denn
      es ist dieses gefühl, und wenn ich versuche es zu verstehen dann gelingt es
      vielleicht sogar, morgen und gestern, vielleicht auch nicht
      aber jetzt ist dieser zustand eingetroffen, und im moment fühlt es sich einsam an
      und mehr noch, mehr allein
      und du gibst mir diese worte von deinen guten schlechten lippen, mein mund ist dein mund
      [..und erinnerst du dich, erinner ich dich?]
      ich will doch leben
      ich will doch fühlen
      schönheit, oh du schönheit, welche ich suche, welche ich kenne
      keine bitte, kein befehl, ich wünsche, wünsche nicht, bitte und befehle
      komm zu mir und versprich
      komm zu mir und versprich

      SAG MIR DASS DU FÜR MICH DA BIST

      wenn ich spreche dann glaube mir nicht, wenn ich stehe dann liege ich, wenn ich versuche dann versuche ich nicht und wenn ich bei dir bin dann bin ich nicht ich bin dann nur. ich bin.

      sag es mir.. sags mir..
      einmal noch.. einmal..
      ich bin für dich da
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

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      [vermutlich der anfang eines endes. die letzen seiten eines buches, das hinabfallen in ein loch, das aufziehen der schlechten wolken wenn der himmel frei und ewig blau erscheint oder in der medizin: depression. ich will eine person anklagen, nur eine einzige. ich will ihr sagen, dass sie zu sensibel ist, dass sie lernen muss, dass sie lachen sollte, dass das alles verdammt nochmal ihre schuld ist. dass sie schlecht ist solang sie das gute nicht zulässt. dass sie sehen muss, weiter sehen, um nicht zu verrotten. dass sie böse ist, dass sie dumm ist, dass sie naiv ist, dass sie dieses leben nicht verdient hat, dass sie leben soll. LEBE!! und diese person bin ich. ich bin schuld an mir, ich bin schuld..]

      wenn man nichts fühlt..


      ich schließe die augen und sehe ihr gesicht vor mir. aber es ist dieses gesicht welches ich niemals kannte. darin sehe ich mich und die, die mir leben schenkten aber auch all das was ich niemals sein werden will. manchmal macht mir dieses gesicht angst und ich könnte kotzen weil ich weiß dass ihr das nicht würdig ist. sie lächelt in dieser erinnerung. ich will die wahrheit sehen. ich will die wahrheit wissen. ich will sehen wie sie nichts mehr fühlt weil sie leblos ist weil sie frei ist weil sie nichts mehr ist weil sie da unten liegt und liget und liegt und.. und.. und weil sie einfach nichts mehr ist. ja, und sie ist alles..

      bitte schlag mich. bitte hau mich. bitte bitte tu mir weh.
      mach mir gefühle.

      ich will alles sein, reiße es an mich. alles sein nur nicht ein mensch. und wenn ich in den spiegel sehe der mir alles zeigt was ich nicht sehen will, der mir alles zeigt was ich bin weil ich es nicht bin, dann bertrachte ich. und ich bin wie sie, ich bin wie sie alle. schlecht. und das atmen geht im moment so schwer und das denken tut mir vielleicht sogar weh und mein herz schreit nach gefühl und ich fühle einfach nicht. ich fühle einfach nichts.

      bitte mach mir gefühle..

      frag nicht, frag bitte nicht nach. oh wieso, oh wieso ist das alles so geworden?
      eine minute hätte mir das licht gebracht, eine minute hätte mich vielleicht gemacht. und ich war jung so jung. und er fasst mich an. und ich kann nichts tun. ist das nicht passend, irgendwo und irgendwie auch nicht? es passt weil es nichts ist, belanglos, verschwendung, schlecht, und schmutzig, und ungut, und das bin ich.

      bitte mach mir gefühle.
      tu mir weh.. sag es mir und mach mich schmutzig, beschmutze mich. sei böse zu mir, sei schlecht zu mir. mach mir gefühle.

      ich will so sehr dass es da einen mensch gibt. ich will so sehr dass der mensch da ist. der mensch der mir liebe bringt. und ich will so sehr dass der mensch kommt und mir liebe bringt und mich heilt und mir sagt es ist okay und alles ist okay so wie es ist und er tröstet mich und nimmt mich in den arm und er bleibt, er bleibt, und er macht mich schön, und er macht dass ich nie wieder will dass er geht und nie wieder bedeutet für die ewigkeit und dann bleibt er bei mir. er ist bei mir. und zwei dieser menschen ergeben götter und wir sind gut. wir sind zu gut für diese welt, dann. und alles schlechte vergeht. alles schlechte vergeht. alles schlechte..
      verweht.

      und er macht mir gefühle.

      es ist nicht so dass es so ist wie es bei den anderen ist oder sein soll. ihr lügner. ich bespucke euch. ich bespucke eure körper denn ihr lügt! bitte geht weh von mir, alles zu nah, alles viel zu nah, ich will dass ihr weg geht. ich will gut sein. bitte lasst mich gut sein. gut genug um leben zu dürfen. gut genug um leben zu dürfen. Gut genug um leben zu dürfen.

      ICH WILL GUT GENUG SEIN UM LEBEN ZU DÜRFEN

      zu nah..

      was jezt folgt ist die bestrafung für diese worte. und keiner ist da, also bin ich es. und ich darf nicht und ich will es und ich muss es. irgendwie.
      bestrafung.
      du bist so schlecht.
      du bist so schön.
      alles wird gut.
      schlaf jetzt und wach nie wieder auf.
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

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      [fünfundfünfzig. vielleicht bin ich es leid, vielleicht bin ich es wirklich leid. auf und ab, hin und her. und drunter und drüber. und weit weg und unendlich nah. und nah und unendlich weit. weit weg von hier. schau, hier.. meine hand berührt die stirn, meine hand berührt den kopf. du fühlst nicht mit dem herzen denn alles alles alles kommt aus deinem kopf. und ich träume von ihr. und es gibt sie nicht mehr. und ich träume von ihr als wäre sie da und als wäre sie nicht da. lass mich wach bleiben.]

      ich kann sie hören. ihre stimme. und ihre bewegungen, welche nicht mehr von ihr kommen, weil es zeit wurde, weil es zeit wurde, und sie steht da, und ich sehe sie, aus meinem augenwinkel heraus. nicht greifbar für eine hand welche überflutet wird mit kirschsaft. und habe ich erwähnt dass ich kirschen nicht mehr mag? und kirschen tragen die farbe dieses lebens. meine hand voll kirschen, und ich lege sie in deine hand. bitte atme für mich. es kann so einfach sein, weißt du? atme für mich.

      weil ich irgendjemanden auf dieser welt sehr sehr brauche.

      der mensch der da lag hat mir angst gemacht. und die angst entstand aus dem ekel, und aus der angst heraus kam der ekel. und der ekel war da und ich hatte angst und meine hände, so leicht entfernt, und meine augen, so kurz gehuscht, und meine worte, so leicht verwirrt, und mein gedanke, so ehrlich wie gedanken mit herz ohne kopf. sagst du mir dass ich träume wenn sie das nächste mal kommt denn ich will jetzt trauern und ich will jetzt wirklich weinen. und es ist nicht mal mehr so dass ich denke ich fühle dass ich nicht fühle, sondern viel viel mehr weniger dies. es ist die angst, verlieren zu müssen. dieses gesicht, lachen, lächeln, angeborenes verhalten. stillstand? stillstand. und die kirschen fallen aus ihren händen.

      irgendjemand auf dieser welt muss für mich da sein.

      es ist doch alles was ich will, es ist doch alles was ich verlange. kirschen fallen. kirschen landen. ich töte sie, schau hin! ich töte sie jetzt. kirschen färben den farblosen boden mit farbe. rot ist die farbe die ich liebe. ich hasse sie, doch in mir.. auf mir.. auf meiner haut. glänzend, tropfend, so wie ich es will. so wie ich es will. lachend, schreiend, kirschentropfen aus diesem körper. wie ich es will. ich verachte. ich hasse. alles wird geliebt außer sie. ich liebe diese kirschen weil ich sie hasse.

      ich hasse dieses wesen in mir. ich hasse diese nähe. ich hasse dieses leben. ich hasse es zu lieben. ich liebe es zu hassen.
      ich liebe.

      ich liebe, irgendjemand, irgendjemand muss da sein. bitte.
      das ist doch alles. sag es.



      einfach nur bitte.
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

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      [UND WENN DU DAS HIER SIEHST, LIEST, LASS ES BITTE IN DEIN HERZ HINEIN, UND WENN DU DAS DANN LIEST, SIEHST, VERSTEH’.. WIESO SINGST DU DANN NICH? WIESO WIESO WIESO? OH WIESO NUR.. WIESO NICHT?]



      DIESE MOMENTE, MEIN LEBEN, DIESE GEFÜHLE UND STUNDEN MIT MINUTEN UND SEKUNDEN WERDEN BEEINFLUSST VON ALLEM ALLEM ALLEM UM MICH HERUM. ICH BIN BEREIT ZU LEBEN UND ZU LACHEN ABER IRGENDWIE.. IRGENDWIE.. MIR IST ALSO SCHLECHT. UND ICH SITZE JETZT HIER. AN DIESEM SCHREIBTISCH. STAUB IN DER LUFT. OB ER IRGENDEINEN DUFT BESITZT? ODER BILDE ICH MIR IHN NUR EIN? ODER BLICKT ER AUF MICH HERUNTER, LACHT MICH AUS, LACHT ÜBER MICH, HIER, VIELLEICHT SOGAR MIT MIR.. ODER LACHE ICH? ICH MÖCHTE BEHAUPTEN DASS ES WEH TUT WEIL ES DIE WAHRHEIT IST, WIRKLICH. UNDGELOGEN. ICH SITZE HIER. DENKE. UND FÜHLE ALLES. ALLES UND NICHTS. WEIL ALLES NICHTS MEHR IST. NIE MEHR WIEDER FRÜHLING. ALLES IST NICHTS GEWORDEN UND NICHTS IST ALLES, ALLES FÜR MICH. DAS IST IMMER SO, DENKE ICH NOCH. UND DANN BEGINNT DIESE GESCHICHTE.. UND WENN DU DAS HIER SIEHST, LIEST, LASS ES BITTE IN DEIN HERZ HINEIN, UND WENN DU DAS DANN LIEST, SIEHST, VERSTEH’.. WIESO SINGST DU DANN NICH? WIESO WIESO WIESO?

      UND DANN BEGINNT DIESE GESCHICHTE;

      DU VERSUCHST DEIN BESTES UM DEINE ERKLÄRUNGEN ZU PERFEKTIONIEREN. DU LÜGST BIS SIE RENNEN OHNE ZU FRAGEN. LEERE KÖPFE, BESTREBEN DAS WAS SIE EIN ZIEL NENNEN. UM DANN ZU FALLEN. FALSCHE RICHTUNG, FALSCHER WEG, FALSCHER GEDANKE. BITTE LASS MIR EIN PAAR ERINNERUNGEN UND WENN ICH FALLE BIST DU UNTER MIR. WEIL 1000 GEBROCHENE HERZEN GETRAGEN WERDEN VON 1000 GEBROCHENEN FLÜGELN. FREUDE WIRD KOMMEN.

      SIE KOMMT UND MACHT ALLES KAPUTT. SIE KOMMT HEREIN UND MACHT ALLES KAPUTT. UND DAS ATMEN TUT MIR WEH, UND DAS SCHLUCKEN TUT MIR WEH, UND DAS SCHWEIGEN TUT MIR WEH, UND MEIN BAUCH..
      ATMEN.

      ICH WILL NICHT ST*RB*N. ICH WILL GUT GENUG SEIN UM LEBEN ZU DÜRFEN.

      FREUDE WIRD KOMMEN. FREUDE WIRD KOMMEN.
      FREUDE WIRD KOMMEN.




      'DU SORGST DICH UM DIE GANZE WELT UND ERKALTEST DABEI WEIL DU NIEMANDEM ZEIGST WER DU BIST.'

      das leben ist schön
      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

      erlöste dich

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      also geht es weiter, immer so weiter, und dann beginnt der tag, an dem du fragst: was tust du da?
      und dann beginnt der tag, an dem ich frage: warum bedeutet leben immer auch leiden?




      es gibt noch wunder, mein liebes herz

      getröste dich

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