Irgendwie gehört das wohl unter Beziehungsweise und ich muß es grad mal loswerden, egal wie wirr es ist.
Mein Freund ist grad in einer schwierigen Phase, schon seit letztem Jahr irgendwie und irgendwie versucht er immer, etwas Stabilität zu finden, die ich ihm auch nicht geben kann, weil ich selber zu instabil bin. Ich hab mich zwar ein paar Monate nicht mehr geritzt, aber das bedeutet noch lange nicht, daß ich mich nicht selbst verletzt, körperlich und auch seelisch. Ich kann ihm nur zuhören, Fragen stellen, versuchen, für ihn da zu sein. Aber was soll ich tun, wenn er nichts erzählt? Wenn ich keinen Ansatzpunkt habe, ihn zu fragen und ihm zu zeigen, daß ich für ihn da bin?
Ich will ihn auch nicht zwingen.
Also gut, gestern sagte er mir am Telefon, er würde über Ostern zu seinen Eltern fahren, die er länger nicht gesehen hat. Ich wurde natürlich traurig, weil er zwei Wochen nicht da war und erst vor ein paar Tagen zurück gekommen ist, weil ich mal ein paar Tage frei habe und gedacht, ich könnte Zeit mit ihm verbringen. Das wird also nichts. Nur hat er gemerkt, daß ich traurig war und sich gezwungen gefühlt, zu mir zu kommen, obwohl er den Abend eigentlich allein verbringen wollte. Ich weiß echt nicht, was er hat und warum er das tut, wenn er das nicht will, er hatte gesagt, er paßt auf sich auf.
Das Gespräch war entsprechend konfus und ich hab ihn nicht erreicht und er machte sich nur Vorwürfe, weil er mich runtergezogen hat.
Warum ist dieser Kram eigentlich zu kompliziert? Warum sagt er nicht direkt, was er hat? Dann muß ich mich und ihn nicht quälen oder es tut mal nur kurz sehr arg weg und dann wirds wieder gut.
Klar, der Druck mich zu verletzen ist da, aber ich habe mich nicht geritzt, obwohl ich es wollte, mit den Klingen in der Hand schlafen gegangen bin. Er soll nicht denken, daß ich es wegen ihm tue. Was ich sonst tue, bemerkt er ja nicht.
Ich weiß nicht, was ich mir für Reaktionen erhoffe. Vielleicht Ratschläge, wie man mit sowas umgehen kann? Dazu war ich sicher zu konfus mit meiner Beschreibung. Ich weiß nicht, was ich machen soll, damit er ehrlicher sich selbst und auch mir gegenüber ist.
Soviel Blabla.
Ich hätte es gern getan, dann wäre ich jetzt erleichtert und nicht immernoch depri und zweifelnd.
Scare
Mein Freund ist grad in einer schwierigen Phase, schon seit letztem Jahr irgendwie und irgendwie versucht er immer, etwas Stabilität zu finden, die ich ihm auch nicht geben kann, weil ich selber zu instabil bin. Ich hab mich zwar ein paar Monate nicht mehr geritzt, aber das bedeutet noch lange nicht, daß ich mich nicht selbst verletzt, körperlich und auch seelisch. Ich kann ihm nur zuhören, Fragen stellen, versuchen, für ihn da zu sein. Aber was soll ich tun, wenn er nichts erzählt? Wenn ich keinen Ansatzpunkt habe, ihn zu fragen und ihm zu zeigen, daß ich für ihn da bin?
Ich will ihn auch nicht zwingen.
Also gut, gestern sagte er mir am Telefon, er würde über Ostern zu seinen Eltern fahren, die er länger nicht gesehen hat. Ich wurde natürlich traurig, weil er zwei Wochen nicht da war und erst vor ein paar Tagen zurück gekommen ist, weil ich mal ein paar Tage frei habe und gedacht, ich könnte Zeit mit ihm verbringen. Das wird also nichts. Nur hat er gemerkt, daß ich traurig war und sich gezwungen gefühlt, zu mir zu kommen, obwohl er den Abend eigentlich allein verbringen wollte. Ich weiß echt nicht, was er hat und warum er das tut, wenn er das nicht will, er hatte gesagt, er paßt auf sich auf.
Das Gespräch war entsprechend konfus und ich hab ihn nicht erreicht und er machte sich nur Vorwürfe, weil er mich runtergezogen hat.
Warum ist dieser Kram eigentlich zu kompliziert? Warum sagt er nicht direkt, was er hat? Dann muß ich mich und ihn nicht quälen oder es tut mal nur kurz sehr arg weg und dann wirds wieder gut.
Klar, der Druck mich zu verletzen ist da, aber ich habe mich nicht geritzt, obwohl ich es wollte, mit den Klingen in der Hand schlafen gegangen bin. Er soll nicht denken, daß ich es wegen ihm tue. Was ich sonst tue, bemerkt er ja nicht.
Ich weiß nicht, was ich mir für Reaktionen erhoffe. Vielleicht Ratschläge, wie man mit sowas umgehen kann? Dazu war ich sicher zu konfus mit meiner Beschreibung. Ich weiß nicht, was ich machen soll, damit er ehrlicher sich selbst und auch mir gegenüber ist.
Soviel Blabla.
Ich hätte es gern getan, dann wäre ich jetzt erleichtert und nicht immernoch depri und zweifelnd.
Scare