Essstörung und SVV

      Essstörung und SVV

      Hallo ihrs, ich bin hier erst neu in diesem Forum, habe aber schon viele Beiträge gelesen. Jetzt bin ich endlich zu dem Entschluss gekommen auch mal ein Beitrag reinzusetzen, weil ich glaube das es einem sehr weiterhilft mit anderen zu reden. :)
      Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll: Ich verletze mich jetzt schon seit längerer Zeit selbst, am Anfang ging es noch und jetzt wird es immer häufiger. Ich habe Angst davor, dass dies jemand mitkriegen könnte, meine Freunde oder Familie, denn ich schäme mich dafür. Es sind viele Faktoren die mich immer schnell traurig machen und mich dazu veranlassen, z.b. Stress und wenn alle immer von mir erwarten immer alles zu geben, stark zu sein, immer fröhlich zu sein, nur weil sie mich so kennen... Aber das bin ich nicht.
      Hinzu kommt bei mir, dass ich mich zu dick fühle, ich habe aufgehört vor anderen zu essen, denn ich habe Angst das sie mich beobachten und sie denken könnten: „Jetzt isst die Dicke schon wieder“.
      Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar liebe Worte oder einfach nur Tipps geben könntet. ;)

      RE: Essstörung und SVV

      Hallo SadAngel. :)
      Erstmal natürlich herzlich willkommen hier. ;)
      Hoffentlich kann man dir hier ein wenig helfen.
      Denkst du nicht, dass du es deiner Familie vll sagen solltest? Klar ist das hart und man schämt sich... Aber so kann dir auch geholfen werden, nämlich mit einer Therapie, hm? ;)

      Viel Erfolg hier,
      LG
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      hallo

      natürlich auch erstmal von mir ein herzliches wilkommen.
      waum sollte dich denn deine familie dafür hassen?wenn ihr ein gutes verhältnis zueinander habt werden sie es doch sicher besser finden,wen du von dir aus mit ihnen redest und sie um hilfe bittest!anstatt so weiterzumachen und dir damit selber zu schaden.

      glg,jekay
      Ich weiß nicht ob es besser ist mit Freunden darüber zu reden oder mit der Familie. Ich könnte bloß mit meiner Mutter darüber reden, zu meinenm Vater hab ich keinen Kontakt. Ich habe einfach Angst davor das man mich nicht versteht oder sich dann von mir abwendet. Trotzdem Danke ich lasse es mir durch den Kopf gehen und werde versuchen Hilfe anzunehmen. ;)
      Hallo SadAngel,

      auch von mir ein "herzliches Willkommen!"
      Die Situation die du schilderst kommt mir sehr bekannt vor. ich selbst mache seit 4 Jahreneine Therapie, ich habe sie selbst gewollt und musste meine Eltern auch davon überzeugen, da sie selbst nichts von Therapien halten. Aber ich habe mich dafür entschlossen weil es mein Leben ist. Genau wie bei dir, ich kann mir vorstellen wie schwer es für dich sein muss. Aber du tust es für dich denn du bist diejenige, die diese Qualen erleiden muss und ihnen ein Ende machen kann, indem du dich mit dem "Ursprung" auseinander setzt. Du hast dich hier angemeldet und willst dich öffnen, willst dagegen ankämpfen und dir Hilfe holen. Hab keine Angst du bist schon einen Schritt gegangen und wenn deine Familie vllt auch mit Hilfe von Außen (z.B.Therapeuten) verstehen kann, dass es deine Entscheidung ist und es das Beste für dich ist, dich mit dir selbst auseinander zusetzen. (Mit einer Person, die dich auf diesem Weg nterstützt und die nötigen Kenntnisse besitzt).
      Liebe Grüße
      Liebe SadAngel,
      ja ich bin in Therapie, bin momentan sogar in einer Klinik (muss heute Abend wieder hin). ;)
      Ich habe es meiner Mutter im September gesagt. Deine Familie wird dich nicht hassen. Ich dachte auch, dass meine Mutter es tut, aber sie war total geschockt und hat sich Sorgen gemacht, hatte richtig Angst. Und glaub mir, wenn du es deiner Familie gesagt hast, wird das Leben echt schon viel leichter, man trägt nicht mehr dieses riesige Geheimnis in sich und muss sich nicht so sehr verstellen. =)

      LG =)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.