So ich mal wieder mit einem neuen Buch.
"Wie kann ich es nur überwinden? - Ein Handbuch für Trauma-Überlebende" von Aphrodite Matsakis
hier der klappentext: "Wie kann ich es nur überwinden?" wendet sich an Trauma-Überlebende selbst, erklärt ihnen das Wesen der Postraumatischen belastungsstörung und beschreibt den Heilungsprozess. Das Buch wird Betroffenen helfen herrauszufinden, ob sie unter PTBS leiden und wie sie mit posttraumatischen Gefühlen wie Wut, Trauer unde Schuldgefühlen fertig werden können. Sie werden lernen, verwandte Probleme, wie depressionen, Substanzmissbrauch, Zwangsstörungen und geringe selbstachtung zu erkennen, "Trigger" zu identifizieren und Verletzungen zu lindern, die durch die Vorwürfe und das unsensible Verhalten anderer entstanden sind. Es geht darum, ein gefühl der eigenen Stärke und Hoffnung für die Zukunft wiederzuerlangen.
Das Buch beschreibt ausführlich die eigentliche PTBS, Borderline, Dissoziationen, esstörungen und SVV werden nur am rande erwähnt.
Die Kapitel befassen sich mit dem "was ist eine PTBS?" mit ausführlichen Beschreibungen der diagnosekriterien und jeweils Fragenkataloge zu bestimmten Themen, die man für sich beantworten kann/sollte.
Desweiteren gubt es ein Kapitel über die Biochemie im Gehirn Traumatisierter, über gefühle und Selbstwert in bezug auf die traumatische Situation.
Ein weiteres Kapitel über das "Opfer-sein" und sekundäre Verletzungen, ein anderes über Trigger, wie man sie erkennt und it ihnen umgeht.
Dann wird in mehreren Kapitel der Heilungsprozess ausführlich dargestellt. Das Wiedererinnern, das spüren/nichtspüren der gefühle, Wut, Trauer und das rauskommen aus der Ohnmacht.
In all den Kapitel gibt es jeweils "Arbeitsvorschläge", wo man sich selbst Notizen machen kann und so für sich selbst, sofern man stabil genug ist, arbeiten kann.
Im letzten teil des Buches werden in jeweils gesonderten Kapiteln spezifische Traumata beschrieben (Verbrechen, das Fremde an einem verübt haben, sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt uns sexueller Missbrauch, Selbstmord eines gelibeten menschens, Naturkatastrophen und Verkehrsunfälle)
Was mir an dem Buch gefallen hat, ist, dass es direkt für Betroffenen geschrieben ist und viele Infos und Arbeitsvorschläge enthält.
Was mich gestört hat, ist, dass in dem Buch nichts über traumatisierung durch psychische Gewalt, Vernachlässigung, emotionaler Missbrauch usw. geschrieben ist.
Wer also ein Arbeitsbuch direkt für PTBS sucht, für den dürfte es gu sein, wenn man allerdins eher an Borderline/SVV/Dissos sucht, für die würde ich es nicht empfehlen.
"Wie kann ich es nur überwinden? - Ein Handbuch für Trauma-Überlebende" von Aphrodite Matsakis
hier der klappentext: "Wie kann ich es nur überwinden?" wendet sich an Trauma-Überlebende selbst, erklärt ihnen das Wesen der Postraumatischen belastungsstörung und beschreibt den Heilungsprozess. Das Buch wird Betroffenen helfen herrauszufinden, ob sie unter PTBS leiden und wie sie mit posttraumatischen Gefühlen wie Wut, Trauer unde Schuldgefühlen fertig werden können. Sie werden lernen, verwandte Probleme, wie depressionen, Substanzmissbrauch, Zwangsstörungen und geringe selbstachtung zu erkennen, "Trigger" zu identifizieren und Verletzungen zu lindern, die durch die Vorwürfe und das unsensible Verhalten anderer entstanden sind. Es geht darum, ein gefühl der eigenen Stärke und Hoffnung für die Zukunft wiederzuerlangen.
Das Buch beschreibt ausführlich die eigentliche PTBS, Borderline, Dissoziationen, esstörungen und SVV werden nur am rande erwähnt.
Die Kapitel befassen sich mit dem "was ist eine PTBS?" mit ausführlichen Beschreibungen der diagnosekriterien und jeweils Fragenkataloge zu bestimmten Themen, die man für sich beantworten kann/sollte.
Desweiteren gubt es ein Kapitel über die Biochemie im Gehirn Traumatisierter, über gefühle und Selbstwert in bezug auf die traumatische Situation.
Ein weiteres Kapitel über das "Opfer-sein" und sekundäre Verletzungen, ein anderes über Trigger, wie man sie erkennt und it ihnen umgeht.
Dann wird in mehreren Kapitel der Heilungsprozess ausführlich dargestellt. Das Wiedererinnern, das spüren/nichtspüren der gefühle, Wut, Trauer und das rauskommen aus der Ohnmacht.
In all den Kapitel gibt es jeweils "Arbeitsvorschläge", wo man sich selbst Notizen machen kann und so für sich selbst, sofern man stabil genug ist, arbeiten kann.
Im letzten teil des Buches werden in jeweils gesonderten Kapiteln spezifische Traumata beschrieben (Verbrechen, das Fremde an einem verübt haben, sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt uns sexueller Missbrauch, Selbstmord eines gelibeten menschens, Naturkatastrophen und Verkehrsunfälle)
Was mir an dem Buch gefallen hat, ist, dass es direkt für Betroffenen geschrieben ist und viele Infos und Arbeitsvorschläge enthält.
Was mich gestört hat, ist, dass in dem Buch nichts über traumatisierung durch psychische Gewalt, Vernachlässigung, emotionaler Missbrauch usw. geschrieben ist.
Wer also ein Arbeitsbuch direkt für PTBS sucht, für den dürfte es gu sein, wenn man allerdins eher an Borderline/SVV/Dissos sucht, für die würde ich es nicht empfehlen.