mal wieder ich. mit einem vielleicht etwas merkwürdigem Problem...

heute mittag habe ich die Balkontür aufgemacht und ein paar Minuten später hatte ich einen Vogel hier drin sitzen, der die ganze Zeit panisch gegen das Fenste geflogen ist. Ich hatte super panik, dass er sich das genick bricht und wollte die tür ganz aufschieben, damit er mehr möglichkeiten hat, raus zukommen, doch immer wenn ich in die Richtung kam, ist er wieder panisch gegens fenster geflattert. Ich hab so Panik bekommen, weil ich Angst hatte, er bricht sich das Genick. Hab mir mein Handy geschnappt und mich im Schlafzimmer verbarikadiert. hab nur noch geheult und gezittert und rum telefoniert. Fazit nach einigen heulattacken und überredenskünsten, haben sich meine ma und meine schwestern auf den weg gemacht. 1 1/2 stunden saß ich total aufgelöst im Schlafzimmer, weil ich die ganze Zeit gehört hab, wie der Vogel gegen die Scheibe geflogen ist. Dann kamen die drei (gott sei dank mit zweitschlüssel) hier rein und meine schwester hat den Vogel nach draußen gelöst.

Ich weiß, ich hätte meine Angst überwinden müssen und dem Vogel helfen sollen, aber ich bin so in Panik ausgebrochen, da ging gar nix mehr.

Dem Vogel scheint es jetzt gut zu gehn und ich wurde aus meinem Schlafzimmer "befreit". Nur dieses Gefühl will nicht verschwinden. das ist jetzt schon Stunden her und totzdem bin ich noch super aufgewühlt und unruhig und der Kloß im Hals geht auch nicht weg. Ich weiß nicht ganz, wie ich das ausdrücken soll, ich hoffe ihr versteht das so in etwa...

hat vielleicht irgendwer eine Ahnung, wie ich dieses Gefühl los werde oder es zumindest in Schach halte?