Wohin? Bleiben oder nicht?

      Wohin? Bleiben oder nicht?

      Hey ihr lieben...
      Ja, da bin ich schon wieder. Ich brauche grad dringend ein paar Gedanken, Meinungen, etc. Entscheidungshilfen.
      Geht irgendwie um die Fortsetzung von diesem Thema (Trigger).

      Ja... wo anfangen...
      Ich bin seit 11 Tagen erstmal weg von 'zu Hause'. Ist aber halt keine Dauerlösung. Und jetzt weiß ich nicht... gehe ich zurück in 'meine Stadt', so wie es eigentlich geplant war? Oder suche ich mir hier eine Wohnung und versuche hier auf die Beine zu kommen?
      Für 'zurück' spricht eigentlich nur, dass ich dort unter Umständen einen Schulplatz habe. (Hab aber noch keine Bestätigung.) Und dass ich näher bei meiner Schwester wäre. Das wars eigentlich. Mein Hausarzt, der mir immer und bei allem geholfen hat, schließt im nächsten Monat seine Praxis, Freunde hab ich dort nicht und von meiner Familie will ich weg.
      Dafür in dieser Stadt zu bleiben...
      Ein Neuanfang, keine Chance jemandem aus meiner Familie zufällig über den Weg zu laufen, vielleicht hier die Möglichkeit Therapie zu machen,...
      Der Schulplatz wäre schon ein Argument, wobei der halt noch nicht sicher ist. Und vielleicht könnte ich auch hier sowas wie eine 'Wiedereingliederungs-Maßnahme' machen. (Bin seit drei Jahren erwerbsunfähig.) Und so weit, dass meine Schwester unerreichbar wäre, ist es auch nicht.

      Ich bin grad echt am rotieren. Ich weiß, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu?

      lieber Gruß
      khaos

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paula.“ ()

      Hej khaosprinzessin,

      für mich stellt sich hier vor allem eine Frage: Was würde _dir gut tun? Es hört sich für mich sehr danach als, als würdest du dich an deinem derzeitigen Aufenthaltsort sehr wohl fühlen und dort besser klar kommen als zuhause - ich erinnere mich noch gut an einige Krisen, ausgelöst durch das Verhalten deiner Mutter; Dem könntest du durch einen Umzug ja auf jeden Fall "aus dem Weg gehen". (Denn so gut eine Konfrontation manchmal sein mag, sobald etwas zur dauerhaften Belastun wird, sollte es meiner Meinung nach auch eine andere Lösung, zur Not eben die "Flucht", tun.)

      Erkundige dich doch mal in der Stadt, in der du gerade zu Besuch bist, wie es mit sozialen Hilfsmaßnahmen aussieht - ich denke, du musst da ja nicht alleine gehen, sondern kannst deinen Gastgeber bitten, mit dir mitzugehen. Ebenso wäre es wichtig, auf die Entscheidung bezüglich deines Schulplatzes zu warten.
      Deine Schwester zu sehen dürfte dabei meiner Meinung nach noch das geringste Problem sein - sie kann dich sicherlich besuchen kommen, und du sie ja anscheinend ebenfalls.

      Also, Kopf hoch, und ein wenig Klarheit schaffen, indem du dir ganz einfach ein paar Infos bezüglich deiner Möglichkeiten besorgst. : )

      Liebe Grüße,
      kontra.

      Torah! Torah! Torah!

      Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


      don't tell me what i can't do.
      because to live boldly is the proof that you're living life to its full extent.
      Hey...

      Danke dir.
      Also, Kopf hoch, und ein wenig Klarheit schaffen, indem du dir ganz einfach ein paar Infos bezüglich deiner Möglichkeiten besorgst. : )

      Ja, vielleicht wäre das erstmal am sinnvollsten.
      Ich hab nur wieder das Gefühl alles auf einmal und sofort machen zu müssen.
      Stress mich glaub ich selber in jeder Hinsicht.

      lg
      kp
      Hej,

      aber bitteschön. : )

      Ich hab nur wieder das Gefühl alles auf einmal und sofort machen zu müssen.


      Das musst du aber nicht. Du bist dort willkommen, wo du gerade bist, und das wird dir auch gezeigt - jetzt liegt es an dir, dies einfach mal anzunehmen und als Chance zu sehen, alte Verhaltensmuster wie etwa "schlechtes Gewissen, weil ich dort bin" und "Fluchtgedanken" auszuklammern, um die Zeit zu genießen und möglichst sinnvoll zu nutzen. Ich glaube kaum, dass dein Aufenthalt irgendwie zeitlich begrenzt ist - es sei denn, _du wolltest nach Hause. Dein Gastgeber hat dich gerne bei sich, lass das auch zu.

      Und stressen musst du dich nicht - du hast wie gesagt einiges an Zeit, und auch Unterstützung, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.

      Liebe Grüße,
      k.

      Torah! Torah! Torah!

      Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


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      alte Verhaltensmuster [...] auszuklammern

      Hm... So hab ich das noch gar nicht wirklich gesehen. Also als alte Verhaltensmuster. Ist es das? Ich finde die Gedanken ja eigentlich berechtigt. Kommen mir logisch vor. Eigentlich. Hm...

      lg
      kp
      Wie sieht es denn mit realistischen Zukunftsplänen und dem Stehen auf eigenen Beinen aus? Alt genug bist du mittlerweile, und vielleicht ruft mal ein Job aus einer anderen, schönen Stadt nach dir. :)

      Um was für eine Schule geht es in deinem Beitrag?
      Ich bin seit drei Jahren erwerbsunfähig, daher dachte ich, dass ein Jahr Schule zum Wiedereinstieg nicht das schlechteste wäre. Zumal mein Abschluss, den ich mit 15 gemacht hab, ziemlich daneben ist. Ginge also vor allem auch um vorzeigbarere Noten. Danach dann halt Ausbildung, die ich auch noch nicht hab. Logischerweise würde ich alles vergleichbare, was mich weiterbringt und womit ich schneller komplett auf eigenen Beinen stehen, sprich, mich selbst finanzieren kann, auch sofort nehmen. Aber ne Ausbildung wäre mir schon ganz lieb. Und mit meinem Abschlusszeugnis siehts halt finster aus. (erweiterter Sek.I mit Durchschnitt 3.6)

      €:
      Verpeilt: Höhere Handelsschule wäre das. Also ein Jahr Berufsfachschule Wirtschaft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paula.“ ()

      Hallo wieder,

      Also ich denke schon, dass das Verhaltensmuster sind - denn auf den rein äußerlichen Umständen können diese Gedanken nicht aufgebaut werden. Oder hat dein Gastgeber dir gesagt, dass du nicht willkommen bist? Dass er möchte, dass du bald wieder fährst? Dass du störst? Kann ich mir nur schwer vorstellen - wo also kommen diese Gedanken her, wenn sie nicht durch die Umstände ausgelöst werden? Ich finde, das solltest du dich fragen, meiner Meinung nach erübrigt sich dann die Frage, ob das Verhaltensmuster sind, ganz schnell.
      Was du gegen Verhaltens- und Denkmuster tun kannst, weißt du, denke ich, schon ziemlich gut. Mein Tipp dazu noch: Hör genau zu, was dir in Bezug auf deinen Aufenthalt gesagt wird - hör _genau hin, und interpretiere da nicht andere Worte rein, als benutzt werden! Es wird dir gezeigt, dass du willkommen bist, du musst es nur für dich selbst zulassen. Das ist kein Problem des Aufenthalts oder des Aufenthaltsortes an sich, sondern ein Problem in _dir.

      Ich finde die Idee, ein Jahr zur Wiedereingliederung zu versuchen, bevor es sozusagen "ans Eingemachte" geht, sehr gut und konstruktiv. Klar möchtest du wieder arbeiten, aber ich denke, von jetzt auf gleich wieder ins Arbeitsleben einzusteigen wäre bei aller Motivation einfach zu viel. Mach diese Sachen in deinem Tempo, so, dass es zu _dir passt. Setz auch _du dich nicht unter Druck, von jetzt auf gleich von ersten in den fünften Gang zu schalten, dass soll _gesund ablaufen.
      (Habe schon gehört, dass du dich schon umschaust, das finde ich klasse. : ] )

      Liebe Grüße,
      k.

      Torah! Torah! Torah!

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      Ich denke, du schätzt ihre Situation da ein wenig falsch ein. Natürlich hat ihr ihr freundlicher Gastgeber, wenn man das so sagen darf in dem Zusammenhang, niemals zu verstehen gegeben, dass sie gehen solle. Sicher auch nicht indirekt. Warum denn auch. Aber der Wunsch, irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen und nicht von einer Situation objektiver Abhängigkeit (ich meine das völlig wertungsfrei) in die nächste zu gelangen, sondern sich eine eigene Wohnung leisten zu können zum Beispiel - darum geht es, glaube ich. Wenn ich mich da irre, möge sie mich berichtigen. Ganz unabhängig davon, das ihr Freund natürlich auch eine Wohnung und damit genügend Platz hätte. Von Geld braucht hier nicht gesprochen zu werden.
      Aber der Plan soll ja nicht sein, ein Leben in Arbeitslosigkeit und als Dauergast bei anderen Menschen zu verbingen. Um Muster geht es in diesem Fall glaube ich nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „regentropfen“ ()

      @Caretaker
      Die Frage ist nicht, ob ich ganz hier bleibe, wo ich grad bin. Das will und werde ich nicht. Steht also außer Frage. Ich will mein eigenes Geld verdienen und niemandem auf der Tasche liegen. Weder einzelnen Personen, noch dem Staat.
      Ich denke Kontrajunkie meint eher, dass es _auf Zeit_ okay wäre, bis sich was anderes, bzw. was richtiges ergibt. Das 'bleiben oder nicht' in meiner Frage bezieht sich eher auf den Ort an sich. Auf das Zelte _komplett_ abbrechen und allein neu anfangen oder nicht.


      @Kontrajunkie
      Nein, das hat man mir nicht gesagt. Ist nur halt das Problem... Kann ja auch sein, dass man es eben nur nicht _sagt_.

      Ja, was Schule bzw. Ausbildung angeht, hat sich mittlerweile die Chance auf Optimallösung ergeben. Muss nur gucken, ob ich da nun nachträglich noch reinrutschen kann. Wäre auch nur Schule, aber eine schulische Ausbildung. Sprich, ich hätte in zwei Jahren ausgelernt und könnte richtig arbeiten.
      Warte jetzt halt auf Antwort.
      Wenn das klappt, hat sich die Frage, denke ich, auch erledigt. Ausbildung ziehe ich einem Jahr Schule dann doch vor.


      lg
      kp
      Hallo nochmal,

      erstmal möchte ich kurz zu dir etwas sagen, Caretaker, ich glaube, du hattest mich da falsch verstanden: Ich bin durchaus dafür, dass sie auf eigenen Beinen steht, es geht nicht darum, dass sie "für immer" dort bleibt, wo sie gerade ist (eher im Gegenteil); und jetzt kommt das "aber": Ich denke, dass sie von ihrem derzeitigen Standort aus sehr viel für sich regeln könnte - weil es ihr dort gut zu gehen scheint, weil sie sich dort entspannen und auf das Wesentliche konzentrieren kann. Ob sie dann in derselben Stadt auch wohnhaft wird, sei dahingestellt, es ging mir eher darum, dass ich denke, sie sollte von dort aus versuchen, einiges zu regeln; Eben weil die Rahmenbedingungen gesündere sind als bei ihr zuhause. Ich hoffe, es ist jetzt besser verständlich, was ich meinte.

      khaosprinzessin,
      und genau da fangen die Verhaltensmuster ja an: "Es könnte sein, dass..", "Was, wenn..?", etc. Gedankenkreise, die einfach _nicht nötig sind. Denk dir das doch vielleicht mal so rum: Du fühlst dich dort doch auch deswegen so wohl, weil dein Gastgeber sich ebenso mit dir auch wohl fühlt und dich das spüren läßt, hm? Vertrau dir und ihm ein wenig mehr, schaden kann's nicht. : )

      Ich freue mich übrigens sehr für dich über diese "gute Nachricht", und drücke die Daumen für den weiteren Verlauf.

      Liebe Grüße,
      kontra.

      Torah! Torah! Torah!

      Schlachtruf der Kamikaze-Rabbis


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      Nochmal kurz zu der Ausbildung:
      Während der würde ich auch nicht hier bleiben, sondern auf absehbare Zeit noch die Staatskasse belasten. Geht also 'nur' um das 'von wo aus regeln und wohin dann'.

      @Kontrajunkie
      Danke.

      Hm... ja, gut möglich. Aber wie hebelt man das aus? Oder verschwindet es irgendwie irgendwann von allein? Vertrauen ist nicht so ganz meine Stärke. -.-


      lg
      kp
      Als der "freundliche Gastgeber" melde ich mich zwischendurch dann doch auch einmal zu Wort, denn letztendlich wird hier auch über mich und meine Aussagen sinniert.

      Sorry khaos, aber zumindest eines möchte ich klarstellen:


      Nein, das hat man mir nicht gesagt. Ist nur halt das Problem... Kann ja auch sein, dass man es eben nur nicht _sagt_.


      Nein, ichspreche meine Gedanken in den allermeisten Fällen auch aus. Und vor allem, wenn es um mein Leben geht. Und weiterhin nein, es wurde nicht nur nichts gesagt, sondern definitiv auch nichts gadacht in dieser Richtung.

      Und - am Rande - Ja, es sind Muster. eindeutig.

      Näheres gern per PN oder eben Privat, hmm?

      PS: Wenn dich das posting hier stört, dann editier ich das gern weg :)
      Schon okay. Ich fühl mich nur wie der letzte Schmarotzer, aber das Thema hatten wir ja schon...
      Ich hasse dieses Sozial-Schmarotzer-Dasein. Das ist widerlich. Und da ist es egal wem ich auf der Tasche liege.
      Das ist einfach mein Gefühl. Und anscheinend ist es da irgendwie... nebensächlich, was du sagst.
      Original von khaosprinzessin
      Das ist einfach mein Gefühl. Und anscheinend ist es da irgendwie... nebensächlich, was du sagst.


      Ja, dien Gefühl. Richtig. Aber: Wieso wird das auf mich projeziert?

      Aber gut, ich werdedas Thema hier nicht weiter austreten, denn es ist so ziemlich unnötig, dass wir uns das öffentlich schreiben.
      hej khaos,

      Ich hasse dieses Sozial-Schmarotzer-Dasein. Das ist widerlich. Und da ist es egal wem ich auf der Tasche liege.


      herzlichen glückwunsch, sie haben soeben den ersten schritt in die entgegen gesetzte richtung getan! - und nicht nur einen, nein: du hast dich nach möglichkeiten erkundigt, um aus deiner situation rauszukommen, das beste aus dem zu machen, was du hast und was du willst.
      das sollte das einzige sein, was zählt: du _bemühst dich, etwas zu ändern_! und das ist super und genau richtig so.
      denn das heißt auch, dass dein derzeitiger "zustand" nicht von dauer ist, sondern eben zeitlich begrenzt. mehr kannst du im moment nicht tun, also beruhige dich etwas und geh die sache etwas entspannter an, hm. : )

      liebe grüße,
      kontra.

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      Hm... Ja, aber reicht es denn _jetzt_ was zu tun, damit sich _dann_ was ändert? Zählt es denn wirklich? Wenn man nicht arbeitet, dann ist man faul. So wird man doch gesehen. Dann ist man nur zu faul und macht sich auf Kosten von Vater-Staat ein schönes Leben. Und ich hasse es in der Situation zu sein. Ich seh mich ja selbst schon so, obwohl ich mir wirklich kein schönes Leben mache und mein Leben was das angeht total daneben finde.
      Ach ich weiß auch nicht. Muss glaub ich grad erstmal wieder runter kommen.

      lg
      kp
      hello again,

      Ja, aber reicht es denn _jetzt_ was zu tun, damit sich _dann_ was ändert? Zählt es denn wirklich?


      ja, das tut es. du kannst doch _jetzt auch nicht mehr machen, oder? eben. dich zu informieren und zu bemühen und anzustrengen ist nun mal eben das, was du _jetzt tatsächlich tun _kannst. es ist schwer, aber: versuch', dich damit zufrieden zu geben. wenn dein anspruch an dich selbst zu hoch ist, wirst du da meiner meinung nach nie mit einem wirklich guten gefühl rangehen können - im leben ist es nun mal so, alles step for step. alles auf einmal geht nun mal einfach nicht, also tut man das, was man derzeitig kann. und das hast du.
      was möchtest du denn noch tun, um dich zufrieden zu stellen? oder eher: fällt dir denn noch etwas ein, dass du tun _könntest, um schneller voran zu kommen, bzw. zufriedener zu sein?

      liebe grüße,
      kontra.

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      Ich glaub ich flipp grad einfach mal wieder ein bisschen aus. -.-
      Etwas, was ich wirklich noch tun könnte, fällt mir grad nicht ein.
      Ich will halt mal wieder alles auf einmal. Ansonsten tue und bin ich nicht genug. Hab nichts verdient, bla bla bla.
      Müll im Kopf halt.

      lg
      kp
      hej khaos,

      verständlich - du stehst vor einem neuen lebensabschnitt richtung unbekanntes, ich wäre da sicherlich auch so verunsichert und nervös wie du. ich finde daran nichts generell schlimmes - so lange sich der "kopf-spuk" auf eben diesen raum - deinen kopf - beschränkt und du dich davon nicht von den wichtigen dingen und deinem weiterkommen abbringen läßt.

      wenn dir das zu persönlich wird, gerne auch per pn. : )

      liebe grüße,
      kontra.

      Torah! Torah! Torah!

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