Wie finde ich die nötige Motivation?

      Wie finde ich die nötige Motivation?

      Guten Abend all denen, die auf diesen Beitrag gestoßen sind. ;)

      Es ist furchtbar. Die 3 schriftlichen Abiturprüfungen habe ich mit Bravour bestanden. Auch wenn es mir auch damals recht schwer gefallen war mich zum lernen zu motivieren. Aber seit den Osterferien kriege ich einfach nichts mehr auf die Reihe. Es geht nicht. Sei es mündlich im Unterricht oder zuhause beim Etwas für die Schule vorbereiten.
      Ich bin einfach sehr antriebslos und müsste eigentlich in 3 Wochen eine Präsentation, mein 4. Prüfungsfach, fertig haben. Ich schaff es aber nicht. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, bin einfach nur noch schlecht gelaunt, könnte weinend über meinen Unterlagen zusammenbrechen...
      Was nur soll ich dagegen machen? Ideen? Ratschläge?
      Danke fürs Lesen
      Hallo Moony!

      Der Stress kommt mir sooo bekannt vor ;)
      Also, was ich dir raten kann:
      Mach unbedingt mal einen ganzen Tag Pause! Denk an diesem Tag nicht daran, was du noch zu erledigen hast, sondern tu' dir Gutes. (Gemütlichen DVD-Abend machen etc.) Dann baut neue Kraft auf und die kannst du dann einsetzen :)
      Vielleicht kannst du auch einen Freund oder eine Freundin bitten, dich bei dem Erstellen der Präsentation zu unterstützen?
      Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen...
      Alles Gute!
      SeLLiar
      Danke dir für deine Antwort. :)
      Genau das, was du da beschrieben hast, dieses Nichtstun nämlich, mache ich seit einigen Tagen. Ich sitze einfach da und komme zu nichts. Allerdings gelingt es mir hierbei nicht mein schlechtes Gewissen abzuschalten, weswegen diese "erholsamen" Tage alles andere als erholsam sind...
      Vielleicht hast du noch mehr Ratschläge? :rolleyes:
      Hm, hast du dir schon einen Plan gemacht?
      Z.B. heute stelle ich einen Teil des Inhaltes zusammen, dafür gönn ich mir dann etwas.
      Wenn du nur anfängst ein bisschen was zu tun, dann ist immerhin ein wenig Motivation da und dein schlechtes Gewissen ist gleich ein bisschen weniger :) Immerhin hast du dann schon angefangen ;)

      Ich denke es geht in deinem Fall in erster Linie darum, das schlechte Gewissen vorerst zu reduzieren.
      Wenn du allerdings anfängst und auch einen "guten Lauf" hast - bitte vergiss auf keinen Fall auf die Pausen, denn sonst stellt sich nur Frust ein. :(

      Hast du auch andere Motivationen, die du nutzen könntest?
      Damit meine ich z.B. Welche Note willst du erreichen? Welchen Notenschnitt willst du erreichen? Was gönnst du dir, wenn du diese Note erreichst?

      Du kannst auch alternativ deine Eltern bitten, dir beizustehen. Das erhöht allerdings den Druck - da weiß ich nicht, wie du damit zurechtkommst.
      Z.B. sie kaufen dir etwas, wenn du diese Note erreichst.
      Das gilt allerdings nur, wenn du bereit bist, diesem Druck standzuhalten.
      Sonst bitte nicht versuchen!

      Ich werde noch überlegen, ob mir noch weitere Motivationsmöglichkeiten einfallen, dann meld ich mich wieder :)
      Liebe Grüße & viel Kraft!
      SeLLiar
      Abitur ist wirklich eine furchtbare Zeit...also zumindest ich war sowas von heilfroh wie das vorbei war...wobei man hinterher eh bemerkt (und das sagen ansich eh alle), dass man sich soviel Sorgen hätte garnicht machen brauchen...

      Den Vorschlag Lernpläne zu erstellen finde ich sehr gut, das verschafft Überblick und du kannst dir auch Freizeit einplanen und weißt aber, dass du trotzdem weiterkommst.
      Mir hilft bei sowas auch oft, wenn ich wirklich jeden Tag einzeln plane und gewisse Freizeitfixpunkte in meiner Woche habe um die herum ich das Lernen anlege...also beispielsweise ich weiß, dass ich mich morgen um 15.00 mit einer Freundin treffen werde, also stehe ich um acht Uhr auf, Lern was, mach Pause, Lern nochmal was, Frühstücke, Lern nochmal was und dann treff ich mich, eine gewisse Zeit lang, dazwischen kann ich mich ein wenig erholen und dann geh ich wieder nach Hause und lerne weiter...das vermeidet dann auch das Gefühl, das man so faul ist und nichts weite rbringt (also zumindest ich bekomm das sehr schnell -insofern ist "garnichts tun" für mich nie eine Lösung gewesen)
      Zweifel am Sieg rechtfertigen nicht das Aufgeben eines Kampfes.
      Ich wollte euch noch mal eine kurze Rückmeldung geben...
      Ich hatte mir wirklich eine Art Lernplan gemacht mit Zielen und Fristen. Anfangs klappte das auch ganz gut und es gelang mir schrittweise mich aus dieser völligen Demotivation zu befreien.
      Seit einigen Tagen geht es mir aber nicht sonderlich gut und da ich die Angewohnheit habe, mich dann erst recht in Arbeit zu stürzen, brauche ich gerade keine extra Motivation. Meine schlechte Grundstimmung reicht vollkommen.
      Ob das so gut ist oder nicht, sei mal dahin gestellt.
      Vielen Dank für die Antworten
      lg
    • Benutzer online 1

      1 Besucher