Hi...
Ich hatte heute meinen wieder einen ersten neuen Termin bei meiner altn Psychologin.
Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Ich glaube, ich bin einfach etwas verwirrt.
Aber nur ganz, ganz kurz die Geschichte: Ich war bei ihr gewesen bis vor zwei Jahren. Dann habe ich die Thera plötzlich abgebrochen, weil ich nicht mehr hinkonnte. Ich kam nicht damit klar, dass es mir half, und mir das Ritzen nahm - so damals meine Gedanken. Ich hatte mich einfach nicht mehr gemeldet und das Thema war gegessen.
Für heute hatte ich dann einen neuen Termin vereinbart.
Und ich war da... Schon mal ein großer Schritt.
Es waren 1,5 sehr, sehr anstrengende Stunden und na ja... ich habe sehr viel mehr erzählt als früher und alles.
Aber sie sagte mir, da ich nun schon seit 5 Jahren schneide, sollte ich eine "richtige Therapie" machen.
Etwas festes, wo ich über Jahre hinweg sehr regelmäßig hingehe und so weiter. Sie sagte, sie könne mir das nicht bieten, nehme das Thema SVV aber sehr, sehr ernst. Vor allem bei einer Patientin, die das schon über Jahre hinweg macht und das solce Ausmaße annimmt - Ausmaße in dem Sinne, dass wir heute erörtert haben, mit wie vielen Gefühlslagen das Ritzen bei mir eigentlich zusammenhängt.
Nun... ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Sie hat gemerkt, dass ich sehr überrannt von ihrer Idee war. Auch, weil sie meinte, dass ich zu einem "Erwachsenen-Therapeut" müsste, da ich in 1,5 Monaten volljährig werde.
Mich hat das alles total verwirrt... Ich wollte zu ihr, aber ich denke sie hat recht damit, dass sie mir nicht ewig helfen kann. Eben weil ich auch bald volljährig bin und ich nicht von heute auf morgen mit dem Ritzen aufhören kann.
Ich weiß nun überhaupt nicht, ob ich mich von ihr "weitervermitteln" lassen sollte, oder nicht.
Was kann ich denn tun?
Und... na ja... ich habe mich auch so schuldig bei ihr gefühlt. Sie sagte, über den einen Satz, den ich gesagt habe, könnte sie in Tränen ausbrechen. "Um meine Wut loszuwerden, muss ich mir selbst weh tun; das ist total normal geworden für mich."
Hmm... Was nun?
Tut mir leid..
Ich musste das einfach alles einmal loswerden...
Danke fürs lesen!
LG
Eiskalt
Ich hatte heute meinen wieder einen ersten neuen Termin bei meiner altn Psychologin.
Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll.
Ich glaube, ich bin einfach etwas verwirrt.
Aber nur ganz, ganz kurz die Geschichte: Ich war bei ihr gewesen bis vor zwei Jahren. Dann habe ich die Thera plötzlich abgebrochen, weil ich nicht mehr hinkonnte. Ich kam nicht damit klar, dass es mir half, und mir das Ritzen nahm - so damals meine Gedanken. Ich hatte mich einfach nicht mehr gemeldet und das Thema war gegessen.
Für heute hatte ich dann einen neuen Termin vereinbart.
Und ich war da... Schon mal ein großer Schritt.
Es waren 1,5 sehr, sehr anstrengende Stunden und na ja... ich habe sehr viel mehr erzählt als früher und alles.
Aber sie sagte mir, da ich nun schon seit 5 Jahren schneide, sollte ich eine "richtige Therapie" machen.
Etwas festes, wo ich über Jahre hinweg sehr regelmäßig hingehe und so weiter. Sie sagte, sie könne mir das nicht bieten, nehme das Thema SVV aber sehr, sehr ernst. Vor allem bei einer Patientin, die das schon über Jahre hinweg macht und das solce Ausmaße annimmt - Ausmaße in dem Sinne, dass wir heute erörtert haben, mit wie vielen Gefühlslagen das Ritzen bei mir eigentlich zusammenhängt.
Nun... ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Sie hat gemerkt, dass ich sehr überrannt von ihrer Idee war. Auch, weil sie meinte, dass ich zu einem "Erwachsenen-Therapeut" müsste, da ich in 1,5 Monaten volljährig werde.
Mich hat das alles total verwirrt... Ich wollte zu ihr, aber ich denke sie hat recht damit, dass sie mir nicht ewig helfen kann. Eben weil ich auch bald volljährig bin und ich nicht von heute auf morgen mit dem Ritzen aufhören kann.
Ich weiß nun überhaupt nicht, ob ich mich von ihr "weitervermitteln" lassen sollte, oder nicht.
Was kann ich denn tun?
Und... na ja... ich habe mich auch so schuldig bei ihr gefühlt. Sie sagte, über den einen Satz, den ich gesagt habe, könnte sie in Tränen ausbrechen. "Um meine Wut loszuwerden, muss ich mir selbst weh tun; das ist total normal geworden für mich."
Hmm... Was nun?
Tut mir leid..
Ich musste das einfach alles einmal loswerden...
Danke fürs lesen!
LG
Eiskalt