Borderine & Therapie

      Borderine & Therapie

      Ich bin weger der Borderline-Diagnose in Therapie gegangen.
      Jetzt wo ich es noch sehr dringend brauche, sagt die Krankenkasse die zwei Jahre sind um und wir können nicht verlängern........
      Echt klasse....Vielen Dank
      Wie solll ich denn das alles ohne die Therapie überstehen??????????
      Ich kann erst in zwei Jahren weitermachen.........
      Wie soll ich das denn machen??????
      LG -Sarah-Connor-

      RE: Borderine & Therapie

      Original von -Sarah-Connor-
      Jetzt wo ich es noch sehr dringend brauche, sagt die Krankenkasse die zwei Jahre sind um und wir können nicht verlängern........


      Da du ja schon 2 Jahre lang therapioert wurdest, hast du sicherlich relativ viel gelernt, was du anwenden könntest, hmm?
      Wobei ich die Sache mit den 2 Jahren durchaus nicht verstehe, denn soweit mir bekannt ist, gibt es zwar therapien für eine gewisse Stundenanzahl, aber nicht auf einen Zeitraum begrenzt.
      Nebenher: Widerspruch kann man immer einlagen, ob es allerdigns etwas bringt, ist eine andere Sache.

      Original von -Sarah-Connor-
      Wie solll ich denn das alles ohne die Therapie überstehen??????????
      Ich kann erst in zwei Jahren weitermachen.........


      Wie oben von mir schon erwähnt, ast du mit Sicherheit einiges gelernt, mit dme du weiterarbeitne kannst, anhand dessen du weiter kommst. Du wirst Fähigkeiten gelernt haben, mit denen du die typsicehn BPS-Symptome einigermassne im Griff hast, und wirst Ansätze haben,, mit denen du weiterarbeiten kannst.
      Wenn gar nichts mehr geht ,bleibt dir imemr noch der Schritt in eine Krisenintervention, bis es halt wieder einigermassne funktioniert.

      Original von -Sarah-Connor-
      Wie soll ich das denn machen??????


      Wieso fixierst du dich so auf die Therapie und nicht auf das, was sie dir bisher gebracht hat? Vielleicht ist es sogar recht gut, dass du pausieren "musst", um dich mal darauf zu besinnen, was du bist und wer du bist, ohne ständig irgendetwas von Anderne zu bekommen.

      Ich hoffe für dich, dass dich diese Zwangspause weiterbringt, und du lernst, alleine dazustehen, ohne dass die Welt untergeht.

      lg
      Ja weil die 80 stunden um sind,aber was ist das bitte für ein Grund......
      Menschen wie wir können nicht in einer Begrenzten Zeit Gesund werden......
      Borderline fragt nicht: Bist du soweit oder dann lass ich dich in Ruhe......
      Aber das bedenkt keiner.............:-(
      "Menschen wie wir können nicht..."

      Ein grosser Trugschluss. Gesund ist natürlich was anderes, aber man lernt zu leben.

      es geht bei deiner Kasse nicht um "gesund" oder "krank", sondern einfach um Richtlinien, an die sie sich zu halten hat. Natürlich ist da Raum für mehr an Therapie, aber: es geht oft genug auch ohne.

      Da du ja freundlicherweise den Rest des Postings von mir ignoriert hast, bitte ich dich, den noch einmal zu lesen, denn dort steht noch mehr drin als denn "mach nun endlich".

      Vielleicht wartestdu aber auch einfach noch ein wenig, bis du dich von der vermeitlichen Absage deiner Kasse erholt hast, um das dann erneut zu lesen.

      Btw: BL fragt nie. Es ist da. Es liegt an dir, dem Ganze nnciht so viel Raum zu lassen, dass du "krank" bist.
      Du solltest mal in Ruhe überlegen, was du bruachst und wasd dir fehlt und was du alleine bewerkstelligen kannst. Wie ich im ersten Post schon sagte, scheinst du bis zu einem gewissen grad abhängig zu sien von der Therapie/Therapeutin. Vieleicht tut dir somit die Pause mal echt gut und lässt dich ein Stück Selbstständig werden

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gandalf“ ()

      Original von -Sarah-Connor-
      Man kann doch nicht jedem Vertrauen.............


      Vertraust Du Dir selbst nicht mal?

      Du bist so heftig fixiert an Deine Betreuerin, als wenn Du ohne sie sofort sterben würdest. Lass erst mal ein wenig von Ihr los und finde ein Stück in Dir wieder, dass Du Vertrauen zu Dir hast - das ist wichtiger als zu jemand anderem.

      Dys
      "Leben heißt Veränderung", sagte der Stein zur Blume und flog davon - unbekannt
      du scheinst mir auch sehr sehr auf deine Therapeutin fixiert zu sein...hm

      hast du deine Angst schonmal mit deiner Therapeutin besprochen? Ich mein Therapieende ist auch durchaus ein Therapiethema.

      Als ich aus der Klinik entlassen worden bin nach einiger Zeit, dachte ich auch und jetzt bin ich erst recht nicht mehr lebensfaehig, nicht ohne meine Therapeutin dort und nicht ohne mein ueberalles geliebtes Pflegepersonal. :rolleyes:
      Aber stimmt nicht :D ich leb ja noch wie du siehst und ich habe gemerkt, dass das sein musste um weiter zu kommen.

      Jetzt denkst du vielleicht jaja klinik is aber was anderes als ambulant, mag stimmen.
      Bei mir ist in der ambulanten Thera so oft das Thema, dass ich Angst vor dem Ende habe und ich habe von Therapiestunde zu Therapiestunde gelebt, aber nicht mein Leben.

      Bei dir habe ich das Gefuehl, dass es auch weniger darum geht Therapie an sich zu haben, sondern eher der Kontakt zu deiner Therapeutin, koennte da was dran sein?
      Ich mein, ok, kann ich verstehen, so eine Therapeutin hoert zu, man baut Vertrauen auf, man kann sich geborgen fuehlen, Sicherheit.
      Aber dann heisst es eben nun daran zu arbeiten, dass du selbst dafuer sorgen lernst, lernst fuer dich zu sorgen, verantwortung fuer dich zu uebernehmen, dass du nicht mehr so abhaengig von deiner Therapeutin bist. Und gerade sie kann dich vielleicht auch beim Losloesungsprozess unterstuetzen.

      Und nach Therapieschluss folgt nicht der Tod, sondern ein neuer Lebensabschnitt und wie du diesen gestaltet, kannst DU ganz alleine bestimmen.

      Und sollte es so sein, dass gar nix mehr geht, gibt es ja, wie Gandalf schon gesgat, noch die moeglichkeit der Krisenintervention und auch die oertliche Psychiatrische Ambulanz.

      Versuche dich nicht so darauf zu verharren ich bin ja so allein, wer soll mir nur helfen... versuch dich zu beruhigen und mal ernsthaft nachzudenken, was dir hier die Leute schon vorher geschrieben haben.
      Mach mal realitaetsueberpruefung, hm? ;)
      Vielleicht hilft es dir ja, wenn du mal aufschreibst, was du schon alles gelernt hast, welche Fertigkeiten du erlangt hast. Vielleicht findest du in Ruhe sogar positive Aspekte eines Therapieendes und kannst sie in einer Pro-und Contra-Liste festhalten. Und bei den Contra-Punkten kannst du schauen, wie du Alternativen findest, mal ein Beispiel: Contra: wenn es mir so schlecht geht, kann ich nicht mehr meine Therapeutin konsultieren. Alternative: wenn es mir schlecht geht, kann ich mir vorstellen, was mir meine Therapeutin jetzt sagen wuerde oder habe ich Skills, die ich anwenden kann, werde ich suizidal oder stecke ich in einer schweren Krise, kann ich mich an die oertliche Psychiatrie wenden.

      Verstehst du was ich mein?

      Wuensche dir die Ruhe, mal die ganze Sache mit ein wenig Abstand zu betrachten!

      Liebe Gruesse
      chili
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