Hallo Lucky,

dass soll ganz gut sein
(hab es aber selbst noch nicht gelesen)

Eigentlich will ich leben!
Von Sandra Morgenstern

Umschlagtext

Lisa und Diana, beide 16 Jahre alt, begegnen sich in einer jugendpsychiatrischen Klinik. Sie sind freiwillig dort. Lisa leidet unter Panikanfällen, sie ist ernst und bedrückt, die Welt erscheint ihr leer. Diana leidet unter quälenden Erinnerungen, sie verletzt sich selbst mit einem Messer, und sie spielt mit dem Gedanken an Selbstmord. Die beiden Mädchen werden bald Freundinnen und erleben den Alltag in der Klinik gemeinsam. Sie teilen sich ein Zimmer, treffen sich mit den Anderen in der Raucherecke der Station und sind zusammen unterwegs.


Als Diana sich in einen Jungen verliebt, drängen Erinnerungen an unerträgliche Erlebnisse und an einen schmerzlichen Verlust sich zwischen sie und ihren Freund.

Während die gehorsame Lisa in der Klinik gut zurechtkommt und allmählich Fortschritte macht, gerät die nachdenkliche und oft eigenwillige Diana immer tiefer in einen Machtkampf mit Betreuern und Therapeuten. Insgeheim hofft sie auf Zuwendung und einfühlsames Verständnis, statt dessen wird sie immer härter dafür bestraft, dass sie sich in manches, das sie für sinnlos hält, nicht so recht fügen will.
Ausgehverbote, Stubenarreste, Strafarbeiten ...

alles wird schlimmer und schlimmer. Die Klinikleute, die so gerne Verhaltensfertigkeiten (Skills) predigen, besitzen selber keine, um den Teufelskreis zu stoppen, sondern bringen Diana für einige Tage in die geschlossene Abteilung, wo sie geschickt taktieren muss, um wieder freigelassen zu werden. Dann spitzt sich alles zu.

LG,hopes.die.last

Hi,

hier mal n bissel was ausm RT:

Steven Levenkron: Der Schmerz sitzt tiefer
Dark Angel: Anders leben
Patricia McCormick: Cut
Kristina Dunker: Schmerzverliebt
Gyde Callesen: Maya mein Mädchen
Brigitte Blobel: Rote Linien
Janna Stoll: Auf der Spur der Spur der Schattenschwester
Da steht dann immer au dabei, was einzelne davon halten.
Außer das letzte hab ich sie eigentlich alle gelesen, es war jetzt keins dabei, dass nur schlecht war. Probiers einfach aus.

Liebe Grüße und "sufu"

also wenn du nicht unbedingt ein jugendbuch möchtest, dann würde ich von schmerzverliebt und cut abraten, da ich finde, dass beide auch nur teilweise realitätsnah sind.

sehr zu empfehlen find ich auch "...eigentlich will ich leben" von sandra morgenstern, aber das hat hopes.die.last dir ja auch schon empfohlen... das ist meiner meinung nach auch nicht so auf jugendbuch gemacht, auch, wenn es vlt so den anschein macht, von der aufmachung her und so.

also wenn du nicht unbedingt ein jugendbuch möchtest, dann würde ich von schmerzverliebt und cut abraten, da ich finde, dass beide auch nur teilweise realitätsnah sind.

Also ich finde schon, dass "Cut" ein Jugendbuch ist... Ich habe es selbst gelesen und fand es auch teilweise nicht sehr realitätsnah.
Weshalb denkst du denn, dass das kein Jugendbuch ist, Flauschelchen?

[edit: Tippteufel]

Ich habe nie gesagt, dass ich finde, dass es kein Jugendbuch ist. Ich habe doch sogar von beiden Büchern abgeraten, da Lucky kein Jugendbuch wollte und ich meinte, dass beides Jugendbücher sind...

Drück ich mich so verquer aus oder war das ein Lesefehler von dir Silent??

Ähm, ich lese es mir nochmal durch...

... Mein Fehler, sorry

also,

"der schmerz sitzt tiefer" kann ich persönlich wirklich empfehlen...

Ich fand es sehr informativ und interessant, da Levenkron über seine eigenen erfahrungen mit patienten schreibt...

"anders Leben" ist eigentlich auch recht interessant, allerdings fand ich es sehr triggernd. es enthält viele zeichnungen und gedichte und erfahrungsberichte.

Sowohl "Cut" als auch "Schmerzverliebt" sind eben Jugendbücher. Ich fand sie zwar recht interessant, so als "Zwischendurchlektüre". Allerdings sind sie eben recht oberflächlich geschrieben JUGENDbücher, die wenig auf das Thema SVV eingehen...

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

LG, S.

anders leben von dark angel ist alles andere als ein roman. es sind gedichte, bilder, geschichten und gedanken von betroffenen (internetusern, soweit ich mich erinnern kann).
ich würde es eher für leute die stabil und clean sind empfehlen, da es verständlicherweise sehr nahe geht.

cut von patricia mc cormick fand ich persönlich ein bisschen fad und eintönig, das weiß ich noch, kann mich aber leider nicht mehr ganz so genau daran erinnern.

schmerzverliebt von kristina dunker ist zwar eher ein jugendbuch, wie flauschelchen schon sagte, aber ich finde es gut.. es ist leicht zu lesen, was ja auch ganz gut ist.

"der schmerz sitzt tiefer" habe ich zwar auch schon gelesen, aber ich kann mich leider kaum noch daran erinnern..

ach ja, und das von hopes.die.last vorgeschlagene "eigentlich will ich leben" fand ich zwar ein bisschen langweilig, da für mich so ein klinikalltag eben wirklich alltag war, aber genau das zeigt ja das es richtig gut und realitätsnah geschrieben wurde.