Beim Thema Familie muss ich weinen...

      Beim Thema Familie muss ich weinen...

      ...und ich weiß nicht warum.

      Ich hab's vor ein paar Wochen (vll. 2 Monate) bemerkt, dass ich wenn meine Familie ins Gespräch kommt, kurz vorm heulen stehe, mir schießen dann die Tränen in die Augen. Das ging soweit, dass ich mein Aufnahmegespräch an der FH weinend verlassen musste.

      Ich versuch mit meinem Psychologen gerade die Ursache dafür zu finden, doch ich selbst weiß nicht mal, was der Auslöser dafür sein könnte. Ich hatte eine schöne Kindheit, da war nie etwas, was mich nun zum weinen bringen könnte. Ich liebe meine Familie sehr. Warum muss ich dann Weinen?

      ich weiß, die Ursache kann ich nur selbst finden, das möchte ich hier gar nicht ;)
      Aber hat vll. jemand von euch Tipps wie ich das ein bisschen "unterdrücken" oder besser gesagt ändern könnte?
      Ich bin ziemlich ratlos. Und natürlich kommt immer die Angst, dass ich irgendwann in der Öffentlichkeit wieder auf meine Familie angesprochen werde. :(

      Gruß,
      SeLLiar
      Hey!


      Wohnst du noch zuhause oder bist du schon ausgezogen?

      Mir kam da gerade so ein Gedanke. Mir gehts nämlich ganz ähnlich, dass ich auch mit den Tränen kämpfe, wenns um meine Familie geht. Obwohl ich die besten Eltern der Welt habe (zumindest aus meiner Sicht ;) ) kommen mir die Tränen, wenn man mich auf meine Eltern anspricht und mich fragt, wie z. B. das Verhältnis zu ihnen ist. Ich habe festgestellt, dass ich scheinbar paradoxerweise fast anfange zu weinen, eben weil mir meine Eltern so wahnsinnig viel bedeuten. Weil sie die wichtigen Menschen in meinem Leben sind und weil ich sie über alles liebe. Eben, weil ich eine so enge Bindung zu meinen Eltern habe. Im weitesten Sinne sind es vielleicht gar nicht Tränen der Trauer, sondern eher Tränen des Glücks und der Verbundenheit zu den eigenen Eltern. Weiß nicht, ob das bei dir zutreffen könnte. Aber mir fiel das nur gerade ein, weil ich ähnlich reagiere und weil ich glaube zu wissen, warum ICH so reagiere.

      Vielleicht hilft es dir, dich daran zu erinnern, dass du eine schöne Kindheit hattest und liebe Eltern hast. Und dass sie immer für dich da sind. Sprich: Dass es eigentlich gar keinen Grund zum weinen gibt. Ich bin sogar soweit gegangen, dass ich mir ein schlechtes Gewissen eingeredet habe, wenn ich weine, weil es eben so aussieht, als wären meine Eltern nicht lieb gewesen (was ja nicht stimmt!). Inwieweit das allerdings ne gute Idee ist, stell ich an dieser Stelle mal in Frage. °~°

      Wäre interessant zu erfahren, wenn du mit deiner Therapeutin eine mögliche Ursache gefunden hast.

      So far...
      Shii
      Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
      "Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"
      Und ich lächelte und war froh...
      Und es kam schlimmer...
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