patnerschaft

      hallo,

      also erstmal denke ich es ist ein falscher ansatz zu sagen, wenn man diese oder jene krankheit hat ist man generell schuld an problemen in der beziehung.
      das hiesse ja im klartext das man beziehungsuntauglich ist aufgrund einer krankheit und dem kann ich so nicht zustimmen. schuldfragen in beziehungen sind im allgemeinen finde ich schwierig da meist 2 dazu gehören und eher selten (extremfälle mal ausgeschlossen) die "schuld" am nicht-laufen einer beziehung auf einen partner abgewälzt werden kann.
      ausserdem ist man mit einem menschen zusammen den man liebt. klar, hat dieser mensch auch macken und wenn es um eine krankheit geht dann wird vll etwas mehr toleranz und kompromissbereitschaft von_beiden seiten gefordert. das erfordert arbeit. aber einfach die komplett "schuld" auf die krankheit zu wälzen finde ich doch zu einfach. denn dann könnte sich ja beide seiten zurücklehen und sagen "die krankheit wars..." (mal überspitzt gesagt)
      mh... soweit wars das erstmal an gedanken dazu..
      noch eine frage: meint dein mann damit bestimmte situationen oder hat er einfach mal pauschalisiert das alles was nicht so läuft an der krankheit liegt?

      liebe grüsse, lagrimas
      also er meint das auf alle bereiche im leben das wir kein familienleben mehr haben weil es mir ja immer so schlecht geht,dann sexlebeb sowieso seit dez 2006 gar nicht mehr weil ich es einfach nicht kann.....er vergleicht mich viuel wie ich vor der erkrankung war.....meist sind viele dumme sprüche,vorwürfe usw. oder verletzungen.sagte schon aslle anderen schaffen es nur du nicgt seit 18 monaten versteh ich nicht.er ist nicht grad der feinstfühligste mensch in solchen sachen.jutta
      hallo,

      wirft er es dir den konstant vor? wenn er dich vergleicht wie du früher warst...hat er von anfang an so auf diese mh...veränderung reagiert? oder hat er dich anfangs noch unterstützt, veruscht deine seite zu verstehen....
      wie würdest du denn euer zusammenleben beschreiben..also wenn er sagt ihr habt kein familienleben mehr. wei siehst du das? wie siehst du dich selbst?
      ich meine im sinne von an sich arbeiten. denkst du ihr tut beide euren teil dazu damit es besser wird?
      versucht er dich vll zu entlasten oder erkundigt sich was dir helfen könnte in manchen situationen oder auch im alltag allgemein damit du vll etwas mehr zeit für dich hast?
      und wie siehst du deine position...sagst du wenn dir was zuviel ist? bist du in therapie? also kümmerst du dich aktiv darum das sich was ändert?
      mh...viele fragen, tut mir leid aber es ist so schewr zu antworten, wenn man so wenig von der gesamtsituation weis...

      liebe grüße., lagrimas
      Wenn eure Beziehung schon seit mehr als 2 Jahren im argen liegt und er enorme Probleme damit hat, dass du krank bist, frag ich mich aber auch: Tust du denn was dagegen? Bist du in Therapie?

      Denn über so einen langen Zeitraum stelle ich es mir schon immens schwer vor, wenn sich an der Situation nichts ändert. Auch für den Partner.
      Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]

      Blumentopflerin

      Barriers don't keep others out - They fence you in [ Grey's Anatomy ]
      ja ich war ein halbes jahr in der psychatrie,dann 2 monate in der tagesklinik und jetzt mach ich noch thera..wenn ich stabiler werde will ich in eine traumathera gehn.einmal die woche kommt noch eine krankenschwester von der tk weils so schlimm ist bei mir.mein mann kann halt psyche nur sehr schlecht vorstellen oder nachvollziehn,ja er hilft mir so weit im haushalt mit meinem sohnusw.ich bin einfach so fertig weil es so dauert nur wenn er mir immer vorwürfe macht ist ja auch gemein wie:du willst gar nicht gesund werden,du machst keinen sex mit mir weil du mich nicht liebst usw.ich mache es ja nicht um ihn zu bestrafen und so hab ihm das auch gesagt.hab auch gesagt das ich verstehe das es ihn belastet und bestimmt auch nicht leicht ist.die ehe und alles liegt so im argen seitdem ich krank war zuvor war alles soweit normal.jutta
      hallo,

      das hört sich ja so an als wäre das alles gnaz plötzlich über euch gekommen...das ist sicher für euch beide nicht leicht zu lernen wie man mit der situation umgeht vor allem auch herauszufinden wo man wieder auf den früheren "normal" status kommen kann und wo sich einfach grundlegende dinge verändert haben aufgrund der erkrankung so das es so nicht mehr möglich sein wird. (was keines falls schlimm sien muss, das mein ich damit nicht)
      soweit hört es sich ja eigentlich gut an, das du in therapie bist und auch das er versucht dich zu unterstützen. ich denke vor allem das er einfach massiv damit überfordert ist, das sich seine frau auf einmal (zumindest hört es sich so an) so verändert hat und es irgendwie nicht nur eine phase war.
      vielleicht wäre es gut mal über alles klar zu reden. das beide ihre sicht der beziehung schildern, wo es hakt, was man ändern möchte, was einem fehlt, wo man sich vom anderen verletzt/vernachlässigt fühlt, etc.... evt wäre es auch eine gute idee das bei (d)einem therapeuten zu tun. denn ich denke das ihr beide lernen müsst wie ihr eure bezihung weiterführen möchtet. ein therapuet könnte es deinem mann vll näher bringen das was er schlecht nachvollziehen kann mit der psyche und euch beiden tips oder anregungen geben wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt um mit der situation klar zu kommen und diese uu verbessern.

      liebe grüße, lagrimas
      Hat dein Mann denn jemand, an den er sich wenden kann? Vielleicht staut sich seine Verzweiflung so auf, weil er keinen hat, der ihm helfen kann, mit der Situation fertig zu werden?
      Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]

      Blumentopflerin

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      also mein mann hat keinen aber im gemeinsamen gespräch mit der tagesklinik sagte masn meinem mann das er auch jemanden bräucht um zu reden und eine angehörigengruppe sinnvoll wäre erstmal damit er meine krankheit besser versteht,andererseits auch sieht das er nicht allein ist aber sich auch autauschen kann...er hat da keinen bock drauf...richtig auseinandersetzen tut er sich mit der erkrankung auch nicht oder zeigt intresse.....sicherlich ist es für ihn nicht eingfach aber wenn der sex nicht läuft seit anderthalb jahren und ich ihm sage das ich es nicht kann weil es mir so schlecht geht ich ihn aber auch verstehn kann wegen bedürfnisse und das ich ihn wirklich liebe.kommt als antwort:tja hätteste einen mann geheiratet den du liebst dann würdeste auch sex machen,oder wenn nutten kein geld kosten würden wäre ich schon löängst da,oder du libst mich nicht sonst würdeste ja mit mir schlafen...meine tagesklinik sagte schon bei meinem mann könne man reden bis der arzt kommt es käme nix an...jutta ?( ?(
      hallo,

      also erstmal finde ich es wirklich schlimm, dass sich dein mann scheinbar so wenig für deine krankheit interessiert und sich damit auch nciht auseinandersetzen will. aber das mit dem s*x....ähm...
      kann ja verstehen das sowas manchmal frustierend sein kann für ihn. aber was erwartet er denn? wenn er sich nichtmal dafür interessiert warum du nciht kannst/willst... also wirklich. udn dann diese aussagen....ich bin schlichtweg entsetzt. definiert er liebe über s*x? oder wie soll man das jetzt verstehen...? s*x gehört dazu, ja das schon aber kein s*x heisst doch nicht gleich das man den anderen nicht liebt. ich finde das er wirklich verletzende aussagen macht und vor allem dieses desinteresse.
      darf ich fragen ob er sich denn verändert hat? also seit es dir ncht mehr so gut geht. (abgesehen mal von dem s*x..) war davor bei euch alles in ordnung? oder war er da auch schon so...ich nenns mal unsensiebel, denn so kommt es rüber...
      und was sagt er zu der momentanen situation in eurer beziehung? neben diesen aussagen, hofft er einfahc drauf das sich das problem in luft auflöst oder wie stellt er sich eine besserung von eurem verhältnis vor?

      ich hoffe das war jetzt nicht zu anklagend, aber ich bin wirlich schokiert....
      alles liebe, lagrimas
      also es war zuvor nicht so wo ich noch gesund war..aber einfach weil es ja alles lief.ja es war gestern wieder folgendes er wollte fummeln so nach dem motto vielleicht krieg ich sie ja rum,ich wies ihn ab und sagte das ich es einfach nicht kann weil es mir so schlecht geht..er darauf den ganzen tag wieder rumgestresst"dumme sprüche" wie hätteste den mann geheiratet den du liebst dann würdeste auch mit mir schlafen..ich sagte nein es geht mir doch wirklich schlecht....er klar seit anderthalb jahren alles klar dann holst es dir woanders.bin dann um 1930 ins bett...ich fühle mich von ihm psychisch gqält ich liebe ihn doch aber ich kann nun mal kein sex machen....er sagte mir gestern nur ich müsse mich nicht wundern wenn er es sich bald woanders hole...halt das nicht mehr aus hab mirs doch auch nicht ausgesucht so krank zu werden und ich hab doch so viel alles angst...damit gibt er mir das gefühl von verlassenheit...ich versteh das es für einen gesunden nicht einfach ist aber dann sich so zu verhalten ist doch das allerletzte oder nicht?ooft denk ich wie soll ich es alles noch verpacken...jutta
      mein mann sagt dann immer hätte er eine normale frau die mit ihm schlafen würde wäre das theater ja auch nicht,könnte es als ehre haben andere männer wären schon weg oder fremd gegangen....seh ja ein das es ihm auch nicht gut geht oder er belastet ist aber deswegen so würdelos mit einem menschen umgehn wie er es macht...ich weiss nixcht..klar hab ich auch meine fehler nur mit dem einen unterschied wäre er so krank wie ich dann würde ich ihm keine vorwürfe machen,ihn mit sex unter druck setzten usw.jutta