Es ist nicht schlecht. Es ist besser. Mehr aber eigentlich auch nicht. Ich bin wieder eingeklemt, diesmal zwischen Erfolg und Scheitern. Zwischen unbändiger Kraft und vollständiger Erschöpfung. Es ist besser. Manchmal richtiger, körperlicher Schmerz, kein Symbolischer bis zur Bewegungslosigkeit, manchmal Angst zu scheitern, die alles verhindert und manchmal Glück, helle leichte fast kindliche Freude, das Gefühl, gehalten und nicht allein zu sein. Das ist vielleicht sogar normal, zumindest fast, wenigstens normaler als alles bisher.
Keine unüberwindbare Einsamkeit mehr, nicht das Gefühl, das die Tatsache widerspiegelt, das man wirklich, wirklich allein ist und sich in jedem Moment vorsehen muss um nicht Überrumpelt und zerlegt zu werden. Das war ganz früher.
Nicht einmal das Gefühl, ständig falsch zu sein und kontrolliert zu werden, so dass man keine Möglichkeit bekommt etwas zu ändern, einen Schritt auf andere zuzumachen.
Nicht der Eindruck zwar besser aber nicht einmal halb so viel Wert zu sein, wie so gut wie jeder andere Mensch.
Und auch nicht das Gefühl, hässlich oder dick zu sein, das einen in einen Sumpf drängt, einen bereits früh einklemmt in ein Gemisch aus Angst, Schmerz, Schwäche, Kälte und Stolz. Das war schlimmer, viel schlimmer.
Auch das Bedürftnis zu zerstören zu zerschneiden oder zu zerreißen. Es ist noch nicht ganz weg, es ist auch nicht wichtig ob es jemals ganz verschwindet, solange es nicht zum Lebensinhalt wird.
Es ist wirklich besser, normaler, aber mehr nun wirklich nicht.
Ich habe mich übernommen und eine Scheinwelt aufgebaut, die echteste aller von mir gebauten Scheinwelten, denn sie geht teifer, so teif, dass sie aus Tatsachen besteht. Das einzige was nur Schein ist, sind die Fähigkeiten. Ich weiß nicht was ich kann, denn ich fühle mich fast nicht mehr zuständig die Dinge zu tun, die ich mich tun sehe. Ich stehe im Hintergrund und baue Konstrukte, die das für mich tun. Sprechen, Lesen, Arbeiten, Musik machen. Sie nehmen mir Arbeit ab, so das ich Zeit habe, sie zu flicken zu reparieren und neue zu schaffen. Ist das Lernen? Ist das erwachsen sein? Ist das immer so? Muss das so sein? Ich mag es nicht. Ich wünsche mir schon so lange, wieder raus zu dürfen, mehr als ein beobachter zu sein, ich will sprechen, denken, arbeiten ich will mein Leben wieder leben, ich will es zurück.
Ich fürchte nur ich kann nicht genug, ich habe probiert selbst zu sprechen, es ist unglaublich mühsam, es reicht nicht um nicht aufzufallen. Und die anderen Dinge? Was bleibt noch übrig, wenn ich alles fallen lasse und nur noch selbst... alles selbst.
Es ist wirklich nicht schlecht, es ist besser. So wie jetzt kann ich fast alles, ich lerne schneller als fast jeder andere, egal wie intelligent er ist. Zwei Wochen? Zwei Tage? Ich tue es, aber ich kann es nicht. Sobald das Konstrukt ausfällt kann ich es nicht mehr. Aber wer glaubt mir sowas?
Es gefällt mir nicht, ich will es anders haben, aber was soll ich tun? Ich habe bisher alles geändert, was ich anders haben wollte ich habe mich selbst geändert fast jeden Umstand der sich mir in den Weg gestellt hat. Aber wie? Ich habe die dinge mit einem Konstrukt geflickt geänder überbrückt. Ich will selbst, ich weiß nicht wie es geht.
Ich will wissen was ich kann, ohne Konstrukte, ich will selbst lernen können, ich will wieder raus in die Welt.
Ist das immer so? Es glaubt mir keiner, wenn ich sage "Ich kann das nicht wirklich". Wieso auch, man hat mich die Dinge schließlich schon tun sehen.
Es ist nicht schlecht, es ist besser als bisher. Nur echt, echt ist es nicht.
Kann mir nicht einer sagen, ob das so sein muss, ob das immer so ist, und ob man es weg machen kann? Einfach echt weg machen ohne wider zu flicken?
Keine unüberwindbare Einsamkeit mehr, nicht das Gefühl, das die Tatsache widerspiegelt, das man wirklich, wirklich allein ist und sich in jedem Moment vorsehen muss um nicht Überrumpelt und zerlegt zu werden. Das war ganz früher.
Nicht einmal das Gefühl, ständig falsch zu sein und kontrolliert zu werden, so dass man keine Möglichkeit bekommt etwas zu ändern, einen Schritt auf andere zuzumachen.
Nicht der Eindruck zwar besser aber nicht einmal halb so viel Wert zu sein, wie so gut wie jeder andere Mensch.
Und auch nicht das Gefühl, hässlich oder dick zu sein, das einen in einen Sumpf drängt, einen bereits früh einklemmt in ein Gemisch aus Angst, Schmerz, Schwäche, Kälte und Stolz. Das war schlimmer, viel schlimmer.
Auch das Bedürftnis zu zerstören zu zerschneiden oder zu zerreißen. Es ist noch nicht ganz weg, es ist auch nicht wichtig ob es jemals ganz verschwindet, solange es nicht zum Lebensinhalt wird.
Es ist wirklich besser, normaler, aber mehr nun wirklich nicht.
Ich habe mich übernommen und eine Scheinwelt aufgebaut, die echteste aller von mir gebauten Scheinwelten, denn sie geht teifer, so teif, dass sie aus Tatsachen besteht. Das einzige was nur Schein ist, sind die Fähigkeiten. Ich weiß nicht was ich kann, denn ich fühle mich fast nicht mehr zuständig die Dinge zu tun, die ich mich tun sehe. Ich stehe im Hintergrund und baue Konstrukte, die das für mich tun. Sprechen, Lesen, Arbeiten, Musik machen. Sie nehmen mir Arbeit ab, so das ich Zeit habe, sie zu flicken zu reparieren und neue zu schaffen. Ist das Lernen? Ist das erwachsen sein? Ist das immer so? Muss das so sein? Ich mag es nicht. Ich wünsche mir schon so lange, wieder raus zu dürfen, mehr als ein beobachter zu sein, ich will sprechen, denken, arbeiten ich will mein Leben wieder leben, ich will es zurück.
Ich fürchte nur ich kann nicht genug, ich habe probiert selbst zu sprechen, es ist unglaublich mühsam, es reicht nicht um nicht aufzufallen. Und die anderen Dinge? Was bleibt noch übrig, wenn ich alles fallen lasse und nur noch selbst... alles selbst.
Es ist wirklich nicht schlecht, es ist besser. So wie jetzt kann ich fast alles, ich lerne schneller als fast jeder andere, egal wie intelligent er ist. Zwei Wochen? Zwei Tage? Ich tue es, aber ich kann es nicht. Sobald das Konstrukt ausfällt kann ich es nicht mehr. Aber wer glaubt mir sowas?
Es gefällt mir nicht, ich will es anders haben, aber was soll ich tun? Ich habe bisher alles geändert, was ich anders haben wollte ich habe mich selbst geändert fast jeden Umstand der sich mir in den Weg gestellt hat. Aber wie? Ich habe die dinge mit einem Konstrukt geflickt geänder überbrückt. Ich will selbst, ich weiß nicht wie es geht.
Ich will wissen was ich kann, ohne Konstrukte, ich will selbst lernen können, ich will wieder raus in die Welt.
Ist das immer so? Es glaubt mir keiner, wenn ich sage "Ich kann das nicht wirklich". Wieso auch, man hat mich die Dinge schließlich schon tun sehen.
Es ist nicht schlecht, es ist besser als bisher. Nur echt, echt ist es nicht.
Kann mir nicht einer sagen, ob das so sein muss, ob das immer so ist, und ob man es weg machen kann? Einfach echt weg machen ohne wider zu flicken?