*Am Ende bin*

      *Am Ende bin*

      Wo fang ich an?! Ich weiß es selbst nicht...

      Es gibt einen Menschen in meinem Leben,den ich über alles Liebe und um den ich jetz schon so lange kämpfe. Jetz soll es vielleicht sogar endlich wahr werden,dass wir eine gemeinsame Zukunft haben. So mit allem drum und dran. Aber in der ganzen Zeit ist soviel passiert. Soviel Lügen und soviel Enttäuschungen,soviel verweinte Nächte,soviel Angst,soviel Tränen,soviel Schmerz und soviel Wut. Aber dennoch liebe ich ihn. Manchmal hab ich Angst,dass ich doch noch blind auf meinen Absturz zulaufe. Er verspricht mir,dass er nur noch mich will. Er will eine Zukunft mit mir. Das ist auch zur Zeit nicht mein Eigentliches Problem. Oder doch!? Es ist soviel,was mir im Kopf rumgeht. Ich könnt den ganzen Tag nur weinen. Ich hänge vollkommen in der Luft. Aber es ist auch noch so viel anderes. Er hat etwas gelesen,was ihn nichts angeht oder wovon er nie was wissen sollte. Jedenfalls hat er es getan und mich drau angesprochen. Das hat alles wieder hochgeholt. Mir wurde wieder klar,warum ich mich so wie ich bin hasse. Ich hasse mich als den Menschen,der ich bin. Ich hab es immer verdrängt,warum das so ist,aber jetz ist alles wieder da und seit drei Tagen geht einfach nichts mehr. Es ist zu viel. Dann ist auch niemand da,mit dem ich reden kann. Niemand ist da,der mich mal in den Arm nimmt. Ich bin so allein. Warum er nicht da ist?! Er lebt weit weg. Sehr weit weg. Wir schreiben zwar so oft es nur geht oder telefonieren auch mal,aber das ist eher selten,denn es ist verdammt teuer. Ich wünschte,er wär hier. Ich wünschte irgendjeman wär hier mit dem ich reden kann. Vielleicht sollte ich auch mal meine Vergangenheit verarbeiten. Ich hab ne Thera gemacht und das versucht,aber es hat nichts gebracht. Gar nichts....

      Meine Vergangenheit:
      Ich wurde in meiner Kindheit nicht geschl*gen und auch nicht andereweitig körperlich wehgetan. Aber der seelische Schm*rz,ist noch viel schlimmer.Ich wurde nicht beachtet. Ich habe gute Noten gehabt und es war nicht gut genug. Eine eins hat nicht gereicht,wenn ein Fehler drin war. Meine guten Leistungen im Sport waren auch nicht genug. Es war aber alles nichts wert. Es war ihnen egal. Ich war ihnen egal. Ganz egal,was ich gemacht habe,es war ihnen egal. Irgendwann fing ich an mich selbst zuv*rl*tzen. Meine Mutter hat es bemerkt,aber es war ihr egal. Damals war ich 12. Das ist jetz 10 Jahre her und ich tu es immernoch. Ich hab irgendwann aml aufgehört,aber es hielt nich lange an. warum ich damit überhaupt anfing?! Es waren schlimme Zeiten. Im Verein ist zu viel passiert. Viel zu viel.
      Dann vergingen so einige Jahre. Ich habe vor mich hingelebt,habe einiges durchgemacht. dann kam es zu einer nächsten Enttäuschung und verdammt schlimmen Nacht. Es ging nichts mehr. Die W*nd*n wurden tiefer und es wurde schlimmer,als je zuvor. Ein paar Monate danach lernte ich die Liebe meines Lebens kennen. Er war da,er war toll,er hat zugehört und er tat mir einfach gut. Ich habe alles in den Griff bekommen. Ich habe mit ihm nicht über alles gesprochen. Ich konnte es einfach nicht. Es war zuviel. Ich hätte ihm dann ielleicht alles sagen müssen. Hätte ihm sagen müssen,dass ich mich so wie ich bin hasse. Das ich ein anderer Mensch sein will. Also sagte ich nicht alles. Heute bereu ich es. Wär vielleicht alles anderes gewesen,wenn er es gewusst hätte?! Wär er dann vielleicht gleich bei mir geblieben?! Hätte ich dann nicht so lange allein sein müssen?! Aber kann man mich überhaupt wirklich lieben?! Ich wurde als Kind nicht geliebt und Kinder sind doch so unschuldig. Sie müssen einfach geliebt werden. Wenn man mich damals schon nicht lieben konnte,wie kann man das dann jetz?! Wenn ich mich selbst schon hasse,wie kann man mich dann lieben?!

      Ein vollkommenes Durcheinander und mit auch noch lange nicht alles,aber das,was mir jetz grad so wichtig ist und im Kopf rumgeht. Ich kann meine Gedanken nicht ordnen. Ich weiß nicht,was ich zuerst denken soll. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich hänge voll durch...
      "Wer M*ssbr**ch überlebt hat, gehört zu den mutigsten und stärksten Menschen in unserer Gesellschaft,
      ausgestattet mit Sensibilität, Mitgefühl und einem hohen Maße an Kreativität.
      Diese Menschen sind über sich selbst hinausgewachsen und haben Unvorstellbares geleistet -
      NUR VIELE VON IHNEN WISSEN DAS GAR NICHT!"

      v. Paulus



      Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

      Kinder sind unschuldig..

      und genau so ist es.. nicht du bist Schuld.. du musst dich von der Schuld befreien, seh dich als Kind und überlege, was du, wenn dieses Kind vor dir steht und dich traurig anschaut tun würdest.. würdest du es nicht in den Arm nehmen und trösten? Und das solltest du tun.. Unsere Gesellschaft ist alles andere als perfekt, sie ist total verkorkst, Opfer werden zu Täter etc. Du bist wertvoll.. und diese Gesellschaft ist es nicht wert, sich selber so negativ gegenüber zu stehen.. Los Kampfgeist..

      Deine Geschichte kommt mir bekannt vor... Kopf hoch, du schaffst es.. Mir hat es auch geholfen, mehr über meine Eltern zu erfahren und dann zu erkennen, dass sie durch ihre eigene Geschichte als Opfer kaum in der Lage waren anders zu reagieren als sie reagiert haben.. Ich habe ihnen verziehen und stehe darüber, habe sogar Mitgefühl..
      "Wenn ich mich selbst schon hasse,wie kann man mich dann lieben?!"


      hey

      jeder mensch kann geliebt werden auch wenn man es selber nicht tut
      ich habe es auch einmal erleben dürfen das man das gefühl bekommt geliebt zu werden nur leider hab ich es durch einen großen fehler den ich begangen habe wieder verloren aber ich weiß das man geliebt werden kann
      und auch du kannst geliebt werden da bin ich mir mehr als sicher..

      das du deine gedanken nciht ordnen kannst versteh ich nur zu gut...
      ich habe das selbe problem auch aber evtl hilft es dir ja einfach kreuz und quer alles niederzuschreiben auch wenn es belanglos scheint aber wenn man alles auf papier hat hilft es ein wenig eine ordnung reinzubekommen so zumindes mach ich es...
      aber evtl auch wenn man einfach jemanden alles schreibt was einem durch den kopf geht auch wenn es nichts mit dem prob zu tun hat aber es lenkt ab und hilft einen ruhiger zu werden.. mein pn fach ist immer offen wenn du magst und auch über icq bin ich oft zu ereichen..

      lg
      Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.

      Carl Gustav Jung

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Glasbaum“ ()

      Erstma danke für die Antworten.

      Als erstes zu NagChampa:
      Wie soll ich mich denn von der Schuld befreien?! Ich habe es nie anders erfahren. So wie ich bin wurde ich nie geliebt. Ich hab irgendwann angefangen eine Maske auzusetzen und wenn mal jemand einen kleinen Blick unter die Maske geworfen hat,dann ist er auch gegangen. So wie ich wirklich bin,kann man mich nicht lieben.
      Ich habe selbst eine tochter und ich tröste sie,wenn sie traurig ist. Ich nehme sie in den Arm und und und...
      Was meine Eltern betrifft,haben die ja nicht mal die Ambitionen sich damit auseinander zusetzen. Meine Mutter sollte mal mit zu meiner Thera kommen und sie hatte keine Lust oder wie auch immer. Das zeigt mir doch zu gut,dass es ihnen egal ist. Ich habe auch schonma mit meiner Oma gesrochen und da ist nunma nichts gewesen. Sie sind alle wohlbehütet aufgewachsen. Zu meinen Geschwistern sind sie auch ganz anders. Ich habe 5 Geschwister und alle anderen sind es ihnen wert,dass man sich mit ihnen befasst. Also muss es doch an mir liegen...


      Dann noch zu Glasbaum:
      Wie ich eben schon erwähnt habe,kann man mich lieben,wenn ich eine Maske trage. Sobald aber jemand erfährt,wie ich wirklich bin,dann sind sie weg...
      Das mit dem aufschreiben habe ich auch schon versucht,aber irgendwie will es nicht so recht helfen. Ich habe mit jemanden schonma reden wollen und er hat zwar zugehört,aber dannach war er auch weg.
      Noch ein Grund,warum ich mich nicht traue mit irgendjemanden zu reden...
      Aber danke,dass ich dich vielleicht einfach mal zulabern kann. Werd vielleicht sogar mal drauf zurückkommen.
      "Wer M*ssbr**ch überlebt hat, gehört zu den mutigsten und stärksten Menschen in unserer Gesellschaft,
      ausgestattet mit Sensibilität, Mitgefühl und einem hohen Maße an Kreativität.
      Diese Menschen sind über sich selbst hinausgewachsen und haben Unvorstellbares geleistet -
      NUR VIELE VON IHNEN WISSEN DAS GAR NICHT!"

      v. Paulus



      Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.
      ich weiß das man eine maske lieben kann..
      aber was ich meinte ist das auch du geliebt werden kannst wenn diese fassade entfällt ich weiß aber auch das es schwer ist dran zu glauben ich kenn acuh den gedanken das wenn man preis gibt wer man oder was man ist das alle weg sind nun es ist oft so das stimmt aber aucgh nur weil wir immer das glück haben menschen kennenzulernen dennen eine gewisse toleranz fehlt da menschen in den meisten fällen egoistisch sind
      aber es gibt ausnahmen und es gibt sogar menschen die zuhören und sich nicht einfach abwenden
      in dem eigenen umfeld is sowas wirklich schwerlich zu finden aber beui neutralen personen ist es eher anders zumal es menschen sind die wissen wovon du redes die mitfühlen und auch in der lage sind es nachzufühlen
      aus diesem grunde bin ich auch hier angemeldet hier kann man menschen finden die sich alles anhören würden und sie tun es freiwillig und nicht gezwungen..
      aber ich kann auch nachvollziehen das es schwer ist den mut zu finden sich zu öffnen mir geht es meist nicht anders.. +auch wenn es jetzt ein wenig paradox klingt*
      wie gesagt pn fach wird immer gelesen :)

      lg
      Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.

      Carl Gustav Jung

      Ich habe vorhin von der Liebe meines Lebens erzählt und auch er hat nur die Fassade kennegelernt. Er kennt zwar schon einiges,aber noch lange nicht alles. Er weiß,dass ich sehr schwierig bin. Es war ständiges auf und ab. Ich liebe ihn und er hat einiges gelesen,was er nie sollte und jetz stellt er fragen und würde auch gern zuhören. Aber ich hab Angst,dass er dann endgültig geht. Er hat sich grade für mich entschieden und jetz will ich nicht alles gleich verlieren,bevor wir überhaupt richtig zusammen sein können. Er liebt mich als den Menschen,den er kennengelernt hat. Er hat mit sowas keine Erfahrung. Und ich hab nur die Erfahrung gemacht,dass sich alle abwenden. Das ist zur Zeit eigentlich meine größte Zwickmühle. Rede ich nämlich nicht mit ihm,wird wohl immer was zwischen uns stehen,zumal er weiß,dass da was ist. *grummel* *verzweifel*

      Ich hasse mich,ich hasse meine Vergangenheit,einfach alles was ich bin und mit mir zu tun hat.

      Ich bin hier schon vor langer Zeit mal gelandet. Habe mir nur einen neuen Nick zugelegt,da er genau das hier gefunden hat. Mir hat es schonma geholfen,aber irgendwann hatte ich auch dazu nicht mehr die Kraft. Ich wollte so sehr jemand anderes sein. Ich wollte einfach,dass ich mich verändere. Habe versucht mich selbst irgendwie zu verleugnen. Ich weiß jetz zwar,dass es nie passieren wird,dass ich jemand anderes sein kann,aber ich habe es lange versucht. Man sollte meinen,dass ich mit 22 mit der Welt klarkomme und weiß,dass das nicht geht,aber es ist nicht so. Das macht mich noch zusätzlich fertig.

      Was soll ich nur tun?! Ich dreh mich im Kreis und komme einach nirgendwo an...

      LG Seelenschmerz
      "Wer M*ssbr**ch überlebt hat, gehört zu den mutigsten und stärksten Menschen in unserer Gesellschaft,
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      v. Paulus



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