Hi ihr,
wusste nicht genau wohin damit, aber hier scheint es mir am passendsten, weil es irgendwie schon um ptbs geht. Ich habe vor ungefähr einem jahr zum ersten mal ein bild im kopf gehabt ( und auch gemalt in der maltherapie während einem klinikaufenthalt), dass auf Inzest hingedeutet hat. Damals hat nur eine Therapeutin das wirklich ernst genommen. Ich hab es auch zur Seite geschoben, um weiterleben zu können. Nun bin ich seit ein paar Wochen durch glückliche Umstände bei eben dieser Therapeutin in Behandlung. Sie arbeitet mit mir an der Thematik und es wird immer deutlicher, dass wohl ein m*ssbr**ch in früher kindheit stattgefunden hat. Ich wohne daheim und sehe meinen Vater (mutmaßlicher Täter) täglich. Ich weiß dass es nicht sinnvoll ist, ja eigentlich unmöglich unter diesen Umständen Traumatherapie zu machen. Und doch ist es das sinnvollste was ich im Moment machen kann, denn ich habe mein Abi nicht geschafft und sitze schon seit Monaten daheim und warte auf einen Aufnahmetermin in der Sonnenberg Klinik in Stuttgart.
Es ist immer noch nichts in Sicht. Außerdem ist die Klinik wohl die falsche, mit der neu aufgetretenen Thematik. Die Thera hat mir eine Traumaklinik empfohlen, Vorgespräch nächsten Mittwoch.
Das Problem ist aber: Ich bräuchte jetzt, sofort Hilfe. Einen sicheren Ort, Menschen zum reden. Über das Thema kann ich mit niemandem reden außer der Therapeutin. Ich arbeite mit dem Buch "trotz allem", dass missbrauchten Frauen wege zur Heilung aufzeigt. Es ist sehr gut, und ich finde mich in sehr vielem wieder. Zum ersten Mal habe ich eine Motivation aus mir heraus an mir und den Problemen die ich habe, zu arbeiten, Therapie zu machen. Bisher war ich eher passiv und habe mich zu sehr auf die Therapeuten verlassen. Aber der Rahmen hier passt halt gar nicht. Fühl mich total verletzlich, bin sehr depressiv, einfach total kaputt. Ich weiß nicht wohin mit mir. Hänge an den letzten Resten "Normalität" die mir das Leben "in Freiheit" noch bietet, weiß aber nicht ob ich einen zu hohen Preis bezahle. Mit meiner Familie gäbs wohl auch bisschen stress, wenn ich mal wieder von heut auf morgen in die klapse verschwinde. Machen sich Sorgen und verstehen mich auch nicht. Die Frage ist weiterkämpfen oder psychiatrie/depressionsstation o. ä.... Ich weiß die antwort muss ich selber finden, ich wollte einfach auch mal meine Gedanken sortieren. falls mir jemand antworten mag, würde mich interessieren wie ihr mit der Wahrheit umgegangen seid, wie lebt man damit, dass man weiß mein Vater hat mir so etwas angetan? Ich kann mir das im Moment nur sehr schwer vorstellen...
thx vlg emy
wusste nicht genau wohin damit, aber hier scheint es mir am passendsten, weil es irgendwie schon um ptbs geht. Ich habe vor ungefähr einem jahr zum ersten mal ein bild im kopf gehabt ( und auch gemalt in der maltherapie während einem klinikaufenthalt), dass auf Inzest hingedeutet hat. Damals hat nur eine Therapeutin das wirklich ernst genommen. Ich hab es auch zur Seite geschoben, um weiterleben zu können. Nun bin ich seit ein paar Wochen durch glückliche Umstände bei eben dieser Therapeutin in Behandlung. Sie arbeitet mit mir an der Thematik und es wird immer deutlicher, dass wohl ein m*ssbr**ch in früher kindheit stattgefunden hat. Ich wohne daheim und sehe meinen Vater (mutmaßlicher Täter) täglich. Ich weiß dass es nicht sinnvoll ist, ja eigentlich unmöglich unter diesen Umständen Traumatherapie zu machen. Und doch ist es das sinnvollste was ich im Moment machen kann, denn ich habe mein Abi nicht geschafft und sitze schon seit Monaten daheim und warte auf einen Aufnahmetermin in der Sonnenberg Klinik in Stuttgart.
Es ist immer noch nichts in Sicht. Außerdem ist die Klinik wohl die falsche, mit der neu aufgetretenen Thematik. Die Thera hat mir eine Traumaklinik empfohlen, Vorgespräch nächsten Mittwoch.
Das Problem ist aber: Ich bräuchte jetzt, sofort Hilfe. Einen sicheren Ort, Menschen zum reden. Über das Thema kann ich mit niemandem reden außer der Therapeutin. Ich arbeite mit dem Buch "trotz allem", dass missbrauchten Frauen wege zur Heilung aufzeigt. Es ist sehr gut, und ich finde mich in sehr vielem wieder. Zum ersten Mal habe ich eine Motivation aus mir heraus an mir und den Problemen die ich habe, zu arbeiten, Therapie zu machen. Bisher war ich eher passiv und habe mich zu sehr auf die Therapeuten verlassen. Aber der Rahmen hier passt halt gar nicht. Fühl mich total verletzlich, bin sehr depressiv, einfach total kaputt. Ich weiß nicht wohin mit mir. Hänge an den letzten Resten "Normalität" die mir das Leben "in Freiheit" noch bietet, weiß aber nicht ob ich einen zu hohen Preis bezahle. Mit meiner Familie gäbs wohl auch bisschen stress, wenn ich mal wieder von heut auf morgen in die klapse verschwinde. Machen sich Sorgen und verstehen mich auch nicht. Die Frage ist weiterkämpfen oder psychiatrie/depressionsstation o. ä.... Ich weiß die antwort muss ich selber finden, ich wollte einfach auch mal meine Gedanken sortieren. falls mir jemand antworten mag, würde mich interessieren wie ihr mit der Wahrheit umgegangen seid, wie lebt man damit, dass man weiß mein Vater hat mir so etwas angetan? Ich kann mir das im Moment nur sehr schwer vorstellen...
thx vlg emy
in case you failed to notice
in case you failed to see
this is my heart breaking before you
this is me down on my knees
(jewel - foolish games)
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