Fragen

      Hallo!

      Ich hab ein paar Fragen, wäre vielleicht in anderen Threads falsch deswegen hier... Sorry, wenn ich nerve damit.

      Wie wird das Zielgewicht vereinbart? Darf man da mitreden? (Ich durfte nie mitreden, habs aber auch noch nie erreicht.) An was orientiert sich das Zielgewicht? Am BMI, wenn ja an welchem, am durchschnittlichen oder an einem gesunden? Und werden auch noch andere Faktoren berücksichtigt?

      Wie wird vereinbart was man essen muss? Ich "kann" nur ganz wenige Dinge essen im Moment / schon sehr lange. Ich will wirklich, wirklich auch andere Dinge essen. Das will ich wirklich (während ich mit der Menge und mit dem Gewicht nicht wirklich weiß, aber das will ich echt.) Habe aber sehr viel Angst. Ich kenn das nur so, dass nicht diskutiert wird (aber ich würde gerne drüber sprechen, weil ich ja andere Dinge auch essen will, nur hab ich so Angst.)

      Wie wird vereinbart wieviel man essen muss, bzw. wie genau wird das festgelegt? Gibt es einen ganz genauen Plan? Ich fände einen ganz genauen Plan gut... dann kann man nicht mehr so viel falsch machen... Wie auch genau ausgemacht wann man isst?

      Muss man ungesundes essen? Das will ich nicht, weil es doch schwer genug ist was gesundes zu essen und dann will ich die Energie/Mühe nicht an was verschwenden was ... mir noch mehr Angst macht weil ich den Sinn nicht so richtig sehe. (Mit gesund mein ich nicht wenig kcal, ich mein auch nicht extrem gesund oder so, sondern ich würde halt manche Dinge nicht essen wollen weil ich den nutzen nicht so sehe... andere will ich schon essen, aber "kann" nicht, weil sie mir so Angst machen, gesunde Sachen...).

      Was ist wenn man nicht genug zunimmt? (Kommt man dann in die Psychiatrie?)

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      Ich weiß, dass das viele Fragen sind und wahrscheinlich sind sie dumm. Aber ich weiß es nicht... weil ich zwar viel in Kliniken war, aber nie oder nie lange in Essstörungsprogrammen. Weil ich das nicht hingekriegt hab. War viel in der Psychiatrie dann, aber das hat ja nichts gebracht (außer Gewicht). Ich will in keine Klinik, nur ambulant (vielleicht). (Termin in etwas mehr als 1 Monat und sehr viel Angst.)
      Hallo,

      zu dem Zielgewicht habe ich dir ja schon in meinem Thread was geschrieben.

      Ich denke, man kann nicht allgemein sagen wie die verschiedenen Therapeuten das handhaben. Für manche ist es wichtig, dass man einen bestimmten BMI erreicht, für andere (wie bei mir) ist es ok, wenn man nicht soviel zunimmt.

      Es geht doch um dich in der Therapie, da würde ich erwarten, dass du auch mitreden darfst was du isst und was nicht. Zudem ist die Therapie ambulant, wie soll das da kontrolliert werden? Ambulant ist das einfach nochmal ne ganz andere Sache als stationär, ich weiß nur, dass ich es ambulant niemals so weit geschafft hätte, weil das zu wenig Kontrolle von Außen gewesen wäre.

      Bei mir in der Tagesklinik gab es einen Essensplan und Konsequenzen, wenn cih nicht zugenommen hatte wie es vereinbart war (dann musste ich Kakao trinken als ich das nicht geschafft hatte). Der Plan war erstmal ganz wenig, immer nur halbe Portionen und das wurde dann auf ganze nach und nach gesteigert.

      Ich denke nicht, dass du ungesundes Essen essen musst. Sachen wie Süßes und so Zeug, das kommt erst viel später denke ich.

      Hanna
      Original von ...whoever...
      Wie wird das Zielgewicht vereinbart? Darf man da mitreden?


      Als mein Gewicht im Untergewicht war hatte ich als Ziel BMI 18 (darf ich das hier schreiben?) Es war aber immer klar, dass das erstmal das Minimalziel sein wird. Mitreden konnte ich da nicht. Wobei ich sagen konnte, dass das für mich erstmal wirklich das Maximalgewicht ist und viel mehr noch nicht geht.

      Original von ...whoever...
      Wie wird vereinbart was man essen muss?


      Hm, in der Klinik war es eigentlich egal, was ich gegessen hab, ich musste nur eben mein Gewicht erreichen.
      Jetzt in der ambulanten Thera ist es so, dass ich mind. eine warme Mahlzeit am Tag essen soll. Das ist nämlich das, was mir am meisten Probleme macht. Allerdings ist es bei mir so, dass nicht ich wirklich selber esse, sondern das warme Essen "abgebe" an M. Sowas ist bei dir ja nicht möglich, aber vll schaffst du es nach und nach verbotene Lebensmittel auch zu essen.
      Also immer eins mehr versuchen. Nicht alles auf einmal.


      Original von ...whoever...
      Gibt es einen ganz genauen Plan? Ich fände einen ganz genauen Plan gut... dann kann man nicht mehr so viel falsch machen... Wie auch genau ausgemacht wann man isst?


      Ich schreib meiner Thera jede Woche einen Plan wann ich essen möchte und was ich zum Frühstück und Abendessen esse. Das warme Essen schreibe ich nicht dazu, weil M. das gut genug einschätzen kann.
      Aber wenn es dir helfen würde, dass du genaue Zeiten aufschreibst mit genauen Mengen, dann frag doch deine Thera mal, ob sie mit dir einen solchen Plan machen würde. Oder du machst den Plan und lässt sie drübergucken, ob der so ok ist.

      Original von ...whoever...
      Muss man ungesundes essen?


      Ich muss das nicht. Natürlich reicht es auf Dauer nicht immer nur Salat zu essen, aber z.B. Schokolade oder sowas erwartet niemand von mir.


      Original von ...whoever...
      Was ist wenn man nicht genug zunimmt? (Kommt man dann in die Psychiatrie?)


      Bei mir gibt es da keine genaue Regelung. Wenn ich in den Augen meiner Thera allerdings zu sehr abnehme, dann wird sie mich einweisen. Einfach, weil dann 1. keine ambulante Thera mehr möglich ist und 2. sie das Risiko nicht eingehen will, dass ich umkippe, weil meinem Körper wichtige Nährstoffe fehlen.


      Hast du mit deiner Thera mal über diese Fragen gesprochen?
      Ich denke, dass da vieles individuell entschieden wird.


      Lg
      Zwerg
      was ich öfters bei anderen mitbekomme habe ist, dass sie nicht kooperieren wollen.
      also, wenn sie abmachungen vorschlagen, dann nur um zu manipulieren und sich zu drücken.

      deswegen gibt man ihnen oft nciht die möglichkeit zu diskutieren, weil man sich das theater ersparen will.

      wenn du aber mit deiner/m thera darüber renden kannst und das erklären, dass du gerne mit ihnen zusammen einen plan entwickeln würdest und so, denke ich dass jeder halbwegs gute thera das bejahen muss, denn sie sollten wissen, dass unter zwang weniger geht als in kooperation.

      natürlich musst du trotzdem bereit sien, auch dinge zu essen und zu tun, die du nciht gut findest, wenn sie darauf bestehen.

      lg m
      Ich habe begonnen mich zu verletzen, weil ich zeigen wollte, dass ich am Boden bin.
      Dann erkannte ich, dass das Leben einen doppelten Boden hat.


      BLOG
      vorsicht, triggernder inhalt und fotos
      Original von MarieSoledad
      natürlich musst du trotzdem bereit sien, auch dinge zu essen und zu tun, die du nciht gut findest, wenn sie darauf bestehen.


      Was genau stellst du dir denn darunter vor, was für Dinge sie dann tun könnte? So hört sich irgendwie bedrohlich an, würd das ungern so allgemein stehen lassen. Vielleicht kannst du das etwas ausführen?
      Danke für eure Antworten :)!

      @ hanna:
      Original von hanna
      zu dem Zielgewicht habe ich dir ja schon in meinem Thread was geschrieben.


      Ja, danke dafür :). Das was du geschrieben hast klingt ... besser als was ich gedacht hätte. Mir ist klar, dass das je nach Therapeut anders ist usw. aber es ist trotzdem gut das zu lesen.

      Es geht doch um dich in der Therapie, da würde ich erwarten, dass du auch mitreden darfst was du isst und was nicht. Zudem ist die Therapie ambulant, wie soll das da kontrolliert werden?


      Durch Esstagebuch oder so... Klar könnte ich da lügen, das ist klar, aber das hab ich nicht vor...

      Bei mir in der Tagesklinik gab es einen Essensplan und Konsequenzen, wenn cih nicht zugenommen hatte wie es vereinbart war (dann musste ich Kakao trinken als ich das nicht geschafft hatte). Der Plan war erstmal ganz wenig, immer nur halbe Portionen und das wurde dann auf ganze nach und nach gesteigert.

      Ich denke nicht, dass du ungesundes Essen essen musst. Sachen wie Süßes und so Zeug, das kommt erst viel später denke ich.


      Das klingt "gut".

      @ Zwerg:

      Original von Zwerg
      Als mein Gewicht im Untergewicht war hatte ich als Ziel BMI 18 (darf ich das hier schreiben?) Es war aber immer klar, dass das erstmal das Minimalziel sein wird. Mitreden konnte ich da nicht. Wobei ich sagen konnte, dass das für mich erstmal wirklich das Maximalgewicht ist und viel mehr noch nicht geht.


      Durftest du dann eine Pause machen? (Mit dem Zunehmen? Also bei 18?)


      Hm, in der Klinik war es eigentlich egal, was ich gegessen hab, ich musste nur eben mein Gewicht erreichen.
      Jetzt in der ambulanten Thera ist es so, dass ich mind. eine warme Mahlzeit am Tag essen soll. Das ist nämlich das, was mir am meisten Probleme macht. Allerdings ist es bei mir so, dass nicht ich wirklich selber esse, sondern das warme Essen "abgebe" an M. Sowas ist bei dir ja nicht möglich, aber vll schaffst du es nach und nach verbotene Lebensmittel auch zu essen.
      Also immer eins mehr versuchen. Nicht alles auf einmal.


      Ja, ich versuche immer mehr, wirklich. Ich mach jetzt keine Therapie, aber in den letzten Wochen hab ich mehr gegessen als noch vor 4 Monaten... und nächste Woche will ich auch wieder was neues essen, jeden Tag (also jeden Tag das gleiche neue, Joghurt).

      Ich muss das nicht. Natürlich reicht es auf Dauer nicht immer nur Salat zu essen, aber z.B. Schokolade oder sowas erwartet niemand von mir.


      Gut :). (Salat etc. "kann" ich eh nicht essen ... würde aber gerne ...).



      Bei mir gibt es da keine genaue Regelung. Wenn ich in den Augen meiner Thera allerdings zu sehr abnehme, dann wird sie mich einweisen. Einfach, weil dann 1. keine ambulante Thera mehr möglich ist und 2. sie das Risiko nicht eingehen will, dass ich umkippe, weil meinem Körper wichtige Nährstoffe fehlen.


      Da hab ich eh Angst vor... vor dem ambulant nicht möglich... obwohl ich mir echt Mühe gebe und ich esse jetzt auch besser als vor ein paar Monaten noch...

      Hast du mit deiner Thera mal über diese Fragen gesprochen?


      Ich mach noch keine Therapie... hab welche in der Vergangenheit gemacht aber stationär und auch nicht wirklich Essstörungsprogramme... ich hab einen (ambulanten) Termin in etwas mehr als 1 Monat...

      @MarieSoledad:

      was ich öfters bei anderen mitbekomme habe ist, dass sie nicht kooperieren wollen.


      Ja, das wollte ich früher auch nicht... bzw. ich hab geschwankt zwischen ich mach nichts was die sagen (zuerst) und dann ich mach alles was sie sagen exakt richtig aber das hat auch nicht geklappt...

      dass unter zwang weniger geht als in kooperation.


      Ich geh ja freiwillig da hin (wenn ich dann gehe)... also mich zwingt keiner dazu oder so...

      natürlich musst du trotzdem bereit sien, auch dinge zu essen und zu tun, die du nciht gut findest, wenn sie darauf bestehen.


      Hm, also dass es nicht leicht ist / wird ist mir schon klar...
      Original von ...whoever...
      Durftest du dann eine Pause machen? (Mit dem Zunehmen? Also bei 18?)


      Ja, dann musste ich das Gewicht halten. Also, wenn es wieder unter dem Gewicht war musste ich wieder zunehmen, war es drüber konnte ich aber auch wieder abnehmen.


      Original von ...whoever...
      Da hab ich eh Angst vor... vor dem ambulant nicht möglich... obwohl ich mir echt Mühe gebe und ich esse jetzt auch besser als vor ein paar Monaten noch...


      Nun, das Gewicht wäre dann ein wirklich bedrohliches. Oder, wenn mein Denken nur noch darum kreist, weil ich eigentlich aus anderen Gründen in Thera bin. Ich hab aber eben das Essen schonmal gut hinbekommen und jetzt wird es wieder schwer. Deswegen die Regeln, die ich teils zusammen mit meiner Thera aufgestellt hab.

      Es hört sich bei dir ja schon so an, als wärst du auf einem guten Weg. Manchmal erwartet man, dass alles sofort besser werden muss, aber das funktioniert nicht. Es ist bei mir auch nicht schlimm, wenn ich mal einen oder zwei Tage total "versage" in Bezug auf Essen. Dann bin ich ehrlich und sag das, wir schauen zusammen, woran es gelegen hat und was mir die nächste Woche helfen könnte, damit das nicht wieder passiert oder es besser klappt und dann wird weiter versucht. Wichtig ist einfach nicht aufzugeben, auch wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht.


      Lg
      Zwerg
      Original von Zwerg
      Es hört sich bei dir ja schon so an, als wärst du auf einem guten Weg.


      Das wollte ich auch nochmal unterstreichen. Du hörst dich sehr motiviert an und das ist dabei etwas ganz Wichtiges. Die Motivation.
      Es hört sich bei dir ja schon so an, als wärst du auf einem guten Weg. Manchmal erwartet man, dass alles sofort besser werden muss, aber das funktioniert nicht. Es ist bei mir auch nicht schlimm, wenn ich mal einen oder zwei Tage total "versage" in Bezug auf Essen. Dann bin ich ehrlich und sag das, wir schauen zusammen, woran es gelegen hat und was mir die nächste Woche helfen könnte, damit das nicht wieder passiert oder es besser klappt und dann wird weiter versucht. Wichtig ist einfach nicht aufzugeben, auch wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht.


      Das wollte ich auch nochmal unterstreichen. Du hörst dich sehr motiviert an und das ist dabei etwas ganz Wichtiges. Die Motivation.


      Danke!

      Ich glaube das liegt (v.a.) daran, dass Ferien sind... wenn Uni ist, ist alles noch viel schwieriger... deshalb muss ich auch irgendwie was/viel schaffen, bevor die Uni wieder anfängt... letzte Ferien ging es auch ganz gut (zumindest von der Menge her und für mich), aber als dann Uni war nicht mehr... aber es war klar, dass ich nicht so weitermachen könnte, in der Uni... (hab nur 1 Sache (bis 2 Sachen) und viel zu langsam gegessen). Jetzt versuche ich es so zu "üben" dass es auch für die Uni halbwegs realistisch ist... aber es ist sehr schwer.

      Ich glaub die Motivation liegt v.a. darin dass ich den Horror mit dem essen nicht haben will... (ohne einfach nicht zu essen)... ich will, dass es einfacher geht, dass es so geht wie ich will (weil ich nicht so essen will, wie ich es tue. Das was ich will ist nicht normal oder durchschnittlich aber besser als das was ich tue... Und ich will nicht jedes Mal die Angst und den Ekel beim essen). Zunehmen will ich nicht. Aber ich weiß, dass es in Therapien verlangt wird.

      Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu verwirrend geschrieben war. Tut mir Leid, wenn es verwirrend ist. Ich bin schon motiviert im Moment... (und hab Angst, dass das kaputt geht, wenn viel verlangt wird bei einer Therapie... nicht nur in Bezug auf das Gewicht auch in Bezug darauf was ich essen muss/soll...).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      Ich schreib mal was was jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema (Fragen) zu tun hat, aber ich will keinen neuen Thread aufmachen...
      ich schreiben das um mich selber zu überzeugen und vielleicht weiß ja auch sonst jemand was dazu zu sagen... aber es ist sehr banal, muss keiner lesen...

      Also ich will ja morgen Joghurt essen (also zusätzlich zu was ich sonst esse)... und dann jeden Tag bis Freitag. (Danach schaue ich dann weiter, aber nach einem Tag wieder aufgeben wäre doof, denn das bringt dann ja gar nichts). Und ich hab wirklich viel Angst davor. Ich will den Fruchtzwerge-Joghurt vom Aldi essen. Also so 50g Kinderjoghurt. Ich hab so Angst davor... der enthält so viel Zucker und Zucker ist schlecht und macht mir ein schlechtes Gewissen. Aber trotzdem ist dieser Joghurt irgendwie das was am ehesten in Frage kommt... weil es nicht so viel ist nur 50g... 50g... und er hat Frucht-Geschmack, das macht mir auch sehr, sehr, sehr viel Angst, weil ich finde dass Frucht (Obst) nicht zu Milch passt, aber das ist Sinn der Sache... Weil ich weiß ja eigentlich, dass es doch zusammenpasst und dass das nur in meinem Kopf so ist, dass es nicht passt. Also will ich mich gerade an die Sache gewöhnen. Ich will auch nicht für immer und ewig zuckrigen Joghurt essen, sondern den dann wenn ich mich an das mit der Frucht und Milch gewöhnt hab gegen Obst tauschen (was ich mir im Moment noch viel weniger vorstellen kann, weil es halt nicht zu Milch passt... und ich Milch trinke). (Ich mag gar keine Sachen mit wenig kcal, weil dann muss man nur mehr essen und das mag ich nicht... aber Zucker und die ganzen künstlichen Sachen mag ich eigentlich gar nicht haben... ich wills ja auch dann tauschen gegen Obst nur das macht mir noch mehr Angst...).

      Sorry für dummes Gelabere......
      Ein Schritt nach dem Anderen. Jetzt noch nicht an das Obst denken und dass du das tauschen wirst. Das ist noch nicht jetzt, sondern in der Zukunft.
      Jetzt geht es nur um den Joghurt. Und 50 Gramm, das ist wirklich nicht viel. Du trinkst Milch? Das ist super. Wenn du Milch trinkst, dann schaffst du es auch, Joghurt zu essen.
      Wieso genau willst du den Joghurt denn essen? Welche Motiavtion steckt dahinter?

      Und was wäre das Schlimmste, das passieren könnte, wenn du den Joghurt isst?
      Danke für deine Antwort!

      Original von hanna
      Ein Schritt nach dem Anderen. Jetzt noch nicht an das Obst denken und dass du das tauschen wirst. Das ist noch nicht jetzt, sondern in der Zukunft.


      Ja, stimmt, versuche ich mir eigentlich auch die ganze Zeit zu sagen (dass es erstmal nur um 5 Tage geht), aber dann vergesse ich es manchmal... :rolleyes:

      Jetzt geht es nur um den Joghurt. Und 50 Gramm, das ist wirklich nicht viel. Du trinkst Milch? Das ist super. Wenn du Milch trinkst, dann schaffst du es auch, Joghurt zu essen.


      Ja, ich trinke Milch. Das Problem am Joghurt ist der Fruchtgeschmack (Kombination Obst (wenn auch kein echtes, aber das ist mir noch lieber erstmal) und Milch und dass ich gar nicht weiß wie das schmeckt) und der Zucker.

      Wieso genau willst du den Joghurt denn essen? Welche Motiavtion steckt dahinter?


      Ich will mehr Sachen essen, als ich esse (von der Auswahl her). Und ich will mich (vor allem) an den Gedanken gewöhnen, dass man nicht stirbt, wenn man Obst (Frucht) und Milch kombiniert. Ich hab ganz viel gelesen und weiß, dass es eigentlich nicht schlimm ist das zu kombinieren, aber mein Gehirn sagt was anderes...
      Ich will genau den Joghurt essen, weil es nur 50g sind (einzeln verschlossen) und weil er billig war und ich wegen dem Geld kein schlechtes Gewissen haben muss... und weil er keine Fruchtstücke drinnen hat.

      Und was wäre das Schlimmste, das passieren könnte, wenn du den Joghurt isst?


      Das ich durchdrehe und nicht mehr richtig mitkrieg was ich tue... aber ich muss Bus fahren lange dann, da kann man schlecht kotzen... (aber danach)... oder dass ich mich danach nicht traue was mit Milch zu essen bzw. trinken oder dass meine Ordnung durcheinander kommt... Aber ich hab ja nicht vor was schlechtes zu tun!
      Ich kann nicht mehr und halte das nicht aus... ;(
      es geht nicht, ich weiß nicht wie es geht...

      (kann auch gar nichts richtig schreiben)

      letzte nacht dachte ich ich sterbe aber ich lebe noch
      ich denk das oft in letzter Zeit
      dabei geht es mir nicht schlecht körperlich
      nur heute hab ich ziemlich Fieber und es wundert mich auch dass ichs körperlich gar nicht merke irgendwie
      aber die keine Hoffnung merke ich

      manchmal hab ich auch Hoffnung aber gerade nicht und oft nicht und ich weiß nicht wie man das überleben soll

      (sorry... ich kann nicht mal richtig schreiben)

      (ich bin schon ganz lange wach also hab schon ganz lange nicht mehr geschlafen und hab angst dass ich nie wieder schlafen kann, ich weiß nicht ob ich das überhaupt noch kann)

      (hab vergessen zu schreiben dass ich böse bin. und nicht weiß wie ichs aushalten soll. weiß nicht wie... wie?)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      Aber du hältst es doch aus. Du lebst, du hältst es aus.
      Und manchmal hast du Hoffnung. Und diese Hoffnung wird auch wiederkommen.
      Aber wieso bist du böse? Und wieso schläfst du nicht? Schlafmangel kann auch Depressionen, Hoffnungslosigkeit etc. verstärken.
      ich wollte antworten aber mein Internet hat die antwort gelöscht weil es nicht mehr ging...

      ich will nur noch schlafen, aber ich kann nicht selbst wenn ich denke dass es nicht böse von mir ist. ich krieg dann immer Panik irgendwie wenn ich denke es ist nicht total böse und wäre ok wenn ich schlafe, dann krieg ich immer so Angst. (wenn ich denke es ist böse, dann nicht, aber dann kann ich auch nicht richtig schlafen.) ich denk jetzt nicht dass es böse ist aber ich hab Angst... dass alles durcheinander kommt. dabei will ich nur noch schlafen.

      ich denk dauernd dass ich sterbe, es ist wie eine gewissheit dann. keine die mir Angst macht auch keine die schön ist, es ist dann einfach so. Aber ich lebe ja noch. es geht mir auch nicht schlecht körperlich, als es mir noch schlecht ging, körperlich, dachte ich das nie.

      ich hoffe auch, dass die Hoffnung wiederkommt... wie ich hoffen kann.

      schlafen ist nicht sehr böse, es ist ok und ich bin schon lange wach. Aber dann krieg ich immer Angst.

      es ist böse was ich tue, weil ich ja weiß, dass es falsch ist und nur zerstört.
      Original von ...whoever...
      es ist böse was ich tue, weil ich ja weiß, dass es falsch ist und nur zerstört.


      Was genau ist böse? Du schreibst ein wenig verwirrt, es fällt mir schwer, dich zu verstehen. Wenn es böse ist, wieso dann nicht ändern?
      Hallo!

      Sorry, ich konnte mich so schlecht konzentrieren und so schlecht erklären, deshalb ist das wo verwirrt...

      Ich versuch das nochmal zu schreiben / erklären.

      Also, letzte Nacht z.B. (also nachdem ich das geschrieben hatte, aber davor war es auch schon oft so oder ähnlich), habe ich kurz geschlafen. Ich hab kurz und realistisch triggernde Sachen geträumt. Dann bin ich aufgewacht und dachte ich werde sterben, weil mir alles so weh getan hat. Ich hatte / habe dann keine Angst oder Panik oder so sondern einfach die Gewissheit dass ich demnächst sterben werde. Ich dachte / denke dann, es ist ganz logisch, mein Körper macht eine Abstoßungsreaktion (wie wenn man ein fremdes Organ oder so hätte), weil er was hat was nicht dort hin gehört(e). Ich denke das dann echt. Dann dachte ich letzte Nacht noch, dass es ganz logisch ist, dass ich sterben werde, weil ich (komische Sachen) gegessen habe, die nicht dahin gehören und auch deswegen könnte mein Körper eine Abstoßung machen und sterben. (Das denk ich nicht immer.) Das ist nicht dieses ekelhafte Gefühl nach dem essen, auch keine Angst vor dem Essen, keine wirklichen negativen Gefühle in Bezug auf das Essen in dem Moment (sonst schon, genug) nur die Gewissheit das ich sterben werde. (Ich wollte es schon fast meinem besten Freund erzählen, habs aber sein lassen, weil ich nicht in nem Krankenhaus dahinsichen wollte). Jetzt ist mir natürlich auch klar, dass das so schnell mit dem sterben nicht geht und dass man nicht von schlechten Träumen stirbt. Jetzt weiß ich es, aber dann hab ich keine Zweifel (und auch keine Angst, muss mich also nicht beruhigen) deshalb denke ich nicht drüber nach (über den Realitätsgehalt).

      Original von hanna
      Was genau ist böse? Du schreibst ein wenig verwirrt, es fällt mir schwer, dich zu verstehen. Wenn es böse ist, wieso dann nicht ändern?


      Böse ist, dass ich das mit dem essen nicht hinkriege, obwohl ich weiß, dass wie ich esse falsch ist. Aber es ist so schwer zu ändern.

      (Ich wollte gestern noch ein paar andere Dinge sagen, weil ich so durcheinander war, z.B. das mit der Panik das ist wieder was anderes... bevor ich schlafe (oder manchmal auch wenn ich aufwache aber eben nicht das oben)... aber das lass ich jetzt weg, weil es ist so kompliziert...).
      Original von ...whoever...
      Böse ist, dass ich das mit dem essen nicht hinkriege, obwohl ich weiß, dass wie ich esse falsch ist. Aber es ist so schwer zu ändern.


      Kannst du das nicht so sehen, dass es gut von dir ist, dass du dich so anstrengst und etwas ändern willst? Dass du motiviert bist etwas zu ändern und dabei bist? Wenn du dir jetzt einredest, dass das so böse von dir ist, wem hilft das dann? Dann machst du dich selbst schlecht und es wird noch schwerer gehen.

      Und danke nochmal für die Erklärung der anderen Sache.