...umziehen...

      ...umziehen...

      Hallo Ihr,

      hmmm...es macht mich schon irgendwie die ganze Zeit fertig. Ich muss zum 15. September aus meiner WG ausziehen, wo auch mein Schatz wohnt... ;(. Ich kann es mir immer noch net vorstellen, dass wir uns dann vllt nur noch an Wochenenden sehen...

      Er meinte, dass wir's erstmal so machen, damit jeder was ansparen kann für die spätere gemeinsame Wohnung dann. Er meinte, dass man sich ja dann an Wochenenden sieht und man wohnt ja immer noch in derselben Stadt. Womit er Recht hat, aber ich kann's noch net recht wahr haben.

      Ich habe mich soooo daran gewöhnt, dass wir uns fast immer hatten. Und jetzt das. Hmm..."Sieh es als Funktionstest an.", sagte er einmal und "Es muss auch mal so funktionieren." Damit hat er schon recht. Nur kamen dann diese Gedanken, von denen ich nicht gedacht hätte, dass sie jemals kommen...bei ihm: M*sstrauen, verliert man sich aus den Augen? Lernt man jemand Anderes kennen, weil man sich seltener sieht?

      Letzte Woche habe ich es geschafft, ihm das zu erzählen. Und das war gut, fand auch er :). Er meinte, dass ich lieber jetzt offen drüber reden solle, als wenn mich vllt irgendwann der Schl*g trifft. Das wird nicht eintreten...sagte er mir.

      "Gibt es einen süßeren Tiger als Dich?" hat er mich gefragt.

      Nein, sagte ich und sollte mir damit praktisch selbst die Antwort und Gewissheit geben, dass es sonst niemanden gab in seinem Leben für ihn außer mich. Geschickt gemacht. Ich glaube ihm, dass ich "der süßeste Tiger" bin ;).

      Heute fahren wir wieder heim. Bin bei einer Freundin zu Besuch und habe ihn nun auch wieder 3 Tage nicht gesehen. Ich kann damit umgehen, wenn ich Menschen um mich habe und mich ablenken kann. Aber, wenn das für länger ist :rolleyes:. Hmmm....

      Ich hab' das Gefühl, dass es ihn net so in Beschl*g nimmt wie mich, die Tatsache, dass ich ab dem 15. September vielleicht schon gar nicht mehr bei ihm wohne. Hmm...naja.

      Weiß net, was ich mir jetzt von Euch erhoffe, vllt ein paar aufmunternde Worte? K. A.

      Schreibt, was ihr möchtet. Mir war es nur wichtig das aufzuschreiben.

      LG vom

      weißen Röschen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      Ist natürlich am Anfang ziemlich schwer, wenn man gewohnt ist, sich jeden Tag zu sehen. Bei mir war es umgekehrt. Ich hatte 2 Jahre eine Fernbeziehung, dann sind wir zusammengezogen. Wir wohnen seit nem halben Jahr zusammen, aber in ein paar Wochen muss auch ich wieder ausziehen, da ich auf eine Schule gehe und er einen festen Job hat.
      Versuche, es als Chance zu sehen. Die Zeit wo man zusammengelebt hat, war schön und sie wird ja auch wieder kommen. Solange du alleine lebst, kannst du noch ein bisschen Freiheit genießen und musst nicht so viele Kompromisse eingehen. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit für dich, dich selbst besser kennenzulernen und dich weiterzuentwickeln - unabhängig vom Einfluss eines Partners.
      Ich hab' das Gefühl, dass es ihn net so in Beschl*g nimmt wie mich, die Tatsache, dass ich ab dem 15. September vielleicht schon gar nicht mehr bei ihm wohne. Hmm...naja.

      Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Männer oft damit eben nicht so ein Problem haben. Sie können irgendwie besser alleine sein (also ohne den Partner), als wir Frauen. Das ist jetzt nur ein subjektiver Eindruck, aber er trifft oft zu. Das bedeutet aber nicht, dass er froh ist, dass du ausziehst.
      Letzte Woche habe ich es geschafft, ihm das zu erzählen. Und das war gut, fand auch er . Er meinte, dass ich lieber jetzt offen drüber reden solle, als wenn mich vllt irgendwann der Schl*g trifft. Das wird nicht eintreten...sagte er mir.

      Ich finde das super, dass du dich dazu durchgerungen hast. Das tut dir und der Beziehung auf jeden Fall gut! Großes Lob :)

      Nimm das alles nicht so schwer. Ihr wohnt ja dann immernoch in der selben Stadt, da kann man sich ja bei Bedarf auch mal öfter sehen, als nur am Wochenende. Außerdem genießt man die gemeinsame Zeit dann oft umsomehr, wenn man sich nichtmehr jeden Tag sieht.

      damit jeder was ansparen kann für die spätere gemeinsame Wohnung

      Das klingt doch schön. Ihr werdet ja nicht immer getrennt wohnen.
      hey,
      kann mich seelenschrei in vielen punkten nur anschließen. meine erfahrung ist auch die umgekehrte, also erst fernbeziehung, dann zusammen wohnen.
      wenn ich jetzt so zurückblicke, finde ich, dass beides seine vor- und nachteile hat. und vielleicht hat ja auch das getrennt-wohnen für dich/euch irgendwelche vorteile? kann ja auch chancen bieten, sowohl für dich als auch für die beziehung (besonders wenns für begrenzte zeit ist)
      ich sage aber auch ganz ehrlich, ich könnte mir jetzt wieder auseinander ziehen auch schwer vorstellen. allerdings: ihr lebt noch in der gleiche stadt. ich kenne eure lebenssituationen zwar nun nicht, aber prinzipiell ist es da ja auch möglich, sich ziemlich oft zu sehen, freizeitsachen zusammen zu machen usw.
      sicher wird das eine umstellung sein, aber er ist ja dann nicht wirklich "aus der welt", oder?
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)
      Hallo Ihr beiden,

      danke für Eure Antworten!

      Natürlich stimmt es, dass man dann mehr Freiheit hat und nicht so viele Kompromisse eingehen muss. Aber, irgendwie kann ich mich noch net so recht damit anfreunden...auch wenn er in derselben Stadt ist. Deshalb ist ja, wie gesagt, nicht "aus der Welt".

      Nein, Seelenschrei, er ist nicht froh, dass ich ausziehen muss. Viel lieber hätte er es sich anders gewünscht, er hat es so gehofft, dass es anders kommt. Ich dagegen habe damit mehr gerechnet, dass ich raus muss...was natürlich realistischer war, sagte er.

      Ja, meine Therapeutin meinte einmal:

      "Wenn jemand nicht weg gegangen ist für einige Zeit, kann man sich nicht auf ihn freuen, wenn er wiederkommt."

      Da hat sie vollkommen recht und Du auch, Seelenschrei, mit der Aussage, dass man das Zusammensein dann viel mehr genießt. Wir werden wahrscheinlich noch lange genug "aufeinander hocken", wenn es dann eine gemeinsame Wohnung gibt. In dem Sinne ist es natürlich auch gut, nochmal das Gegenteil zu erleben...

      Trotzdem bin ich immer noch skeptisch. Weiß net, warum...

      Aber, trotzdem danke für Eure Antworten. Morgen schauen wir uns zwei Zimmer für mich an. Dann kann er auch ein Wörtchen mitreden bei Gelegenheit und weiß dann auch, wo ich dann (gut) aufgehoben bin.

      Euch beiden alles Gute und vielen Dank für die motivierenden, aufbauenden Worte ;).

      Grüße vom

      weißen Röschen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      nun, ich denke, du sollst von der situation ja auch gar nicht begeistert sein. also ich meine, ist ja irgendwie klar, dass man das nicht gut findet und sich gedanken macht - es sei denn du hättest dich vorher beim zusammen wohnen nciht wohl gefühlt, aber das hast du ja offensichtlich.
      viel glück bei der zimmersuche!
      und aus der fernbeziehungszeit (wir haben uns auch jedes wochenende gesehen, trotz 3,5 stunden fahrzeit) weiß ich noch, dass das warten und wegmüssen zwar immer schwer war, aber sich dann wieder zu treffen und die zeit zusammen war dafür auch total intensiv!
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)
      Trotzdem bin ich immer noch skeptisch. Weiß net, warum...

      Naja, das ist doch ganz normal. Es kommen jetzt halt einige Veränderungen auf dich zu und es ist schon schöner, wenn man mit dem Partner zusammenwohnen kann.
      Ich zieh demnächst ja auch aus, kann dich da voll verstehen. Aber versuch doch bitte, die Vorteile und die positiven Dinge zu sehen. z.B. die neue Wohnung einrichten, sowas macht mir immer unheimlich viel Spaß.
      Ich hoffe, dass du gut zurecht kommst und das es eure Beziehung stärkt. Alles Gute dir in dieser Hinsicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Seelenschrei“ ()

      ab morgen wohne ich nicht mehr hier...

      Hallo zusammen,

      hhmmm....es war schon ein verdammt komisches Gefühl heute in die Schule zu gehen und zu wissen, dass das der letzte Tag war, den wir "so" miteinander verbracht haben. Okay, da ist noch das Wochenende, aber das ist mit Umzug voll belegt und heute, als ich an seine Tür klopfte, um ihm tschüss zu sagen, da hab ich so das Bedürfnis gehabt zu weinen... :(.

      Ich komme damit noch net so recht klar. Okay, sicher gibt es auch Vorteile: ich wohne jetzt näher an meiner Schule und brauche zur Arbeit nur noch die Hälfte der Zeit. Aber, dafür schläft er nicht mehr neben mir...kein Küsschen mehr am Morgen und zum Schlafen gehen...

      Ja, ich steiger mich da in was rein, was eigentlich keinen Sinn macht....frag' mich, ob der Thread überhaupt Sinn macht und ich euch nicht viel mehr damit nerve...k. A. :rolleyes:. Es ist nur so anders...ich kann's net sagen. Das Gefühl heute war so, als wenn ich weggehen würde und ihn für lange Zeit nimmer wiedersehen...aber das stimmt ja net!

      Sicher, man sieht dann bestimmt auch, ob man es sich vorstellen kann, mit dieser Person zusammen zu wohnen. Länger als ein Jahr. Aber, wenn man ein Jahr lang "zusammen" gewohnt hat, dann gewöhnt man sich daran...will es nur schwer wieder aufgeben...das alles. Ich habe echt manchmal das Gefühl, dass ihn das nicht so sehr tangiert wie mich. Braucht es auch net. Ich mein, wir haben gestern darüber geredet und er meinte, dass schon schöner wäre, wenn er mich bei mir hätte....aber man könnte es jetzt halt net ändern.

      Sry, das musste einfach mal raus. Ich bin hier schon die meiste Zeit am Packen und das verstärkt das Gefühl von heute morgen nur noch mehr. Ich kann net mal beschreiben, was es für ein Gefühl war....auf jeden Fall war ich schon traurig...

      Wenn ihr was zu schreiben magt...gern. Ich weiß leider grad net so genau, was ich mir eigentlich wünsche als Antwort...

      ein trauriges

      weißes Röschen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      och liebes,
      nicht das Köpfchen hängen lassen das steht dir gaaaar nicht.
      *deine Blätter vorsichtig anheb und hoch zieh* soo gefällst du mir schon viel besser =) *Tränchen weg putz* soo nu bisse wieder blitzeblank so wie ich dich mag und lieb gewonnen hab.

      Und ich glaube wenn man mit jemandem "Lange" zusammen gewohnt hat und dann ausziehn muss ist das immer hart und so leid wie mir das tut, aber die meisten Männer haben eher weniger Gefühle und wenn dann können sie sie nicht so zeigen.

      Ach liebes *Kopf hoch* du/wir schaffen das hm? *anstubs*
      Ich habd ich auf jeden fall ganz doll liebz <33
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
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