Folgende Situation:
M. ist ein 16 Jähriges Mädchen.
Sie wurde einmal mit 14 und einmal mit 16 vergewaltigt. Sie führte eine feste "Basis"-Beziehung, hat sich aber seit dem letzten halben Jahr - solang liegt auch ungefähr die zweite Vergewaltigung zurück - eine Reihe von Parallel-Beziehungen zugelegt.
Insgesamt 3 Kerle, zeitlich leicht versetzt, teilweise auch da noch überlagernd. Ihr Basis-Freund hat das nach einer ziemlich offensichtlichen Situation mitbekommen und sich getrennt.
Parallel befand sie sich zur der Zeit in 1 weiteren Beziehung. Nach 2-3 Wochen des Beknieens nimmt sie ihr ehemaliger Basis-Freund zurück, während dessen hält sie weiterhin ihre Affäre-in-Spe.
Das ganze ist gestern aufgeflogen. Vormittags war sie bei Person A, Nachmittags bei Person B. Beiden hat sie unter Tränen ih
re Liebe geschworen, und beide hat sie in ein ziemlich ähnliches und sehr stark ausgeprägtes Lügennetz gewebt.
Mir ist klar, das so ein Verhalten als pubertär oder whatever bezeichnet werden kann, aber in diesem speziellen Fall handelt es sich um eine wirklich gravierende Situation.
Von einer gefloppten Lüge stürzt sich M. in die nächste, anscheinend selbst bei einer offensichtlichen Situation vollkommen nicht im Stande die Wahrheit ein zu gestehn.
Sowohl Person A als auch B sind gemütsruhige Menschen mit einer ausgeprägten inneren Ruhe - Angst vor einer überzogenen, dramatischen Situation braucht M. also nicht zu haben. Dennoch folgt eine Lüge der Nächsten.
Ihre Partnerwechsel und die Lügenweberei wirken wie ein absolut zwanghaftes Verhalten, dessen Problematik sich M. zwar bewusst ist, aber ihrem eigenen Verhalten gegenüber machtlos zu sein scheint.
Habe das ganze von mehr oder weniger außen miterlebt, allerdings lässt es mir keine wirkliche Ruhe. Eine Ferndiagnose ist zwar unmöglich, ich weiß, aber ich hätte gern ein paar Meinung zu der eventuellen Verbindung zwischen dem sexuellen Missbrauch und ihrem promiskuitivem Verhalten.
Menschen mit Neurosen sind mir nicht neu, aber mir kommt das vor wie eine ernst zu nehmende Psychose.
Bitte um Meinungen.
sin
Anbei:
Ein psychologisches Beratungsgespräch geschweige denn eine Therapie haben bezüglich noch nicht statt gefunden.
Der V*rg*w*ltig*r verstarb vor kurzem bei einem Autounfall und hat sich damit unfreiwillig der Justiz entzogen.
EDIT: Das Lügenverhalten tritt auch bei absolut unwichtigen Dingen auf, bei denen ein aufrichtiger Umgang -keinerlei- Konsequenzen hätte.
EDIT2: Muha, da haben wichtige Spoiler gefehlt. Hab sie ergänzt.
EDIT3: Das soziale Umfeld von M. weißt sie übrigens auf Grund der Situation massiv zurück, eig. alle Freunde haben sich von ihr abgewendet. Das Ganze wirkt sich äußerst destruktiv aus.
[edit4: Titel gesternt. shy]
M. ist ein 16 Jähriges Mädchen.
Sie wurde einmal mit 14 und einmal mit 16 vergewaltigt. Sie führte eine feste "Basis"-Beziehung, hat sich aber seit dem letzten halben Jahr - solang liegt auch ungefähr die zweite Vergewaltigung zurück - eine Reihe von Parallel-Beziehungen zugelegt.
Insgesamt 3 Kerle, zeitlich leicht versetzt, teilweise auch da noch überlagernd. Ihr Basis-Freund hat das nach einer ziemlich offensichtlichen Situation mitbekommen und sich getrennt.
Parallel befand sie sich zur der Zeit in 1 weiteren Beziehung. Nach 2-3 Wochen des Beknieens nimmt sie ihr ehemaliger Basis-Freund zurück, während dessen hält sie weiterhin ihre Affäre-in-Spe.
Das ganze ist gestern aufgeflogen. Vormittags war sie bei Person A, Nachmittags bei Person B. Beiden hat sie unter Tränen ih
re Liebe geschworen, und beide hat sie in ein ziemlich ähnliches und sehr stark ausgeprägtes Lügennetz gewebt.
Mir ist klar, das so ein Verhalten als pubertär oder whatever bezeichnet werden kann, aber in diesem speziellen Fall handelt es sich um eine wirklich gravierende Situation.
Von einer gefloppten Lüge stürzt sich M. in die nächste, anscheinend selbst bei einer offensichtlichen Situation vollkommen nicht im Stande die Wahrheit ein zu gestehn.
Sowohl Person A als auch B sind gemütsruhige Menschen mit einer ausgeprägten inneren Ruhe - Angst vor einer überzogenen, dramatischen Situation braucht M. also nicht zu haben. Dennoch folgt eine Lüge der Nächsten.
Ihre Partnerwechsel und die Lügenweberei wirken wie ein absolut zwanghaftes Verhalten, dessen Problematik sich M. zwar bewusst ist, aber ihrem eigenen Verhalten gegenüber machtlos zu sein scheint.
Habe das ganze von mehr oder weniger außen miterlebt, allerdings lässt es mir keine wirkliche Ruhe. Eine Ferndiagnose ist zwar unmöglich, ich weiß, aber ich hätte gern ein paar Meinung zu der eventuellen Verbindung zwischen dem sexuellen Missbrauch und ihrem promiskuitivem Verhalten.
Menschen mit Neurosen sind mir nicht neu, aber mir kommt das vor wie eine ernst zu nehmende Psychose.
Bitte um Meinungen.
sin
Anbei:
Ein psychologisches Beratungsgespräch geschweige denn eine Therapie haben bezüglich noch nicht statt gefunden.
Der V*rg*w*ltig*r verstarb vor kurzem bei einem Autounfall und hat sich damit unfreiwillig der Justiz entzogen.
EDIT: Das Lügenverhalten tritt auch bei absolut unwichtigen Dingen auf, bei denen ein aufrichtiger Umgang -keinerlei- Konsequenzen hätte.
EDIT2: Muha, da haben wichtige Spoiler gefehlt. Hab sie ergänzt.
EDIT3: Das soziale Umfeld von M. weißt sie übrigens auf Grund der Situation massiv zurück, eig. alle Freunde haben sich von ihr abgewendet. Das Ganze wirkt sich äußerst destruktiv aus.
[edit4: Titel gesternt. shy]
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