Wieso versteht mich keiner!

      Wieso versteht mich keiner!

      Hi!

      Es ist schrecklich , furchtbar , nicht auszuhalten .... ich weiss nicht mehr wohin mit mir , ok ich muss mich sammeln und erzählen ....

      Die letzten Wochen hat sich eine Gewichtszunahme abgezeichnet ich habe sie gespürt gesehen und die Waage hat es mir gezeigt , ich habe ein Körpergefühl und ich spüre sowas , alle um mich rum die von meiner ES wissen bestätigten mich aber nicht in meinem Körpergefühl.

      Ich hätte nicht zugenommen , das wäre mein verzerrtes , krankes Körperschema /wahrnehmung.
      Nein nein nein ich weiss es ich habe zugenommen , ich fühle mich derart unverstanden , teilweise sogar belogen ....... von diesen Menschen wieso belügen sie mich , wieso sagen sie mir nicht das ich fett geworden bin , ja weil sie genau wissen das ich dann wieder hungern würde.

      Verdammt trotzdem ist das nicht fair , wem soll ich dann noch vertrauen , heute wurde mir gesagt ich besitze garkein Körpergefühl mehr .... ich wäre völlig krank ........ weil ich ein Bild einer sehr dünnen Frau als Hintergrund auf meinem Handy habe , weil ich so sein möchte und mir das Bild jeden Tag anschaue , was ist denn so schlimm daran dünn zu sein , sein zu wollen. Ich will nur wieder etwas abnehmen , ich will diese blöde Kilos nicht auf meinen Rippen haben.

      Und die Menschen sollen aufhören mich zu belügen , wenn sie mich sowieso nicht verstehen *wein*

      Ich bin derart aufgeregt , wütend , traurig .....
      Was ich erwarte vielleicht erstmal Beruhigung , danach vielleicht objektive Meinungen ..... ach ich weiss es doch auch nicht! -.-

      Danke fürs Lesen!

      Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Liebe Filou,

      okay, atme mal gaaaaaaaaaaaaaanz tief durch...
      gut so... und noch mal...

      Leider kann ich nicht beurteilen, wer hier recht hat und wer nicht, außerdem ist das die Wahrnehmung jedes einzellnen.
      Hast du mal versucht die Menschen offen darauf anzusprechen, vielleicht auch, dass du eben das Gefühl hast, sie belügen dich wegen deiner ES?

      weist du, im Endeffekt weist nur du alleine was gut ist und was nicht, bzw weist nur du, was du machen möchtest und was nicht.

      Ich wünsche dir alles Liebe,

      Evien
      ... Die Ironie des Lachens ist der erbitterte Kampf des Überlebens ...

      Höre die Schreie der Verzweiflung,
      Fühle die Schm*rz*n
      Denn etwas will st*rb*n
      Jede Nacht.
      .
      *durchatme* ja sicher rede ich mit ihnen und genau das ist ja das Problem ich sollte das wirklich einstellen immerhin bestimme ich wirklich alleine über mich und meinen Körper , dennoch brauche ich diese Menschen ....

      Das was sie mir geben , ein Freund hat auf die Tatsache das ich ihn als Lügner hingestellt habe sehr böse reagiert , und redet seitdem kaum mit mir ....

      Mein Kopf platzt gleich diese Sache regt mich innerlich so auf ....... wenn ich nur wüsste warum?

      Danke für deine Antwort Evien.

      Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Genau DAS Problem kenne ich auch.
      Ich habe zugenommen - sehe es und die Waage bestätigt es mir.
      Wenn ich das dann meinem Umfeld erzähle, kommt immer: 'also ich sehe nicht, das du zugenommen hast, du KANNST gar nicht zugenommen haben, bestimmt geht deine Waage falsch!'*
      Ich fühle mich da genau so belogen und veralbert.

      Ich denke aber, oft sehen es die Außenstehenden wirklich nicht, das man ein paar Kilo zugenommen hat..
      Denen fällt das eben nicht so auf - nur uns selbst, weil wir eben darauf achten und es so wichtig werten.
      ''The world is just illusion, always trying to change you.." :(

      ~I told another lie today~

      Ich hab gehört, im ganzen Universum erklingt der absolut stille Akkord
      Ich hab gehört, man kann einen Menschen retten nur mit einem Wort
      Ja aber , ich weiss auch nicht dann sollen sie eben nichts dazu sagen , bzw. ich glaube ihn bleibt beinahe nichts anderes übrig weil ich dann den ganzen Tag vorm Spiegel rumspringe und Fettzellen zähle , und dann natürlich aufgeregt bin und immer wieder mit dem Thema anfange ....

      Ich bin komplett verwirrt , ich kann mich garnicht mehr beruhigen , manchmal glaube ich ich werde psychotisch (ich meine wäre nicht das erste Mal) ........

      Ich weiss garnicht wohin mit den Gedanken und am allerwenigsten kann ich wirklich vertragen das ich belogen werden gerade weil es um mein Gewicht geht um meinen Körper .......*argh*

      Das Filou *ich spring gleich im Dreieck*
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Liebe S,

      vielleicht versteht dich keiner. Vielleicht sehen andere nicht, dass du zunimmst, dass du dir Mühe gibst. Vielleicht sind andere Vorurteilsbelastet. Vielleicht aber sehen sie enfach auch noch nicht, dass du zunimmst. Dass du beginnst, dein Gewicht in eine gesundee Richtung zu bekommen. Dass du eben _anfängst_ gesünder auszusehen.

      Warte ab. Gib allen die Chance, mitzubekommen, wie du gesünder wirst. Wenn du möchtest.

      Letztendlich aber hast du das mit dir abzumachen, mit dir zu klären, und selber festzustellen. Niemand sonst.

      L.
      Lieber L.

      Ich will nicht gesünder aussehen das ist es ja , dadurch das ich die Kontrolle über mein Essverhalten verloren habe fange ich an zuzunehmen das ist aber etwas was ich garnicht will ..... das macht die gesamte Situation ja so unerträglich.

      Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Hallo,

      ich kann verstehen, dass der Freund sauer wurde als du gesagt hast, dass er ein Lügner ist. Denn meiner Erfahrung nach sieht man ein paar Kilo nicht, gerade dann nicht, wenn man untergewichtig ist. Da sieht man erstmal nicht, dass man zunimmt. Das ist einfach so. Meiner Erfahrung nach.

      Tja. Was willst du liebe S.? Gesund sein oder weiter krank bleiben? Wozu ist dann dieser Thread da? Um dich weiter in deiner Krankheit zu stärken und damit andere dir sagen wie böse doch die Anderen sind? Oder willst du wirklich Hilfe bekommen (hier im Forum). Denn das sind Fragen, die ich mir gerade stelle.

      Alles Liebe, Hanna
      Die kognitive Warnehmung (die in diesem fall verzerrt ist),richtig zu verstehen bzw.sich eine andere anzueignen,ist schwer,aber nicht unmöglich.

      Man lebt in seinem eigenen Glauben und diese ist durch das Krankheitsbild gestärkt.Dies ist ein Teufelskreis denn egal was andere sagen,kann man nicht verarbeiten und man glaubt nur dass,was man glauben will.Oft aber nicht der Realität entspricht.

      Nahestehende Personen können nur versuchen,zu helfen..Gespräche,ablenkung und motivation,das dass Leben trotz der vielen Ereignisse und Gedanken des Erkrankten erträglich oder sogar schöner zu machen.Allerdings muss da auch ein Wille dabei sein.Denn niemand kann verstehen oder reagieren,wenn keine Erkentniss und wille zum ändern da ist.

      Ich hoffe du schaffst diesen schritt und lernst,die Spirale zu unterbrechen und die Einstellung ein wenig erträglicher zu machen für dich selber.
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      "Man kann im Leben noch so oft hinfallen.Es gibt immer einen Menschen,der einen wieder hoch hilft"
      Wir greifen einmal nach den Sternen und sterben dann......

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „garystraum“ ()

      Liebe Hanna!

      Ich weiss es nicht mehr was ich will , ich kann mir das Leben ohne Kranksein nicht vorstellen , und gesundwerden ist anstrengend und in meinen Augen wahrscheinlich unmöglich , ich weiss das das so nicht stimmen kann aber es fühlt sich so furchtbar an ..... und der Berg vor dem man steht ist sehr sehr hoch also drehe ich mich um mache mich klein und flüchte , so wie ich es immer getan habe. Und jetzt???

      Lieber G.

      Du hast es schön umschrieben ja , Wille ?! ich glaube das ist das was mir neben Mut und Elan am meisten fehlt. Ich bin auf die Menschen in meiner Umgebung aber angewiesen , werden sie dann irgendwann an mir kaputt gehen? So wie es immer der Fall war?

      Das Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Original von *Filou*
      Ich weiss es nicht mehr was ich will , ich kann mir das Leben ohne Kranksein nicht vorstellen , und gesundwerden ist anstrengend und in meinen Augen wahrscheinlich unmöglich


      Eher seltsam, dass du dann überhaupt noch nachfragst. Denn wenn es eh unmöglich ist....

      Original von *Filou*
      und der Berg vor dem man steht ist sehr sehr hoch also drehe ich mich um mache mich klein und flüchte , so wie ich es immer getan habe.


      Auch da. Wie immer. Ein Schritt nach dem anderen. Das weißt du eigentlich selber so genau Filou. Allerdings weiß zumindest ich, dass man bei sich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

      Original von *Filou*
      Ich bin auf die Menschen in meiner Umgebung aber angewiesen , werden sie dann irgendwann an mir kaputt gehen? So wie es immer der Fall war?

      Wozu brauchst du dein Umfeld? Um dir zu sagen, was du selber weißt? Um dir Feedback zu geben, was du selber sowieso schon hast, und es dir nur nicht selber zugestehen möchtest?
      Filou, ich kenne dich ja nun ein wenig, und bin mir sicher, dass du nciht alles vergessen hast, was du in Therapien und Kliniken gelernt hast. Ich bin mir durchaus sicher, dass du noch alles weißt, was du mir irgendwann einmal erzählt hattest, dass du unsere langen Gespräche nicht komplett vergessen hast.
      Von daher: Wie kommt es, dass all das Wissen nicht bei dir ankommt und für dich gültig ist?


      Ich :)
      Original von *Filou*
      und gesundwerden ist anstrengend und in meinen Augen wahrscheinlich unmöglich


      Dass etwas anstrengend ist, kann keine Ausrede dafür sein, dass man nichts tut. Ist Kranksein nicht auch anstrengend? Was ist so toll daran? Weißt du das? Weißt du was du am Kranksein so toll findest? Ob sich das wirklich lohnt daran festzuhalten? Nun, wenn ja, dann kannst du ja daran festhalten, aber dann wird das

      Ich bin auf die Menschen in meiner Umgebung aber angewiesen , werden sie dann irgendwann an mir kaputt gehen? So wie es immer der Fall war?


      vielleicht eintreten. Denn ich z.B. kann niemandem zusehen wie er sich immer kränker macht und sich aufgibt. Das würde mcih selbst kaputt machen und dann würde ich sagen "Bis hier und nicht weiter" und mich abgrenzen, vielleicht auch gehen. Und ich kenne viele Menschen, die ähnlich denken. Man tut nicht nur sich selbst grausame Dinge damit an, den Mitmenschen tut man manchmal noch viel viel mehr damit weh als sich selbst.

      Du willst Hilfe, sonst würdest du hier nicht schreiben. Aber ich habe das Gefühl, dass du willst, dass andere dir entweder sagen wie krank du doch bist und dass es keine Rettung gibt, damit du schön weiter so machen kannst oder dass andere dich retten sollen. Aber nur du kannst dich retten. NIemand sonst. Und irgendwas hindert dich daran. Und das schon lange.
      Wäre es nicht mal Zeit für etwas Neues? Auf Dauer wird dieses Kranksein doch einfach verdammt langweilig.

      Alles Liebe, Hanna
      Hallo!

      Ich versuche mal zu antworten :

      @hanna, krank sein erscheint mir einfacher zu sein mittlerweile , es ist etwas was ich kenne was ich mir irgendwann mal aus einer Verzeiflung heraus antrainiert und erlernt habe , ich müsste mir sehr viele Verhaltens und Denkweisen wieder abtrainieren und das finde ich sehr sehr anstrengend , fast unmöglich weil ich garnicht abschätzen kann wie es sich anfühlen muss eben nicht mehr so zu denken.
      Ich weiss nicht ob das jetzt irgendwie verständlich war?

      Ich weiss das ich die Menschen verliere , ich habe ja auch schon genug verloren , ob nun mit Krankheit oder ohne.
      Ja vielleicht hast du Recht das ich versuche nicht mich selbst zu retten sondern darauf warte das das jemand für mich tut dennoch kenne ich mich selbst eher anders , was mich daran hindert gesund zu werden oder überhaupt darüber nachzudenken wäre vielleicht Erklärung siehe oben.

      @gandalf, nein ich denke nicht das ich alles vergessen habe aus den Klinikaufenthalten ich denke es wäre auch noch sehr präsent , wenn ich es anwenden wollte, ich glaube ich verdränge all das absichtlich aus meinem Kopf weil ich die Einsicht noch nicht gewonnen habe das ich so krank bin das ich schnell die Notbremse ziehen sollte , eben genau da denke ich oft das Gegenteil , klar krank bin ich irgendwie immer , aber gerade in der Magersucht sehe ich weniger die Gefahr. Und vielleicht ist genau das der grosse grosse Fehler das ich blind geworden bin .....

      Danke

      Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Ich versteh es nicht oder will es vielleicht auch nicht verstehen. Du schreibst, dass du blind bist, dass ist dir BEWUSST, aber dadurch änderst du trotzdem nichts. Es ist dir bewusst, dass du eigentlich sehr krank bist, redest dir aber ein, dass du es nicht bist. Es ist dir bewusst, dass du wegschaust, dass du die Dinge aus der Therapie wegschiebst, aber trotzdem wird alles so weitergemacht wie bisher. Wenn es dir nicht bewusst wäre, hätte ich vielleicht mehr Verständnis, so will ich es glaube ich nicht verstehen.

      Natürlich ist Kranksein einfacher. Was denkst du wie oft ich mir wünsche wieder richtig in der Anorexie zu stecken? Warum? Weil es richtig schön einfach ist. Drinstecken und nichts dagegen tun ist total einfach. Drinstecken und dagegen ankämpfen ist sauschwer. Verständlich, dass du nicht abschätzen kannst wie es anders wäre, aber es deswegen nicht ausprobienre? Klingt für mich nach einer schlechten Ausrede und, ganz ehrlich, nur nach einem weiteren Grund, um dich zu beruhigen, dass du ja doch weiter krank bleiben kannst.

      Keine Ahnung, ich glaube, ich verschwende meine Kraft mit meinen Worten. Trotzdem mag ich sie dir aufschreiben, vielleicht kommt irgendwann ja was an.
      Filou,

      noch einmal hole ich die bösen Worte aus der Schublade. Letztendlich machst du eh alles alleine, könntest dir alleine helfen, wenn du denn wolltest.

      Du kannst so oder so nur auf dich vertrauen, es wird dir Nienand irgnedwas abnehmen. Du musst deine Psyche alleine in den Griff bekommen. Vielleicht zeigt dir jemand den Weg, vielleicht kommt jemand daher und für dich wird alles gut, aber ich glaube der Prinz auf dem weißen Roß würdest du nicht mehr sehen, wenn er vor dir Stünde.

      Mach was, bevor es zu spät ist, oder lass eben genau das vertreichen und dann entshceidne wirklich andere für dich. Oder eben Niemand mehr.

      deine Wahl, deine Entscheidung. Gib auf oder tu was. Aber: Kein hin- und her.
      Guten Morgen!

      Ihr habt ja Recht , und ich weiss das es mühsam ist hier zu schreiben , weil es so scheint als wenn ich immer wieder Ausreden habe , vielleicht suche ich mir die auch immer wieder irgendwie versuche ich trotzalledem die Krankheit immer wieder zu rechtfertigen , aber bitte denkt nicht das es mühsame verlorene Worte hier sind das stimmt nicht ich bin euch dankbar und ich lese schon sehr genau was ihr schreibt ..... und ja ihr habt Recht , den Weg gehen das ist erstmal nicht so einfach und mit vielen Ängsten und innerlichen Konflikten gepflastert ....

      Das Filou
      Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen,
      als man umgeworfen wurde

      (Churchill)
      Original von *Filou*
      den Weg gehen das ist erstmal nicht so einfach und mit vielen Ängsten und innerlichen Konflikten gepflastert ....

      Das Filou


      mal ne Frage, du warst bereits in einer oder mehrerer Klinicken, so wie ich rausgelesen habe......
      Aber mal ganz ehrlich, hast du mal an die ganzen Leute in der Klinick gedacht? Wie sehr sie sich bemüht haben um DICH zu kämpfen? Was sie alles auf sich genommen haben auch wenn du noch so offt alles weggetreten hast? Soll DAS ALLES etwa umsonst gewesen sein? Ist es das wirklich wert jetzt wieder so zu denken und die Klinick aus den Gedanken zu verbannen? Es gibt tausend andere Menschen die gerne in eine Klinick würden (wie ich) aber einfach nich dürfen weil es ihnen jemand verbietet, und dann gehen andere in eine und kommen raus, haben aber irgendwie nichts dabei gelernt und die die ne klinick wirklich bräuchten, für die interessiert man sich erst gar nicht!!!!

      Der Anfang wieder ins Leben ein zu steigen ist für JEDEN schwer aber wenn man sich an das was einen kaputt macht so derbe ran klammert..... macht alles andere keinen Sinn!
      Ich weiß eigendlich nicht was du von uns erwartest.... Du hast schon so viel gelesen und sagst das du es ordentlich durgelesen hast, warum versuchst du dan nicht etwas daran zu ändern?
      Meine Frage ist, bist du eigendlich aktuell in Behandlung mit dem du drüber reden kannst?
      Dein Umfeld wird die Last auf dauer nicht tragen können. Das ist wie mit einem Metallregal/schrank.... Stellst du was arg schweres darein wie schwere Bücher ud Aktenkoffer, wird es irgendwann durchbrechen und alles liegt aufm Boden-.....
      So ungefähr ist es auch bei dir.
      Du bist vielleicht genau wie dieser schrank oder das Regal....
      Du ladest deinen Schmerz immer mehr dort ab aber du merkst gar nicht das das alles sich schon so weit gebogen hat das es vielleicht kurz vorm zerfallen und durchbrechen ist.......
      Sowas könnte fürdich bedeuten das es auf dauer nicht gut wird.... der Gürtel sich Tag für Tag enger um deine Hüfte oder so hängt das du nimma los kannst.... ka wie ichs sagen kann ohne den teufel an die Wand zu malen???!!!

      Aber es ist doch so?
      das krank sein und gesund sein schwer ist, isst normal....
      Aber ich denke auch das dieses "Krank sein" sowas ist wie ein guterFreund oder was auch immer, das dir halt gibt und dich am (noch) Leben hällt. Allerdings hast du Angst, das wenn du diesen Halt los lässt, vielleicht nicht leben kannst und die anderen dich verlassen und nimma lieben.....
      Dadurch das du "krank" bist hast du immer Leute um dich die für dich da sind... Wnn du aber gesund bist, wer sagt dir das sie dann noch da sind? Es heißt immer wahre Freunde erkennt man meist nur wenns einem scheiße geht, doch irgendwann können diese Freundedann auch nicht mehr und wenden sich von einem ab.....
      Dann stellt sich die Frage, was lohnt sich mehr: Die sorge darüber krank zu sein und alle Menschen um sich rum zu verlieren? Oder die Endschlossenheit zu kämpfen und zu sage "Ok ich mach das jetzt und es wird gut gehen?" Und damit auch die menschen um sich zu behalten?
      Gesund zu sein ist dann offt sogar viel schöner als einsam zu sein.....

      Ich denke das du ein starkes Mädchen bist, was sich eigendlich irgendwie zur Zeit verloren hat und nicht wieder finden kann.... Nimm dir jemanden professionelles der hilft dieses ICH wieder zu finden, aber alleine solltest du das nicht tun.

      Und wie gesagt.... es gibt Menschen wie mich sie NICHT in eine Klinick dürfen obwohl sie sie bräuchten.... Und wenn dann noch jemand kommt und zehnmal oder hundert mal in eine Klinick geht um sich helfen zu lassen, aber trotzdem nichts aus seinem gottverdammten Leben lernt stellen sich bei mir echt die haare hoch!!!
      Ich mein, warum macht sich die Krankenkasse dann bitte die Mühe und bezahlt den ganzen Mist? Warum stellen sich die Psychologen und Fachärzte dann hin und kämpfen um jeden einzelnen in einer Klinick? WARUM DADS DANN BITTE???!!!

      Sorry, sollte kein Vorwurf sein aber du kannst was an deiner jetzigen Situation noch ändern... also TU ES!!!

      lg
      Angel