Ich glaub, ich fang von vorne an...
Ich war schon als Kind pummlig, Essen war immer eine Form von Trost für mich... und irgendwann fingen diese Phasen an, in denen ganz viele Anfälle mit Unmengen normal wurden.
Und danach kam das Ekelgefühl, die Schmach, dass ich mich "nicht unter Kontrolle" habe, der Hass auf mich selbst.
Danach hab ich das genaue Gegenteil getan, hab versucht so wenig wie möglich zu essen, weil ich mich so widerwärtig fand.
Ich habe 2006 eine Ernährungsberatung gemacht. Ich hatte einen Essensplan, und war immer zur Kontrolle da. Mehr war nicht nötig, mein Zustand war ja nicht lebensbedrohlich.
Nach einiger Zeit hab ich das abgebrochen, und mich versucht an das zu halten, was ich gelernt hatte. Erfolglos, wie ich mir heute eingestehen muss.
Und heute? Ich mach genau das selbe, was ich die ganze Zeit schon getan habe - ich fr*ss*, ich h*ng*r*, immer wieder abwechselnd. Es macht keinen Sinn, es macht absolut keinen Sinn.
Doch da ist immer wieder dieser Hass auf mich selbst, auf den Körper, der einfach nicht zu mir gehören will, auf die Disziplinlosigkeit, die ich versuche mit H*ng*rphasen auszugleichen.
Aber es ist doch zwecklos!
Ich will normal sein, einfach nur stinknormal. Ich will mich hinsetzen können und ohne schlechtes Gewissen etwas essen können.
Aber ich kriegs nicht hin, ich bewege mich nur von einem Extrem ins Andere.
Ich weiß, dass es mir damit nicht gut geht, aber es sieht keiner. Ich bin beliebt, ich habe viele Menschen, mit denen ich mich verstehe, und für sie alle bin ich die Freundliche, die Hilfsbereite, die Starke. Aber es schreit doch alles in mir - alles in mir schreit nach jemandem, der sieht, dass mit mir etwas nicht stimmt.
Ich weiß nicht, was ich mir von dem Thread genau erhoffe. *rschtritte, oder irgendwas anderes.
Ich war schon als Kind pummlig, Essen war immer eine Form von Trost für mich... und irgendwann fingen diese Phasen an, in denen ganz viele Anfälle mit Unmengen normal wurden.
Und danach kam das Ekelgefühl, die Schmach, dass ich mich "nicht unter Kontrolle" habe, der Hass auf mich selbst.
Danach hab ich das genaue Gegenteil getan, hab versucht so wenig wie möglich zu essen, weil ich mich so widerwärtig fand.
Ich habe 2006 eine Ernährungsberatung gemacht. Ich hatte einen Essensplan, und war immer zur Kontrolle da. Mehr war nicht nötig, mein Zustand war ja nicht lebensbedrohlich.
Nach einiger Zeit hab ich das abgebrochen, und mich versucht an das zu halten, was ich gelernt hatte. Erfolglos, wie ich mir heute eingestehen muss.
Und heute? Ich mach genau das selbe, was ich die ganze Zeit schon getan habe - ich fr*ss*, ich h*ng*r*, immer wieder abwechselnd. Es macht keinen Sinn, es macht absolut keinen Sinn.
Doch da ist immer wieder dieser Hass auf mich selbst, auf den Körper, der einfach nicht zu mir gehören will, auf die Disziplinlosigkeit, die ich versuche mit H*ng*rphasen auszugleichen.
Aber es ist doch zwecklos!
Ich will normal sein, einfach nur stinknormal. Ich will mich hinsetzen können und ohne schlechtes Gewissen etwas essen können.
Aber ich kriegs nicht hin, ich bewege mich nur von einem Extrem ins Andere.
Ich weiß, dass es mir damit nicht gut geht, aber es sieht keiner. Ich bin beliebt, ich habe viele Menschen, mit denen ich mich verstehe, und für sie alle bin ich die Freundliche, die Hilfsbereite, die Starke. Aber es schreit doch alles in mir - alles in mir schreit nach jemandem, der sieht, dass mit mir etwas nicht stimmt.
Ich weiß nicht, was ich mir von dem Thread genau erhoffe. *rschtritte, oder irgendwas anderes.
You see me smiling and assume that I'm okay.