Zyprexa.

      So, ich weiß, niemand ist Arzt und so weiter, mich beschäftigt das sehr, vielleicht kann irgendjemand was dazu sagen.
      Ich nehme seit Dienstag 2,5 mg weniger Zyprexa und merke nun, dass ich viel mehr Angst vorm Essen hab, dass mein Appetit so gut wie weg ist, dass ich schlechter einschlafen kann, schlimmere Träume hab und dass die Stimmungsschwankungen stärker sind.

      Ich will gar nicht wissen, ob jetzt diese genauen Symptome durch das Zyprexa verschlimmert sein können, sondern einfach die allgemeine Frage, ob sich Symptome so sehr durch eine so geringe Dosisveränderung verstärken können. Ich bin da ein wenig verwirrt. Werde das selbstverständlich noch mit meinem Arzt besprechen, aber es macht mich einfach ein wenig unruhig.

      Ist das nun verboten, das hier zu fragen? Auch wenn ich schon so lang hier bin, bei den Medikamentenfragen steige ich nie so durch. :rolleyes:

      Hanna
      Hanna,

      es ist vielleicht eine minimale Veränderung an der Dosis, aber dieses "minimale" hängt immer von den Dosen des Medikaments an sich ab.

      Letztendlich könntest du auch sagen, dass du die Dosis halbiert hast, das ist ein relativer Wert, und gibt eher Vergleichsmöglichkeiten.

      Ich kann dir z.B. sagen, dass bei meinen Schmerzmitteln die halbe Dosis bedeutet, dass ich ebrensoviele Schmerzen habe wie vorher, während die nomale dosis eben tatsächlich meist ausreicht, um die Schmerzen zu "besiegen".

      Allerdings ist jeder Mensch anders, und reagiert anders auf irgnedetwas. Somit serh individuell.

      Was heisst das nun für dich? Tja, ich würd sagen, nicht viel, ausser dass du beim Arzt nachfragen solltest, ob das so noch ok ist, oder ob du die Dosis eben wieer erhöhen musst.

      Frag da nach, hier wird dir namend anderes sagen können wie ich dir heute Mittag im ICQ.

      LG
      Kenne ich zu gut. Dosisveränderungen schwanken den Körper hin und her, aber in der regel gibt sich das wieder. Ich kenne das auch, hatte teilweise sogar psychotische Phasen (vorrübergehend).

      Wie gesagt, warte noch ein bisschen ab, die Symptome klingen oft wieder ab wenn sich der Pegel eingependelt hat

      lg A.
      meiner Erfahrung nach kann (nicht muss!) es sein, dass bei Dosisveränderungen Symptome auftauchen können. Aber (wie du wohl weißt ;)) reagiert jeder mensch anders, bei einem kann das gleiche medikament geringe nebenweirkungen haben, bei nem anderen sehr starke. dasselbe gilt dann wohl auch für die Dosis.

      Aber, ne andere Sache: Die Symptome können, müssen aber nicht direkt auf die veränderung zurückzuführen sein. es könnte ja auch sowas wie ein "umgekehrter Placeboeffekt" sein. Das soll nicht heißen, dass du dir die Symptome einbildest, aber vielleicht liegen die ja auch (mit) an der Angst, oder auch mit daran, dass du sehr auf Schwankungen achtest.
      Nur so als Idee, keine Ahnung, ob du das für dich auch so denskt.


      lg,
      A.
      Ich hab auch schon an so einen umgedrehten Placeboeffekt gedacht. Aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass es so schlechter wird, ich hatte das überhaupt nicht erwartet und auch wirklich nicht darauf gewartet.
      Aber ich weiß nicht, alles wird nur schlimmer. Mir ist so schlecht, immer so schlecht, wenn ich gegessen habe und ich muss die ganze Zeit denken denken denken, ich denke nur und kann deswegen dann auch nicht einschlafen, weil cih nur noch denke und irgendwie durchdrehe und dann lächle ich vor mich hin und im nächsten Moment muss ich weinen und fuck off, ich dreh einfach durch.
      Zur Not nehm ich heut abend eben mehr, wenn es gar nicht mehr geht.
      Zur Not nehm ich heut abend eben mehr, wenn es gar nicht mehr geht.


      *räusper*

      Womit du dann allerdings alles wieder hinauszögern würdest. eher kontraproduktiv und ausserdem hast du schon bewiesen dass du es auch ohne schaffst.

      hab dich lieb.
      Muss ich denn jetzt abwarten bis sich das einpendelt oder geht das ewig so weiter?
      So hab ich da kein Bock mehr drauf. Echt absolut kein Bock und Nerv und überhaupt?
      Lasse ich mich jetzt weiter leiden oder nehme ich mehr und mache, dass es aufhört? Ich darf mehr nehmen, bei Bedarf, wenn ich will. Aber ich HASSE Bedarf, cih nehme keinen Scheißbedarf, ich nehme nur die Regelmedikation, aber SO ist das kacke.
      Bedarf nehmen = Schwäche?
      in Wahrheit ist:
      Bedarf nehmen = Megaungesund und unschön für die Entfaltung der Persönlichkeit wenn man die anderen Gefühle niemals walten lässt oder sich rantraut. Probieren ist manchmal gut.

      Lasse ich mich jetzt weiter leiden oder nehme ich mehr und mache, dass es aufhört?


      Aber Hallo, die Medikamente sind zwar ausschlaggebend, aber sie sind nicht das, was du aus einer Situation machst.

      Es pendelt sich ein. Sowas pendelt sich immer ein, mal braucht es 2 Wochen, mal 4. Aber es geht vorbei.

      Liebe grüße A.
      Und woher weißt du, dass es sich einpendelt? Ich weiß, die Medikamente sind nicht alles, bei weitem nicht, nein, das sind sie nicht. Ich bestimme immer noch, aber sie erschweren es mir gerad ungemein.,
      Bedarf ist nicht Schwäche, sondern eifnach....noch mehr unnötiges Chemiezeug, das ich nicht in mich reinpumpen will. Ok, vielleicht auch ein bisschen Schwäche. Ich bin nicht so krank,d ass ich extra noch blöde Medikamente brauche, das WILL ich nicht,d ann ist das so nicht. Das nervt mich. Bedarf ist genauso scheiße wie Alkohol.

      Außerdem macht es die Gefühle weg, ja, und das ist kacke. Nur das Denken soll aufhören.

      Ka, ob sich das einpendelt. Vielleicht ibvn ich einfach noch nciht so stabil, dass ich es absetzen kann. Aber gut, kann mir hier auch niemand sagen. Aber woher willst du wissen,da ss sich das einpendelt, muss ja nicht bei jedem so sein.
      Hanna, wir hier sind _alle_ laien. Wenn überhaupt ist hier alles ein Erfahrungswert, der sich durch verschiedene Dinge zusammensetzt. Keiner ist mediziner (wenn auch werdende hier rumgeistern) und somit hat auch niemand plan. Frag deinen Arzt, wenn du es genauer wisse nwillst. Hier ist alles Spekulation.
      ja, stimmt ,b ringt hier eh nichts gerade. alles nur spekulationen, stimmt ja. ich ..avch...wtf....ist auch egal jetzt. ich frag meinen arzt.

      teufel an die wand malen mach ich nicht. ich merk nur was diese scheiße mit mir macht. fucking medikamente, echt.-
      Aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass es so schlechter wird, ich hatte das überhaupt nicht erwartet und auch wirklich nicht darauf gewartet.

      aber vielleicht war die Angst da? Nicht die Erwartung, nur die Angst? Und (ich sage das jetzt alles als Laie! ;)), vielleicht war die Angst am Anfang klein, aber dann kamen eben kleine Abstetzsymptome, dann wurde die Angst größer, dadurch auch Symptome verstärkt usw.? Sowas wie ein teufelskreis Symptome-Angst-mehr Symptome-mehr Angst etc?

      Einpendeln wird es sich, ziemlich sicher, nur ob das in einer, zwei oder vier Wochen ist, weiß (hier) wohl keiner. genauso ob du lieber noch ein bischen länger die höhere Dosis nehmen solltest, das besprich mit Dr. B.
      Auch Angst hatte ich nicht. Aber es könnte sein, dass ich mich da jetzt reinsteiger. Obwohl, das auch erst seit heute. Und die letzten tage war es ja schon da. Heute dreh ich eh durch, das liegt nicht an den medikamenten, oder nicht nur jedenfalls.
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