Ich habe lange nichts mehr geschrieben, weil es mir eigentlich die letzten Jahr ganz ok ging soweit... nur momentan komme ich einfach nicht weiter und sinke gefühltermaßen immer tiefer und muss mir einfach mal ein paar Dinge von der Seele schreiben...
Ich fange mal weiter vorne an...
Ich bin Anfang des Jahres von Hamburg nach München arbeitsbedingt, aber vor allem auch wegen meinem Freund (der zwar in BaWü, aber immerhin im Süden, wohnte) gezogen. Ende Mai ist er dann auch endlich zu mir gezogen. Er wusste jahreland nichts mit sich anzufangen, hat nach'm Abi erst Zivi gemacht, dann ein 2jähriges Studium angefangen, welches er dann abbrach, weil es nichts für ihn war. Daraufhin hat er sich mit 'nem Nebenjob über Wasser gehalten und zumindest soviel Geld verdient, dass er über die Runden kam. Als wir beschlossen hatten zusammenzuziehen war klar, eine Ausbildung muss solangsam her. Zumal er mittlerweile fast 25 ist... Tja, für dieses Jahr auf die schnelle noch 4,5 Bewerbungen geschrieben und zack... bei einem großen Unternehmen (nennen wir es einfach S.) genommen worden. Soweit so schön, bis herauskam, dass die Berufsschule und auch sonst sämtliche Zusatzkurse am anderen Ende von Deutschland stattfinden, was insgesamt etwa 60% der Zeit ausmacht...
Klasse, dachte ich mir. Ich ziehe hier runter, "verlasse" meine Familie und Freunde, mit dem Vorsatz mit ihm zusammenzuziehen und gemeinsam etwas "aufzubauen" und dann sowas... begeistert war er auch nicht, aber "wir kriegen das schon hin".
Klar, er ist dort "oben" ja mit zig anderen, denen es genauso geht wie ihm. Die von überall aus ganz Deutschland kommen und niemanden kennen. Die haben sich dort ja zwangsläufig, durch die Berufsschule etc. ja auch genug miteinander zu tun.
Ich bin hier unten alleine. Vollkommen alleine. Ich habe in den über 6 Monaten noch niemanden kennengelernt. Ein paar Arbeitskollegen sind ok, aber das war's auch schon... Ich bin hier quasi total alleine, wenn er nicht da ist.
Seit gestern ist er das erste mal dort oben... eine Art "Einführungswoche", wo sämtliche neuen Azubis in eine Jugendherberge fahren und da die Woche verbringen.
Und ich bin alleine und komme einfach nicht klar... ich kann seit gestern einfach nicht aufhören zu heulen. Die Arbeit, die ich hier habe, gefällt mir ganz und gar nicht, ich habe tierisches Heimweh und er, meine einzige Bezugsperson hier, fehlt mir so wahnsinnig...
Bevor wir zusammengezogen sind, haben wir bereits knapp 1,5 Jahre eine Fernbeziehung geführt (meine insgesamt 3., ich wollte nach der ersten schon keine mehr...) und habe ihm auch damals schon gesagt, dass es auf Dauer nichts für mich ist. Es mich auf Dauer kaputt macht.
Hier unten ganz alleine noch mehr als oben, wo ich noch Familie/Freunde hätte, wenn er nicht da wäre...
Ich habe mir bereits vorgenommen mit ihm über die Sache nochmal zu reden, wenn er wieder da ist und es ihm auch schon gesagt...
Ich musste das ganze einfach nur gerade mal loswerden, danke für's lesen, falls sich jemand wirklich durch den Textblock gequält hat... und sorry, falls alles etwas wirr ist, mir schwirrt der Kopf einfach nur momentan...
Ich fange mal weiter vorne an...
Ich bin Anfang des Jahres von Hamburg nach München arbeitsbedingt, aber vor allem auch wegen meinem Freund (der zwar in BaWü, aber immerhin im Süden, wohnte) gezogen. Ende Mai ist er dann auch endlich zu mir gezogen. Er wusste jahreland nichts mit sich anzufangen, hat nach'm Abi erst Zivi gemacht, dann ein 2jähriges Studium angefangen, welches er dann abbrach, weil es nichts für ihn war. Daraufhin hat er sich mit 'nem Nebenjob über Wasser gehalten und zumindest soviel Geld verdient, dass er über die Runden kam. Als wir beschlossen hatten zusammenzuziehen war klar, eine Ausbildung muss solangsam her. Zumal er mittlerweile fast 25 ist... Tja, für dieses Jahr auf die schnelle noch 4,5 Bewerbungen geschrieben und zack... bei einem großen Unternehmen (nennen wir es einfach S.) genommen worden. Soweit so schön, bis herauskam, dass die Berufsschule und auch sonst sämtliche Zusatzkurse am anderen Ende von Deutschland stattfinden, was insgesamt etwa 60% der Zeit ausmacht...
Klasse, dachte ich mir. Ich ziehe hier runter, "verlasse" meine Familie und Freunde, mit dem Vorsatz mit ihm zusammenzuziehen und gemeinsam etwas "aufzubauen" und dann sowas... begeistert war er auch nicht, aber "wir kriegen das schon hin".
Klar, er ist dort "oben" ja mit zig anderen, denen es genauso geht wie ihm. Die von überall aus ganz Deutschland kommen und niemanden kennen. Die haben sich dort ja zwangsläufig, durch die Berufsschule etc. ja auch genug miteinander zu tun.
Ich bin hier unten alleine. Vollkommen alleine. Ich habe in den über 6 Monaten noch niemanden kennengelernt. Ein paar Arbeitskollegen sind ok, aber das war's auch schon... Ich bin hier quasi total alleine, wenn er nicht da ist.
Seit gestern ist er das erste mal dort oben... eine Art "Einführungswoche", wo sämtliche neuen Azubis in eine Jugendherberge fahren und da die Woche verbringen.
Und ich bin alleine und komme einfach nicht klar... ich kann seit gestern einfach nicht aufhören zu heulen. Die Arbeit, die ich hier habe, gefällt mir ganz und gar nicht, ich habe tierisches Heimweh und er, meine einzige Bezugsperson hier, fehlt mir so wahnsinnig...
Bevor wir zusammengezogen sind, haben wir bereits knapp 1,5 Jahre eine Fernbeziehung geführt (meine insgesamt 3., ich wollte nach der ersten schon keine mehr...) und habe ihm auch damals schon gesagt, dass es auf Dauer nichts für mich ist. Es mich auf Dauer kaputt macht.
Hier unten ganz alleine noch mehr als oben, wo ich noch Familie/Freunde hätte, wenn er nicht da wäre...
Ich habe mir bereits vorgenommen mit ihm über die Sache nochmal zu reden, wenn er wieder da ist und es ihm auch schon gesagt...
Ich musste das ganze einfach nur gerade mal loswerden, danke für's lesen, falls sich jemand wirklich durch den Textblock gequält hat... und sorry, falls alles etwas wirr ist, mir schwirrt der Kopf einfach nur momentan...