...sagte mal Oliver Wendell Holmes. immerhin ein name. fast schon beneidenswert.
...nicht, dass es ein problem mit 'gewöhnlich' gäbe, absolut nicht. zumindest nicht bei anderen. bei mir selbst, nun ja...
auf 'besonders' kommt es mir eigentlich auch nicht wirklich an - nicht mehr. nur etwas weniger... insignifikant. etwas charakteristischer, klarer, weniger phantomhaft. etwas greifbarer.
im moment komme ich mir völlig austauschbar vor, ohne jegliche persönlichkeit, talent- und aussagenlos. niemand - nicht mal das, eigentlich. irgendjemand. jeder. weniger als das. kompetentes auftreten bei völliger ahnungslosigkeit...
nichts von dem, was ich mache, mache ich richtig. meine bilder sagen mir selbst nichts, schreiben kann ich schon seit jahren nicht mehr - wenn da je von können die rede war. 'there's no such thing as writers block, as long as your standards are low enough' - katharsisch-pathetisches gestammel, zusammengeklaute stilfetzen. wenig sonst. stille.
ich renne irgendwelchen ideen von ausdruck hinterher, nicht mal sicher, welche davon ich eigentlich verfolge, und zwischendurch klärt alles auf und es bleibt nur... schall und rauch. auch wieder nicht meine idee.
so siehts wirklich aus. nicht mal mehr splitterpersönlichkeiten... fassade, rissig, und nichts, gar nichts dahinter - nicht mal was zu verstecken, nur dinge zum plakativ an die wand projezieren. 'projezieren' ist vermutlich überhaupt _das stichwort.
den spiegel manipulieren, um irgendwas reflektiert zu bekommen... im spiegelkabinett könnte ich leben (oder sterben), isoliert höre ich einfach auf zu existieren - oder existiert zu haben.
also weiter hinein in den irrgarten, auf das ich irgendwas finde - nur nicht nach dem 'ich' suchen, die erkenntnis liegt zu nah, dass es das einfach gar nicht gibt.
...
bis hier hin steht das auch in meinem blog. für hier, etwas konkreter - haha. ist das jetzt die realität, oder wieder nur eine falle? was, wer - oder überhaupt, bin ich? wie kriegt man identität (zurück), aus sich selbst, ohne andere - daran mangelt es gerade sowieso?
ist nicht-existieren schlimmer als völlig wertlos sein? ich kann mich zwischen den beiden gerade nicht entscheiden. geht auch beides? so fühlt es sich gerade an. ich bin doch nur ein schatten, ohne jemanden der ihn wirft... scheiße.
die ganzen gedanken überrollen mich gerade ein bisschen. nicht wirklich fähig, klar zu denken - oder über auslöser zu sprechen, zu schambehaftet. zu... erniedrigend. wenn da was v*rl*tzt werden kann, in mir, gibt es dann doch noch sowas wie ein kern-ich?!
selbstverlust... und alles was ich will ist wegdröhnen.
...nicht, dass es ein problem mit 'gewöhnlich' gäbe, absolut nicht. zumindest nicht bei anderen. bei mir selbst, nun ja...
auf 'besonders' kommt es mir eigentlich auch nicht wirklich an - nicht mehr. nur etwas weniger... insignifikant. etwas charakteristischer, klarer, weniger phantomhaft. etwas greifbarer.
im moment komme ich mir völlig austauschbar vor, ohne jegliche persönlichkeit, talent- und aussagenlos. niemand - nicht mal das, eigentlich. irgendjemand. jeder. weniger als das. kompetentes auftreten bei völliger ahnungslosigkeit...
nichts von dem, was ich mache, mache ich richtig. meine bilder sagen mir selbst nichts, schreiben kann ich schon seit jahren nicht mehr - wenn da je von können die rede war. 'there's no such thing as writers block, as long as your standards are low enough' - katharsisch-pathetisches gestammel, zusammengeklaute stilfetzen. wenig sonst. stille.
ich renne irgendwelchen ideen von ausdruck hinterher, nicht mal sicher, welche davon ich eigentlich verfolge, und zwischendurch klärt alles auf und es bleibt nur... schall und rauch. auch wieder nicht meine idee.
so siehts wirklich aus. nicht mal mehr splitterpersönlichkeiten... fassade, rissig, und nichts, gar nichts dahinter - nicht mal was zu verstecken, nur dinge zum plakativ an die wand projezieren. 'projezieren' ist vermutlich überhaupt _das stichwort.
den spiegel manipulieren, um irgendwas reflektiert zu bekommen... im spiegelkabinett könnte ich leben (oder sterben), isoliert höre ich einfach auf zu existieren - oder existiert zu haben.
also weiter hinein in den irrgarten, auf das ich irgendwas finde - nur nicht nach dem 'ich' suchen, die erkenntnis liegt zu nah, dass es das einfach gar nicht gibt.
...
bis hier hin steht das auch in meinem blog. für hier, etwas konkreter - haha. ist das jetzt die realität, oder wieder nur eine falle? was, wer - oder überhaupt, bin ich? wie kriegt man identität (zurück), aus sich selbst, ohne andere - daran mangelt es gerade sowieso?
ist nicht-existieren schlimmer als völlig wertlos sein? ich kann mich zwischen den beiden gerade nicht entscheiden. geht auch beides? so fühlt es sich gerade an. ich bin doch nur ein schatten, ohne jemanden der ihn wirft... scheiße.
die ganzen gedanken überrollen mich gerade ein bisschen. nicht wirklich fähig, klar zu denken - oder über auslöser zu sprechen, zu schambehaftet. zu... erniedrigend. wenn da was v*rl*tzt werden kann, in mir, gibt es dann doch noch sowas wie ein kern-ich?!
selbstverlust... und alles was ich will ist wegdröhnen.
oh, I've felt that fire and I have been burned,
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball