"kleine Kühe..."

      "kleine Kühe..."

      Ja, ich muss das einfach grad hinschreiben...könnt grad die ganze Welt umarmen :D.

      Heute haben wir superlange geschmust, fast den ganzen Tag. Die meiste Zeit lagen wir also im Bett. Irgendwann hab ich was gesucht, hab's aber net gefunden...meinte dann (was man halt sagt, wenn man was wiederfindet zum Beispiel und die Sache "zum Greifen nahe" bei einem lag): "Boah, ich bin doch 'ne dumme Kuh."

      Da meinte er: "Nein, das bist Du erst, wenn wir heiraten."
      Ich: "Wie jetzt? Was hat 'ne Kuh mit heiraten zu tun?"
      Er: "Überleg' mal sch*rf. Was steht denn in Deinem Perso?" ... *überlegt*
      Und ich: "Ja, Name, Wohnort,..."

      Und beim Namen is es mir dann gekommen und ich habe es gerafft...*über alle Maßen freut* :] :]

      K. heißt er mit Nachnamen...ich hab nur gelacht, mich soooo dermaßen gefreut und ihn ganz arg dolle geknuddelt....Ja, dachte ich mir, ja, so is es dann. Wenn er gesagt hätte "kleine Kühe", dann hätte ich dieses Wortspiel sofort verstanden ;). Aber, ich fand es sooo niedlich und ich freue mich sooo. Okay, es muss noch nix heißen, aber es war so eindeutig...

      Sry, das musste jetzt einfach raus...ich bin sooo dermaßen happy! Ich freu' mich schon die ganze Zeit darüber... :].

      Das weiße Röschen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      meine family und der Name K. ...

      Hallo ihr,

      tja, eigentlich müsste ich mich freuen, weil es mal wieder um das schöne Thema geht...aber heute...irgendwie die ganzen Tage habe ich dran gedacht.

      Es hatte einfach den Grund, weil mir immer mehr bewusst wurde, wie sehr ich eigentlich seine Familie mehr lieb und gern habe als meine :rolleyes:. Es is komisch, aber seine Familie - glaub ich - würde solche fiesen Sachen nie sagen...wie

      "Du hast M*st gebaut." "Du hast die Familie damit zerst*rt." "Endlich haben wir Ruhe vor Dir." usw.

      Ich fange langsam an meinen Nachnamen zu hassen...es kl*ngt komisch, aber es ist so. Ich hasse ihn! Er kommt von meinem Vater, der uns - meine Schwester und mich - nicht haben wollte. Ich würde ihn am liebsten ändern lassen...aber, dass das schwer ist und gute Gründe braucht, weiß ich auch. Außerdem ist es teuer ohne Ende...es steht ein hoher verwaltungstechnischer Aufwand dahinter...

      Es ist einfach, dass, seit ich H. kenne, dass ich all das ein bisschen mehr in den Hintergrund stellen kann. Ich bin so gern mit ihm zusammen und er mit mir, dass es immer wieder schön ist, wenn wir uns sehen. Ich fühle mich seiner Familie viel mehr zugehörig als meiner.

      Ich merke einfach, dass wenn ich mal daheim bin, dass eine angespannte Stimmung herrscht. Als ob sie auf irgendein Zeichen warten würden, das ihnen zeigt, dass es mir wieder schlechter geht und sie mich wieder auf die Einweisung ansprechen könnten. So, am Telefon oder per Mail, okay, das geht noch, aber ich kann es echt nicht mehr abhaben bei ihnen zu sein. Es gibt soviel Stress und Reibereien...klar, die gibt es auch so mal, aber dass dann immer gleich wieder auf dem alten Thema rumgeritten wird....

      Heute auf dem Heimweg kam mir das Hirngespinst...wenn ich seinen Namen hätte, könnte ich das alles vllt ein bisschen mehr hinter mir lassen. Ich gehöre dann namentlich nicht mehr zu dieser Familie...von der ich immer mal wieder höre, dass ich doch dies und das falsch gemacht habe und die Familie zerst*rt...bei seinen Eltern oder so habe ich das noch nie gehört...sie wissen es allerdings auch net, aber ich denke, dass sie so geartet sind, dass sie nichts Dergleichen sagen würden.

      Hmm...weiß net, was ich mich davon erhoffe....wer schreiben mag darf dies gerne tun. Wäre froh um ein paar aufmunternde Worte oder sowas in der Art.

      ein verwirrtes

      weißes Röschen
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*



      Naja ich schick dir mal ein parr virtuelle aufmunternde gedanken. :)

      Wenn ich das so lese bin ich richtig froh das sich meine mutter entschieden hat das ich den namen meines Vaters behalte während sie den namen wechselt ... (War um die 3 oder 2 während der scheidung) mir würde der name meines stievvaters auch nicht besonders gefallen und galube das ich auch n bischen weis wie du dich fühlst. Weil ich eben diesen abstand von meiner familie zuhause habe auch wenns einfach unterbewusst ist es gibt einfach was was dazwischen steht.
      Hallo MLIS,

      danke für Deine Antwort. Tja, vllt kommt ja irgendwann mal der Tag, an dem er mich fragt :]. Dann würde das alles ohne soviel Aufwand gehen.

      Hmm...heute habe ich wieder gedacht, ich würde so gerne auch den Namen von meinem Teddy haben...er kl*ngt soviel besser und ich fühle mich jetzt schon mit der Vorstellung ziemlich wohl, obwohl ich diesen Namen (leider) nicht trage.

      Naja, hast auf jeden Fall auch recht, dass es "irgendwas" gibt, was dazwischen steht. Net zwischen dem Teddy und mir, sondern einfach zwischen meinem "Gesundwerden" und der ganzen Vergangenheit. Es war halt auch eine schwierige Zeit bei mir, als meine Mum mir das mit unserem Vater erzählte...

      Weiß leider jetzt grad net, was ich noch schreiben könnte, aber ich danke Dir für die Antwort. Man kommt sich damit dann net so "allein" vor.

      weiße Rose
      *Das beste für die Seele eines Menschen ist der Rücken eines Pferdes (Lord Palmerston)*

      *Wo immer der Mensch seinen Fußabdruck in der langen Entwicklung von der Barbarei zur Zivilisation hinterlassen hat, finden wir den Hufabdruck des Pferdes daneben (John Moore)*