Alles zu anstrengend

      Alles zu anstrengend

      Hallöchen!
      Ich lebe jetzt schon seit ein paar Jahren mit meiner Essstörung. Vor einem halben Jahr hab ich eine ambulante Therapie angefangen und werde im November eine stationäre beginnen. Aber irgendwie kann ich jetzt nicht mehr...
      Mir wird das alles zu viel, jeden Tag will ich dagegen ankämpfen gegen diese schrecklichen gewohnheiten, und in meinem Kopf weiß ich eigentlich ganz genau, was ich machen muss, und dass ich es vielleicht sogar könnte...aber es ist mir irgendwie zu anstrengend mich dagegen zu wehren, obwohl ich es ja eigentlich will...ich weiß, dass alles was ich jeden tag mache falsch ist aber ich kann nicht anderes denken...ich hab seit ewigkeiten einen speiseplan und hab ihn noch nicht einmal eingehalten...es nervt mich und macht mich fertig...woher soll ich denn kraft nehmen? wie krieg ich es hin die gedanken die ich mir über meine Problematik mache, und auch die Lösungen die ich immer wieder finde, umzusetzten? es klappt nicht...und von zuhause bekomm ich wegen des speiseplans auch nicht sonderlich viel unterstützung...
      meine familie weigert sich immer gemüse oder reis zu essen, und meine mutter vergisst grundsätzlich die dinge einzukaufen die ich brauche...es macht mich fertig....

      lg Mimi*
      .where did I go wrong, I lost a friend
      somewhere along in the bitterness.
      Hallo,

      was wichtig ist, denke ich, sind Gründe, die du hast, um z.B. diesen Plan einzuhalten. Gründe für dich, Motivation, Ziele. Damit du weißt wofür du das tust. Eine klare Entscheidung gegen die Essstörung. Eine Entscheidung.

      Hanna
      Ja eine Entscheidung...eigentlich dachte ich dass ich diese Entscheidung schon entschlossen getroffen habe, aber irgendwie ist mit der ES manchmal alles viel leichter, aber natürlich auch oft viel viel schlimmer...und einfach nicht mehr lebenswert...
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