Positive Erkenntnisse Vol. 2

      Durch Pausenphasen kann völliger Abstand dazu führen, dass sich Selbstheilungskräfte aktivieren. Der Glaube an sich selbst.
      Auch der Glaube an ein festgelegtes Ziel heißt an sich selbst zu glauben. An sich und das Ziel.
      Wenn ich nur mich selbst im Jetzt und den Willen, dies Ziel zu erreichen betrachte [und der Vergangenheit nicht zu viel Bedeutung schenke!], bin ich frei, um Neues aufzunehmen.
      Frei für neues Denken, Fühlen, Handeln. Wodurch irgendwann ein anderes Verhalten entstehen wird.

      Das Neue will ich so sehr!
      Doch das Alte ist ja auch noch etwas da. Also hilft es, das nicht etwa zu verdrängen, sondern es einfach anzunehmen: "Es ist da, in Ordnung, dann ist es eben so. Aber ich möchte mich nun lieber auf das Neue konzentrieren."
      Wenn man es immer so annimmt wie es da ist, bekommt es die Beachtung, die es sich wünscht. Irgendwann wird es sich vielleicht nur noch selten Beachtung wünschen. Und eines Tages sogar fast nie mehr. Weil es zuvor immer genauso viel Beachtung von einem erhalten hat wie es brauchte.
      Es gibt jemand, der da ist, der mich nicht gehen lässt, wenn es mir schlecht geht. Der versucht mich immer und immer wieder festzuhalten und obwohl ich es immer wieder abweise, ist er mir nicht böse. Er sagt die Worte, die ich in dem Moment hören muss.

      Es gibt Menschen denen man vetrauen kann und die mich nicht v*rl*tz*n wollen und mir nichts antun!
      Erkenntnis der letzten 2 Tage:

      Wenn ich es schaffe, in die Aktivität zu kommen, egal wie unwohl ich mich in meiner Haut fühle, dann kriege ich Energie, um noch viel mehr zu machen.
      Z.B. schaffe ich es eendlich raus zu gehen und bekomme dann noch Lust, mir danach etwas zu kochen, aufzuräumen, zu lesen, mit der Katze zu spielen.... und auf einmal geht es mir wieder gut/ besser.

      Also nochmal zum mitschreiben, liebe amika: Auf Aktivität folgt Energie!
      POWER :thumbsup:
      Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben.
      ~ Oscar Wilde ~
      Aus einem älteren Thread von mir:
      Ich sehe nicht, dass ich trotz den Problemen funktioniere, sondern sehe nur, in welchen Dingen ich wegen dieser Probleme nicht funktioniere.
      Ich funktioniere trotz dem ganzen Mist noch erstaunlich gut. Darauf sollte ich stolz sein. Und dann können mir alle Dozenten mal den Buckel runter rutschen, die mich für faul halten (oder von denen ich glaube, dass sie es tun). Ich leiste viel. Punkt. Das mag nicht immer offensichtlich sein, vor allem für die, die nicht wissen, dass ich krank bin und was da für ein Rattenschwanz dranhängt. Aber ich leiste viel und ich stehe immer wieder auf und darauf bin ich jetzt einfach verdammt noch mal stolz. Ich mache das nämlich manchmal gar nicht mal so schlecht. So!
      dass ich bei allem was gestern und die letzten 2 Monate geschah nichts überinterpretieren sollte. Weder in die eine noch in die andere Richtung.
      Und das ich in langen Zeitenbahnen denken werde, damit ein Mensch der mir viel bedeutet sich selbst wieder und vielleicht auch neu finden kann.
      Das ist eine schöne Erkenntnis und bewegt sich auch halbwegs im Realistischen :)
      I can't believe it's not butter.
      Wie viel es ausmacht, wenn der Tag damit anfängt, dass man einen ganz lieben Gruß von einem ganz lieben Menschen auf seinem Handy hat. Einfach so, ohne besomnderen Anlass. Es macht sehr viel aus, wenn es Tag mit so etwas Schönem anfängt, wenn man ein Strahlen auf dem Gesicht hat, ehe man überhaupt aufgestanden ist. :]
      Danke Fylgja! :love:
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Mein Leben verläuft nicht so, wie es geplant war und wie ich mir das gewünscht habe. Das tut weh und das darf auch weh tun. Und trotzdem ist mein Leben nicht vorbei, es gibt andere Ziele, andere Träume als das, was nicht mehr möglich ist. Mein Leben darf anders sein, ich muss keine Norm und keinen Standard erfüllen. Dann brauche ich für manches eben einige Jahre länger. Klar hätte ich mir das anders gewünscht. Aber es ist nunmal so. Ich hatte und habe auch mit anderen Problemen zu kämpfen als andere, ich bin also nicht automatisch dumm, faul oder langsam. Es geht weiter und es wird weitergehen. Ich werde meine Träume trotzdem nicht begraben. Und ich werde mich vor jedem verteidigen, der mich dazu bewegen will, nicht weiter nach oben zu streben. Ich habe als kranker Mensch genau das selbe Recht darauf große Pläne, Träume und Ziele zu haben und zu verfolgen wie jeder andere auch.
      Gestern: die Frau beim Einwohnermeldeamt war echt nett und sehr hilfsbereit
      heute : die Frau vom Finanzamt war zwar etwas theatralisch aber nett und beim justizamt musste man echt nicht lang warten-> Erkenntnis:so anstrengend es auch ist sich an zwei Tagen hintereinander drei "Passierscheine A 38" zu besorgen, so können die Beamten doch echt nett sein^^
      Ich habe es immer irgendwie geschafft, warum sollte das jetzt anders sein?
      Broken feelings of dreams out of sight . Every promise every place behind
      I just happen to feel so alone . For today for all days to come
      Leave the body leave the mind . I just wanna be wanna be gone
      Let me cross a very fine line . For today for a lifetime

      Anna Ternheim - To be gone