Positive Erkenntnisse Vol. 2

Es gibt tatsächlich Klassen, in denen man nicht gehasst wird wenn man gut ist, sondern um Hilfe gebeten wird. Das ist mal etwas ganz Neues.

Farraige schrieb:

Es gibt tatsächlich Klassen, in denen man nicht gehasst wird wenn man gut ist, sondern um Hilfe gebeten wird. Das ist mal etwas ganz Neues.

Ja dem kann ich nur aus ganzem Herzen zustimmen und es gibt sogar Klassen da kann man sich auch mal im Unterricht melden ohne gleich ausgelacht zu werden wenn mal was falsch hat.

Manchmal kann es helfen, die eigenen Probleme zu relativieren und sie nicht so wichtig zu nehmen. Wie sehr ich meinen Körper und zur Zeit gerade meine Brüste auch hasse: Wenn ich mir öfter mal vor Augen führe, dass ich beide Brüste habe und sie gesund sind, dann verblasst dieser unproduktive Selbsthass sehr.
Das ist mir gestern bewusst geworden, als ich erfahren habe, dass einer Freundin meiner Mutter jetzt wegen Brustkrebs kurz nach der ersten auch noch die zweite Brust abgenommen wird. Da kann man dann für die eigene Situation schon mal ein bisschen dankbarer sein.

Es geht.

Reden hilft.

Wühlt zwar einiges auf, aber wenn man putzt staubts ja auch erstmal

Ich darf aufgeregt sein, das ist ziemlich normal. Aber ich werd das trotzdem gut machen, weil ich gut vorbereitet bin und weiß, wovon ich da reden muss. Und dann um 12 Uhr ist alles vorbei, und es war die letzte große Präsentation für dieses Jahr

1. Reden nimmt die Angst vor der Sache ansich
2. Ich muss mich nicht v*rl*tz*n, damit bestimmte Situationen vorrüber gehen, das tuen sie schon irgendwann von allein

Skills helfen.
Wenn ich mir Mut zuspreche, schaff ich es, darauf zu hören.
Nicht ich bin schuld, sondern er.

Heute habe ich zum ersten Mal vollkommen begriffen: Ich kann aus jeder Situation etwas lernen.
Manche Zeit mag auf den ersten Blick verschwendet erscheinen, weil Ziele nicht erreicht wurden oder man immer nur am Reste-zusammenfegen ist, aber letztendlich blickt man zurueck und nimmt etwas fuer die Zukunft mit. Eine Einsicht, Erfahrung, vielleicht Mut oder Selbstsicherheit.
Und das war wichtig und tat sehr gut.

Dass es auch ohne geht. Ich bin richtig stolz auf mich und wenn es auch wieder "nur" der erste Tag ist, packe ich es nun wirklich. Genau

mir is in letzten thera kla geworden das ich bei vielem die wahl habe das kann ich gut beim tv sehen beobachten wenn ich merk wenn mir was zu viel wird schalte ich einfach um

Eine Thera-Stunde kann echt gut tun. Und es hilft, wenn ich mit meinem inneren Kind in Kontakt trete. Hoffentlich fällt mir das das nächste mal rechtzeitig ein! Toi,toi,toi

Geld macht nicht glücklich. Aber kein Geld macht auch unglücklich.

"Wir müssen etwas in unserem Leben verändern.. "
Und die Erkenntnis, dass egal was passiert ich nicht allein bin.

Ich bin nicht schuld am leid meiner eltern.

Ich werde gebraucht.

Wenn man lernt und sich gut vorbereitet, kriegt man problemlos gute Noten.
Das ich da nicht früher draufgekommen bin!

Die positive Erkenntnis:

Es scheinbar verinnerlicht zu haben, dass ich mir keine Vorwürfe machen kann, selbst bei noch so selbstkritischen Anlagen.
Ich bei der ganzen alten Beziehungssache vor mir selbst grade stehen kann und in den Spiegel blicken kann.

Manchmal ist weniger mehr und dann soll man doch gehen, wenn es am schönsten ist.

Ich kann was. Echt jetzt, sogar ich.

Und die Leute in der Schule - ich wag es kaum zu schreiben - blicken zu mir auf. O.ô Ich werd nicht nur nicht niedergemacht, ich werde sogar nicht nur toleriert, nein, man begegnet mir mit Anerkennung, und zwar nicht zu knapp. Das ist... einfach Wahnsinn. (Könnte natürlich auch so 'ne "Unter den Blinden ist der Einäugige König"-Geschichte sein, aber... egal!)

Vielleicht kann ich doch was. Vielleicht darf ich das mal annehmen. Ich habe das Gefühl, dass mich das unheimlich motiviert und noch viel mehr motivieren könnte, wenn ich das Lob ganz zulasse. Vielleicht ist es ja wirklich so, dass ich ein bisschen selbstbewusster sein darf. Und vielleicht muss ich ja keine Angst haben, dass ich nur mit ganz viel "du bist nicht gut genug"-Druck lernen kann, sondern auch mit "du kannst was"-Gefühl gut und erfolgreich lernen kann.