einfach mal so

      und was ist so schlimm daran, wenn jemand, der an die schweigepflicht gebunden ist, weiß wie es dir geht?

      warum würden deine eltern und dein umfeld erfahren, wenn du eine thera machst? bist du privat versichert? wenn ja, warum erfährt dann dein umfeld auch davon?

      und als letztes, warum dürfen deine eltern nicht wissen das es dir nicht gut geht?
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      irgendwann kommt der moment wo man nicht mehr spielen kann, wo man nicht mehr funktioniert. und dann kann man froh sein wenn es da noch leute gibt die da mitgehen können. mir hat man gesagt: "du warst doch immer so, jetzt bist du ganz anders, ich behalt dich lieber so wie du warst in erinnerung und mag jeztt nichts mehr mit dir zu tun haben."
      und eigentlich war ich gar nicht so anders, nur fehlt mir jetzt die kraft draußen noch zu spielen und so zu tun als wär alles gut.
      das meinte ich mit der lüge auf der man sein leben aufbaut. man kann niemals wirklich beziehungen aufbauen wenn man die anderen nicht an sich heranlässt.
      aber solange man noch spielen will, kann man ja oihnehin auch keine gescheite therapeuten-beziehung aufbauen. dann macht das auch keinen sinn oder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „MariaH“ ()

      Es kommmt drauf an, wo du was spielst. Heile Welt spielen ist direkt beim Therapeuten eher kontraproduktiv. Im Umfeld ist das manches mal eine gute idee. Wieso auch nicht. Dir ist aber schon klar, dass Zwerg imemr noch recht hat mit den Folgen einerr ES? somit ist eine Therapie - wenn du dich alleine nicht in den Griff bekommst - besser so schnell wie möglich angesagt, egal, was das Umfeld dazu sagt.

      Übrigens verwirren 2 verschiedene Poster mit ähnlichen Probleme im selben Thread ein wenig.
      also ich möchte mich dazu doch noch eimal äussern ,
      nochmals ich weiss wie weite eine ES gehen kann ,
      ich weiss auch das es sicherlich sinvoller wäre jetzt mit einer therapie anzufangen , jetzt noch meine probleme lösen zu können bevor sie ganz die überhand gewinnen ,
      ich weiss auch das es blöde ist das gefühl sogar noch zu mögen das man sich nur noch fühlt als befinde man sich nur noch halb auf dieser erde ,
      doch was hält mich davon ab , diese hilfe anzunehmen solange ich sie noch als so eine betrachte und selbst entdscheiden kann ,
      ich weiss das klingt für viele villeicht wieder einfach nur blöd aber es ist die angst die unfähigkeit darüber zu sprechen ,
      ich hab es mit mühe und not einer freundinn erzählt
      aber auch nur weil sie mich fast dazu gezwungen hat ,
      was ich ihr heute danke .
      aber wen ich mir vorstelle ich müsste das jemandem erzähle den ich nicht schon 10 jahre kenne ,
      ich könnte gar nicht sprechen ,
      ich kann es nicht , ich hatte schon viele gelegenheiten da ich im medizinischen beruf arbeite ,
      und viele leute kenne gute menschen die in sozialen berufen arbeiten , mit denen ich sonst über alles reden kann ,
      ausser über das thema ,
      ein guter freund von mir hat es schon ein paar mal angesprochen ,
      immer wen wir alleine in ruhe irgendwo waren ,
      kamm die sprache auf meine kreislauf beschwerden , zittern et.c , und immer von jedem die frage ,
      wie siehts mit dem essen aus , ich würde so gerne was sagen ,
      innerlich schreit es ,
      ja endlich lass es raus hole dir die hilfe die du brauchst
      , aber ich kann dan nicht ich bringe es einfach nicht über meine verdammten lippen ,,
      ich bin unfähig zu sprechen ....

      ja und viellicht leide ich wirklich halt doch noch zu wenig um dieses schweigen brechen zu können

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ashanee“ ()

      Kannst du das für dich alleine sagen?
      Also, vll kommt dir das etwas blöd vor, aber wenn du alleine bist, dir selber das erzählen. Also zu dir selber sagen "Ich habe Probleme mit dem Essen, mir geht es damit schlecht".
      Ich hab das oft vor Telefonaten gemacht, vor denen ich Angst hatte. Mir hat das etwas geholfen.
      Ich weiß nicht, ob du was damit anfangen kannst, aber ich wünsche dir, dass du noch einigermaßen rechtzeitig in der Lage bist dich mitzuteilen und dann auch Hilfe bekommst.
      na ich bin es wieder ma

      zuerst mal noch was zu dem alten posting
      @ zwerg das klingt gar nicht komisch aber das problem ist mir selber kann ich , dass ja sagen ich sage mir immer wieder das es mir dabei doch nur schecht geht , aber bei anderen naja
      aber danke für den tipp,
      aber so war es auch als ich der beratungstelle geschriben habe,
      schreiben konnte ich viel , aber angerufen oder vorrbeigegangen ,
      das ging nicht

      ich seh das auch ein wenig wie ein ewiger kreis , mir ist bewusst geworden das ein grosser faktor auch damit zu tun haben könnte
      das mich leute uf das essen ansprechen , ich dies aber zum hundertsten mal abstreiten ,
      da kann ich doch jetzt nicht plötzlich doch allen sagen , doch ihr hattet recht , ich habe wirklich ein problem ,
      vielleicht denke ich auch ich entäusche meine leute damit , ach ich weiss nicht
      glaube da könnte ich ewig darrüber nachdenken

      im moment geht es gar nicht gut ich habe glaube ich auf totale resignation gestellt ,
      also psychisch geht es mir so einiges besser ,
      da der kampf in mir selber nicht mehr da ist
      ich studiere nicht mehr hundert mal am tag über das gleiche nach
      ich tu und handle so wie ich es will
      egal was andere sagen ich reagier schon gar net mehr auf deren kommentare
      und belüge sie auch net mehr , wen ich gefragt werde hast du gegessen
      sage ich einfach nein , weil es mir echt einfach auch egal ist zur zeit ist
      was die denken
      es ist jetzt halt gar nix mehr da , aber wenigstens ist ein bisschen ruhe
      auch wen mir alles dabei egal ist
      naja ich weiss zur zeit einfach nix mehr
      ich bin einfach nur noch am arbeiten und halt so nebenbei am leben
      egal was ich dan mache und was nicht
      die tage streichen vorrüber
      und ich geh meinen weg weiter
      was ist schlimm am alleine sein ?
      ist es schlimm mit niemandem zu reden?
      ist es schlimm einfach für sich zu sein ?
      ist es schlimm einfach seine ruhe zu haben?
      ist es schlimm das leben , auf einer anderen spur laufen zu lassen ?
      ist es schlimm seine freunde vor den kopf zu stossen ?
      ist es schlimm sich nicht angenommen zu fühlen ?
      ist es schlimm zu wissen was man tut ist irgendwie falsch?
      ist es schlimm zu wissen , das man nicht mehr das sagen kann wie man es will?
      ist es schlimm zu merken das man unfähig geworden ist , beziehungen aufzubauen?
      ist es schlimm zu wissen man sollte noch soo viele dinge erledigen , aber man macht einfach nix?
      ist es schlimm so zu leben .....?


      Ich weiss nicht was ich will , ehrlich ich weiss nicht ob ich von euch irgendwelche guten tipps haben möchte , einen arschtitt oder einfach nur liebe worte
      ich weiss nicht ob ich gesund werden will oder nicht , ich weiss nicht ob das richtig ist was ich hir schreib , ich weiss nicht was ihr denkt über mich , ich weiss nicht ob ihr mich einfach nur blöd findet , ich weiss nicht mal ob das hir meine wirklichen gefühle sind , ich weiss nicht wie es weiter gehen soll , ich weiss auch nicht was ich brauche was mir helfen könnte ......
      Hi,

      vielleicht bringt dir das, was ich jetzt schreibe nichts, weil es nicht deinem Wesen entspricht - dann überlies es.

      Die Situation ist die, dass du zu wissen scheinst, dass du dich mit deiner Essstörung im Kreis drehst und dass du dich immer tiefer in sie hinein gräbst und dir innerlich tausend Hürden aufbaust, die dich daran hindern, es einfach zu tun: Einen Schritt nach vorne zu wagen statt dich weiterhin ganz allein mit dir selbst im Kreis zu drehen.

      Du weißt, was notwenidg wäre, aber deine Ängste und Gefühle halten dich ab - so wirkt das auf mich.

      Ich kenne das auch von mir - dieses Bedürfnis mich mit mir selbst im kreis zu drehen, weil ich mir nur noch vorstellen kann, dass es noch (!) schlimmer wird, obgleich ich eigentlich weiß, dass es vermutlich eher nur bergauf gehen kann.

      Ich habe gelernt - was nicht immer eine gute Eigenschaft ist - Gefühle abzuspalten und ich kann das auch bewusst einsetzen.
      Um von meiner passiven Haltung wieder in eine gestaltende, sich bewegende Haltung zu gelangen, spalte ich diese Gefühle (Angst und so) ab und TUE ES EINFACH. Vielleicht sitzt du dann bei einer Therapeutin und denkst: Huch, das geht jetzt für mich gar nicht. Aber dann hast du dich zumindest bewegt und du hast es gewagt.

      Ich weiß nicht, ob du damit etas anfangen kannst aber ich wünsche dir alles Liebe und Kraft, dein Leben und deine Gesundheit wieder selbst in die Hand zu nehmen und es nicht von deiner Sucht bestimmen zu lassen. (Ich weiß, dass das schwer ist.)

      LG, Koshari