Alexa Hennig von Lange - Leute, ich fühle mich leicht

      Alexa Hennig von Lange - Leute, ich fühle mich leicht

      Seit September gibts ein neues Lelle-Buch von Alexa Hennig von Lange:
      "Leute, ich fühle mich leicht"

      Hier mal die Beschreibung von der Website der Autorin:

      Die fünfzehnjährige Lelle ist leicht wie nie - aber von dem Leben um sie herum kann man das nicht behaupten: Schwester Cotsch flirtet mit jedem Kerl im Viertel und sorgt für handfeste Skandale, der Vater flüchtet vor der Familie in den Keller und Lelles Mutter ist ein einziges paranoides Sorgenbündel. Im Haupt-Fokus der mütterlichen Sorge steht dabei Lelle selbst. Denn Lelle ist das Mädchen, das nichts mehr isst. Seit einem Jahr schon hungert sie, wird dünner und immer dünner - und fühlt sich dabei wie auf einem anderen Stern.
      Denn niemand in ihrer Bekanntschaft kann wirklich verstehen, warum sie das tut. Dass es ihr ein Gefühl der Unabhängigkeit gibt, der Macht, der Kontrolle. Richtig hungern, meint Lelle, kann nur ein Genie. Bis Genie Lelle eines Tages zusammenklappt und in einer Psychoklinik wieder aufwacht. Und, hey, Leute, das hätte wirklich nicht sein müssen…

      Ich kanns nur empfehlen, ich mag den Stil und die Mischung aus Humor und
      Respekt, mit der Alexa Hennig von Lange mit dem Thema Magersucht umgeht.
      Hmm, also ich fands ziemlich grauselig.
      War meine erste H. v. Lange und ich hatte mir ehrlich gesagt mehr versprochen.

      Ich konnte das ganze Buch hindurch gegenüber keiner Person auch nur den Hauch einer Sympathie empfinden.
      Ich habe unbewusst alle auftauchenden Personen nach Krankheitsbildern gruppiert und fand die Mischung doch ein bisschen abgedreht: ein manischer Vater, eine Mutter mit Hysterie und Angststörung die ältere Schwester Cotsch sah mir nach Borderline ohne SVV aus und Lelle die Magersüchtige, die aber aus keinem für mich ersichtlichen Trauma, sondern lediglich aus Trotz nicht isst.
      Ihr Kerle wurde mit seiner "Wir machen uns Mikroben in die Haut" Aktion als unglaublich infantil dargestellt
      und was ich mit Lelles Worten "Leute, das ist leben" anfangen soll, die sie auf ihrem vom Bl*t ihrer Zimmergenossin auf Station eingesifften Bett von sich gibt ist mir immer noch rätselhaft...

      Mir hats nicht gefallen, aber das sagte ich ja bereits ;)
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
      die ältere Schwester Cotsch sah mir nach Borderline ohne SVV aus

      Solls ja öfter geben...

      aber aus keinem für mich ersichtlichen Trauma, sondern lediglich aus Trotz nicht isst.

      Aha, man darf also nur mit Trauma eine Essstörung bekommen? Davon mal abgesehen: Wäre die familiäre Situation nicht traumatisch genug?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Seelenschrei“ ()

      Es ist ja durch aus nicht aus, mit dem Satz: Leute, das ist Leben..
      Es gibt zwei Folgebände: Leute, mein Herz glüht und Leute, die Liebe shockt. (vll kommen noch mehr, weiß ich gerade nicht)
      Ich habe das Buch nicht als grauslich empfunden, leichtes Lesefutter mit einem Schreibstil der mir gefällt.
      Für mich ergibt die Reihe momentan eher einen guten Einblick in die Irrungen und Wirrungen eines Teenagers.
      Die Magersucht fällt im zweiten Band ganz weg.
      Natürlich ist es etwas.. überzogen, das ihre Familie so seltsam ist (hysterische Mutter usw.), aber ich denke das Lelle das selbst auch etwas übertreibt, und ich nehme es mit humor.
      Ich finde die Reihe jedenfalls ganz nett. :)
      Ich bin für das Leben!
      @ Seelenschrei

      Natürlich bedarf es keines Traumas im psychologisch diagnostizierten Sinne, um eine Essstörung zu bekommen aber ich sprach im Gegensatz dazu von "Trotz".
      Und bevor wir hier beleidigend werden: Es ist ein BUCH!!!!
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
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