hallo. schon wieder ich. ich muss das einfach jetz hier loswerden. mir geht es die letzten tage wirklcih nicht gut. und ich versuche alles, damit ich stabil bleibe und es mir besser geht, ich versuch wirklich das ganze programm durchzuziehen. aber ich pack das i-wie nicht mehr. die letzte zeit fiel thera immer wieder aus, und gestern rief er mich an, dass heute eig. auch ausfallen muss, weil seine kinder plötzlich krank sind und sonst keine betreuung hätten, aber da es ihm doch dringend scheint, könnten wir heute ausnahmsweise telefonieren.
ich kann schwer telefonieren. ich kann da nciht richtig reden. ich fühl mich jetz nach diesem gespräch ziemlich scheisse. erst redete er mit mir über meine texte, wo ich nicht verstanden hab, was ich jetz damit soll. und i-wie hab ich keinen bezug mehr zu mir, ich spür mich eifnach nich tmehr, ich weiss nicht, was gerade da ist in mir. das einzige was ich spüre, ist, dass es ein riesenknäuel is und unheimlich druck macht. und dass da traurigkeit und verzweiflung ist. aber wie soll ich traurigkeit und schmerz zulassen wenn ich nicht weinen kann. wenn ich nicht mal richtig zu der trauer hinkomme. einfach nur weit weg bin und immer wieder dissoziiere. ich bemühe mich um distanz und um das für mich sorgen aber ich spür auch nicht so richtig, was ich bräuchte. und wenn, dann ist es wegrennen.
vor dem knäuel und vor dem druck. da ist auch ganz viel angst vorm alleingelassen werden. vllt wg der ausfälle auch getriggert. keine ahnung. und ich hatte das gefühl, dass er mich öfter missverstanden hat. und ich hab mich i-wie so gefühlt wie früher. so als ob er mir vorwürfe machen würde, weil ich mal wieder alles falsch gemacht hab.
ich tu wirklich viel, ich hab auch viel gelernt was stabi und selbstfürsorge angeht und ich tu was ich kann, weil ich stabil bleiben will und weiter gehen. damit der knäuel sich i-wann auflöst.
es stimmt einfach nicht. vermutlich hat er das auch gar nicht so gemeint, wies bei mir angekommen ist. aber trotzdem fühl ich mich so scheisse. ich möchte nur heulen. und ich bin mir nicht mehr sicher, ob er mir wirklich noch weiterhelfen will. ich fühl mich klein und dumm und wertlos. wie ein kleines kind.
ich weiss, ich werde das die nächste stunde klären. aber ich weiss grad nicht wie ich mit den gefühlen umgehen soll. und ich fühl mich so entsetzlich allein. wenn er mich auch nicht mehr will, dass is das allerschlimmste und da kommen wieder alle alten gefühle und erinnerungen hoch und die ganzen abgespaltenen teile. und dann is einfach nur noch schmerz.
ich musste das i-wie loswerden, und ich hoff, dass mir i-jd helfen kann, mit diesen gefühlen jetz klarzukommen bis zur nächsten stunde, wo ich das mit ihm direkt klären kann.
danke
c.
ich kann schwer telefonieren. ich kann da nciht richtig reden. ich fühl mich jetz nach diesem gespräch ziemlich scheisse. erst redete er mit mir über meine texte, wo ich nicht verstanden hab, was ich jetz damit soll. und i-wie hab ich keinen bezug mehr zu mir, ich spür mich eifnach nich tmehr, ich weiss nicht, was gerade da ist in mir. das einzige was ich spüre, ist, dass es ein riesenknäuel is und unheimlich druck macht. und dass da traurigkeit und verzweiflung ist. aber wie soll ich traurigkeit und schmerz zulassen wenn ich nicht weinen kann. wenn ich nicht mal richtig zu der trauer hinkomme. einfach nur weit weg bin und immer wieder dissoziiere. ich bemühe mich um distanz und um das für mich sorgen aber ich spür auch nicht so richtig, was ich bräuchte. und wenn, dann ist es wegrennen.
vor dem knäuel und vor dem druck. da ist auch ganz viel angst vorm alleingelassen werden. vllt wg der ausfälle auch getriggert. keine ahnung. und ich hatte das gefühl, dass er mich öfter missverstanden hat. und ich hab mich i-wie so gefühlt wie früher. so als ob er mir vorwürfe machen würde, weil ich mal wieder alles falsch gemacht hab.
ich tu wirklich viel, ich hab auch viel gelernt was stabi und selbstfürsorge angeht und ich tu was ich kann, weil ich stabil bleiben will und weiter gehen. damit der knäuel sich i-wann auflöst.
es stimmt einfach nicht. vermutlich hat er das auch gar nicht so gemeint, wies bei mir angekommen ist. aber trotzdem fühl ich mich so scheisse. ich möchte nur heulen. und ich bin mir nicht mehr sicher, ob er mir wirklich noch weiterhelfen will. ich fühl mich klein und dumm und wertlos. wie ein kleines kind.
ich weiss, ich werde das die nächste stunde klären. aber ich weiss grad nicht wie ich mit den gefühlen umgehen soll. und ich fühl mich so entsetzlich allein. wenn er mich auch nicht mehr will, dass is das allerschlimmste und da kommen wieder alle alten gefühle und erinnerungen hoch und die ganzen abgespaltenen teile. und dann is einfach nur noch schmerz.
ich musste das i-wie loswerden, und ich hoff, dass mir i-jd helfen kann, mit diesen gefühlen jetz klarzukommen bis zur nächsten stunde, wo ich das mit ihm direkt klären kann.
danke
c.
Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard)
..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard)
DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)