alles wieder wie früher

      alles wieder wie früher

      hm - ich weiß grad nicht, wo ich anfangen soll ...
      alles lief ziemlich gut. mit dem essenhat es doch geklappt. aber jetzt ... ich komm nicht klar damit!
      dieses ständige essen mit meiner familie, mit der ich absolut nicht kalr komme, am großem tisch, mindestens ein mal am tag. meine mutter, die wie ein luchs darauf schaut, was ich mt zur schule nehme (ferner sie denn im haus ist, wenn ich los muss). meine geschwister, die sich vollstopfen, von meiner mutter ausgebremst werden, sich gegenseitig ausbremsen. ständig dieser streit beim essen. ich esse zwar,m aber meist finde ich mich später im badezimmer wieder. esse wenig, zu wenig. ich schaff´s einfach nicht. seit ich wieder bei meinen eltern wohne ist der absolute wurm drinn.
      ich weiß absolut nicht, was ich erwarte. vielleicht musste ich einfach mal alles aufschreiben. vielleicht brauche ich auch mal einen tritt in den allerwertesten ... ein paar mutmachende worte ... keine ahnung.
      Familie ist das kleinste Schlachtfeld der Geschichte.

      Ein ununterbrochenes Schweigen kann so ohrenbetäubend sein - lauter als ein Schrei.
      ich kenn dein Problem nur zu gut
      ich hasse das essen mit der familie -.-
      vielleicht solltest du einfach i.wo allein essen?
      weis nich ob dir das hift un deine elter das akzeptiern...
      aber bei mir klapts ganz gut
      Was bleibt sind Wut und die Einsamkeit
      Ein Gefühl von Leere, völlig ausgebrannt


      Flickr Fotostream <3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „soulless&lost“ ()

      ich kenn das problem auch.
      bei uns gab es schon immer am essenstisch streit (bei mir ist halt der vorteil, dass wir wirklich nur sonntags alle zusammen am tisch essen). unter der woche kommen wir alle zu unterschiedlichen zeiten nach hause und essen dann meistens nur zu zweit (ich und meine schwester) da sagt dann auch keiner was über die menge, weil meine schwester die einzige ist die eigentlich meine essstörung verstanden hat.
      und meine eltern essen zu zweit.
      sonntags bin ich dann meistens zum essen nicht da.
      naja auf jeden fall solltest du vielleicht versuchen es irgendwie so einzurichten, dass kein streit ausbricht oder mal mit ihnen reden und ihn klar machen dass es dir nicht hilft. wenn sie überhaupt zuhören wollen.
      wenn nicht sag dass du in deinem zimmer alleine oder später essen möchtest.
      .where did I go wrong, I lost a friend
      somewhere along in the bitterness.
      vielen dank ihr zwei für eure antworten!

      naja, das mit dem alleine essen ist so ne sache. gegessen wird bei meinen eltern nur in der küche. sonst nirgends. okay, noch auf der terrasse, aber da st es mir momentan definitiv zu kalt. in dr küche spielt sich der tag ab. hab halt auch noch vier jüngere geschwister und eigentlich ist immer jemand in der küche.
      meine mutter wacht wie ein adler darüber, was und wie viel ich esse. ständig hält sie mir vor, was ich wieder "nur" gegessen hab. sie lässt sch keine möglichkeit entgehen, mir beim essen auf die finger zu schauen.

      ich bin schon wenig zu den mahlzeiten hier. in der regel unter der woche zum abendessen, und am wochenende versuche ich max zu zwei mahlzeiten hier zu sein. gegessen wird möglichst vie mit möglichst vielen familienmitgliedern zusammen, da legen meine eltern extrem großen wert drauf.

      das mit dem streit ist auch nicht so, dass ich da drinnen verwickelt bin, meißt streiten meine brüder mit meinen eltern oder untereinander. aber ist halt anstrengend.

      weil meine schwester die einzige ist die eigentlich meine essstörung verstanden hat.
      und meine eltern essen zu zweit.

      ich bezweifle, dass irgendjemand meine krankheit(en) verstanden hat. oder zumindes ausreichend.
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      Ein ununterbrochenes Schweigen kann so ohrenbetäubend sein - lauter als ein Schrei.
      schon mehrfach versucht. leider. ich hab das gefühl, das sie mit jedem gespräch weniger verstehen wollten.
      für sie hat eine es einzig und alleine etwas mit wollen und anstellerei zu tun. wie soll ich ihnen da erklären, wie es wirklich ist?!
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      Hallo,
      und was würde passieren, wenn du einfach so handelst, wie es für dich besser wäre? Unabhängig davon, ob sie es verstehen und ob sie es gut finden.
      Ganz konkret zB wenn es wieder Streit am Esstisch gibt, deinen Teller nimmst und damit in dein Zimmer gehst, vielleicht noch dazu sagst, dass du so nicht essen kannst?
      Oder auch das Essen mit zur Schule nehmen: du könntest dir vorher überlegen, was du mitnehmen willst, und das dann so machen, auch wenn deine Mutter es nicht gut findet.
      Ich kenne halt deine Familie nicht, vielleicht würde das noch mehr Stress geben. Vielleicht würden sie das aber auch nach einer Zeit so hinnehmen, dass du eben hinsichtlich des Essens selber entscheidest und machst was du für richtig hältst. Und ich finde, dazu hast du in jedem Fall ein Recht.
      Wenn es funktioniert hat, als du nicht zuhause gewohnt hast, dann bist du ja offensichtlich auch in der Lage, da für dich selbst zu sorgen.

      edit:
      ich esse zwar,m aber meist finde ich mich später im badezimmer wieder.
      das ist aber nun auch nichts, was einfach so zwangsläufig "passiert", sondern etwas was du tust, und wo du dich daher bemühen kannst, es zu verhindern. Ablenkung, Skills etc.
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „daylight“ ()

      @ daylight

      das klingt jetzt wieder so, als wollte ich eure ratschläge nicht oder würde sie nicht gut heißen, dem ist nicht so! versteht mich bitte nicht falsch!

      Wenn es funktioniert hat, als du nicht zuhause gewohnt hast, dann bist du ja offensichtlich auch in der Lage, da für dich selbst zu sorgen.

      ich habe drei monate in einer betreuten wg gewohnt. dort bin ich nicht mehr, eben weil ich mich nicht gut genug um mich selbst kümmern kann. und die betreuung dort ist eben nur stundenweise am tag.

      so handeln wie ich es für besser halte ... vielleicht sollte ich das echt mal (wieder) durchziehen. ich mein, ich hab´s ja schon öfter so gehandhabt.

      mal schau´n ...
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      Ein ununterbrochenes Schweigen kann so ohrenbetäubend sein - lauter als ein Schrei.
      Hey,
      also sorry wenn das so angekommen ist.
      Aber das war dann wohl ein Missverständnis, denn ich habe das ganz und gar nicht so gemeint.
      Ich meinte mit der Aussagen eigentlich, dass das Kontrollverhalten deiner Mutter/Familie unnötig ist, weil du es ohne das sogar besser hingekriegt hast.
      Das mit der betreuten Wg und dass es da nicht geklappt hat, konnte ich ja nicht wissen,da du es nciht geschrieben hast.
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
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      (Chinesisches Sprichwort)