hallo,

ich bin nun aus der offenen psychiatrischen Klinik zurück, wo ich knappe 5 Wochen verbracht habe, der Absturz danach kam jedoch wieder schneller als ich gedacht habe
Nun steht eine Reha an, in Bad Mergentheim (falls jemand diese Klinik kennt und damit Erfahrungen hat, wäre ich über ein paar Infos und Eindrücke, v.a. bezüglich Traumathera sehr sehr dankbar ).
Den Anamnesebogen hab ich zurückgesendet, aber wie soll ich nun die Zeit bis zur Klink überstehen?
ich bin krankgeschrieben, gehe dementsprechend nicht zur Schule weil ich das zur Zeit übrehaupt nicht mehr schaffe, aber hier zu Hause fällt mir uach die Decke auf den Kopf.
Ich kann mich kaum zu was aufraffen, aber hier allein rumhocken ist auch doof - habt ihr eine Idee, wie ich mich ablenken könnte, was ich tun könnte? ich lebe alleine im Moment, inner eigenen Wohnung, der Auszug hat endlich geklappt... aber ich fühl mich im Moment so paradox und seltsam und weiß nicht, was mir gut tun würde, gut tun könnte, wie ich das schaffen kann...
morgen früh hab ich einen Notfall-Thera-Termin... aber was mach ich in den anderen 23h des Tages? vor allem wird das ja nun nicht nur noch ein paar Tage dauern bis ich dahin kann sondern noch eine ganze Weile...
tut mir leid wenn das alles völlig konfus klingt und durcheinander, so fühl ich mich grad und kann irgendwie mich nicht besser ausdrücken...
für ein paar Antworten und Ideen wäre ich sehr dankbar, mir scheint im Moment nen Brett vorm Kopf zu hängen

liebe Grüße,
Arùnwen