Zu sehr geschädigt?

      Zu sehr geschädigt?

      Hi,

      ich sitze hier, weiß nicht weiter.
      Ich bin unsicher, total neben der Spur.

      Ist es Möglich das ein Mensch einen Punkt erreicht hat an dem es keine "heilung" mehr gibt? Keine Chance auf was besseres?
      Ich hatte die letzte Beziehung, 1 1/2 Jahre lang. Sie hat mich anglogen, fast täglich. Insgesamt 4 Mal betrogen, sie war 18, der jüngste Verehrer der mit Ihr geschlafen hat 14 und der älteste über 22.
      Sie hat mich geschlagen, gebissen das ich blutige Wunden hatte.
      Sie saß vor mir, hatte Glasscherben im Mund und zwang mich Dinge zu tun die ich nicht wollte, weil Sie sie sonst runterschlucken und sterben würde ehe der Krankenwagen hier ist.
      So habe ich es 1 1/2 Jahre mitgemacht und nur weil Sie es wollte ist es beendet. Ich bin ein seelisches Wrack was das mitmenschliche angeht.

      Hey, ich arbeite, ich schneide mich nicht, ich nehme keine Dorgen und sonst bin ich auch stabil, helfe gern. Aber ich bin nicht mehr in der Lage Kontakte zu knüpfen.
      Ich unterstelle Lügen wo keine Sind, habe Herzrasen wenn Person X (wer auch immer) nicht ans Telefon geht (kommt vom Fremdgehn) und so kann ich unendliche Dinge aufzähklen.
      Und ich denke nicht das das eine Sache ist die ein Thera lösen könnte. Ich denke nicht das es je wieder einer lösen kann.

      Also stelle ich die Frage:
      Denkt ihr das es einen Punkt gibt der unwiderrufbar ist? An dem man unaufhaltbar kaput ist, die seele zu sehr belastet und die negativen Erfahrungen überwiegen und immer überwiegen werden?
      Hallo Katerchen

      deine Frage ist, ob jemand so sehr geschädigt sein kann, dass es keine Heilung mehr gibt.
      Meine Antwort darauf wäre, dass das jeder für sich selbst entscheidet. Gibst du dich auf und lässt dich entweder gehn, egal was passiert, bzw. verstößt sogar gegen Löschregel 5, oder möchtest du wieder ein normales Leben führen und mit diesen Dinge, die schlimm waren, wirklich schlimm, leben können? Möglich ist es.


      Der Mensch ist unglaublich belastbar und die Seele hat so viele (oft unerklärliche) Methoden und Möglichkeiten, sich zu schützen und wieder zu heilen. Und das kannst du auch aktiv unterstützen.



      Alles Gute dir! :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „:-)“ ()

      hey...man darf sich selber einfahc nicht aufgeben....der menshc verträgt eine menge...aber solange man selber an sich glaubt und den willen hat, etwas zu ändern...dann geht das auch....
      es werden immer erinnerungen bleiben, aba man kann selbst entscheiden wie man damit umgeht...lg
      ...you can run but you cannot hide...you're a two second brother when your hipes collide...you know who we're talking about...no doubt...the Little Young Nasties....no doubt.......i turned on the radio that morning...but could not believe what my ears seemed to hear..but deep in my heart i knew that is was you who disappeared...and i hope you're ok...wherever you may be...whatever you may do at this moment...and i hope you're ok my lil baby...
      4 L Y N
      Hallo,
      ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an. Ich denke auch, dass du es für dich entscheiden musst, ob du Hilfe möchtest oder nicht bzw. so weiter machen möchtest.

      Ich kann mir vorstellen, dass dir das im Augenblick schwer fällt und du vllt meinst, dass man dir nicht helfen kann. Aber ich glaube, dass man es kann, wenn du es auch möchtest.

      Lass dir sonst etwas Zeit und denke nochmal darüber nach.
      Was würde passieren, wenn du es nicht versuchst, mit der Hilfe?
      Es kann besser werden oder sich nichts verändern.

      Aber wäre es nicht einen Versuch wert, es zu probieren?


      alles liebe,
      exitus
      - + - Vielleicht ist Liebe wie ein Sternbild - + -
      - + - das dir sagt, ich führe dich - + -
      Hey...

      sry, das passt jetzt vielleicht nicht... Aber:

      Ich habe mich das auch so oft gefragt und frage es mich immer und immer wieder...

      Eine Antwort darauf habe ich aber auch noch nicht gefunden...

      Den Gedanken, dass eine Thera nichts helfen kann... würde ich nicht so unterstreichen... Es bringt dir etwas... du musst dich darauf einlassen, sonst bringt es dir nicht, das ist klar...
      Aber versuche es doch mal...

      Liebe Grüße...

      Evien
      ... Die Ironie des Lachens ist der erbitterte Kampf des Überlebens ...

      Höre die Schreie der Verzweiflung,
      Fühle die Schm*rz*n
      Denn etwas will st*rb*n
      Jede Nacht.
      .
      das wichtigste ist es einen kleinen Funken Hoffnung zu bewaren. klar gibt es Situationen wo man den nicht greifen kann, den Hoffnungsschimemr, aser so grundsätzlich, wenn man sich de bewart dan kann man auch weiterkämpfen.
      Wenn man keine Hoffnung mehr hat, dann hat man ja auch keine Motivation mehr was zu verändern. Und ohne Motiavation wird sich auch nichts ändern.

      das es zwischendurch immer mal wieder kurze oder auch ein bischen längere Phasen gibt wo man glaubt, man hätte keine Chance mehr, das ist normal, denke ich. Und in den Phasen heißt es aushalten, weiterleben, weil auch diese Phasen vorbei gehen!
      Alles ändert sich irgendwann, nichts bleibt für immer gleich.

      Und der Mensch kann mit wirklich vielen fertig werden. Die Überlebenden aus Ausschwiz und anderen Konzentrationslagern zB, da haben auch viele von denen die das KZ überlebt hatten die Kraft, weiterzumachen. Oder Flüchtlinge aus Kriegsgebieten oder so, die haben ja auch die Krfat neu anzufangen, sich ein neues Leben ausfzubauen, selbst wenn ihnen schlimmste Dinge wiederfahren sind.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Persephone“ ()

      Hey,

      also, ich hab auch Probleme, Kontake zu knüpfen, und Personen zu vertrauen.

      Abe rich denke, es gibt immer eine Chance auf Heilung, so lange man sich nicht selbst aufgibt.
      Man sollte immer weiter kämpfen und nie aufgeben :)

      LIebe Grüße

      Sunflower
      "As long as armies exist any serious conflict will lead to war." - Albert Einstein

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