von meiner Illusion, letzten Monat mit meinem studium weiter zu machen wurde ich ja schnell runter geholt. langer weg, zu akzeptieren, dass die therapie jetzt erstmal vorangig ist.
also gut. dann geb ich mir eben noch das Jahr Zeit. Aber danach muss es doch weiter gehen. und damit es weiter geht, muss ich mich jetzt umschaun und bewerben. das redet mir aber jeder (ausgenommen meiner Ma) aus.
gesund werden - gesund bleiben - ausbildung/studium etc. suchen, so hat es mir Dr. D. erklärt. genauso wie die tante beim arbeitsamt.
gesund werden ja, das hat vorrang, auch wenn ich mir total faul und nutzlos vorkomme. dass ich bald wieder stationä gehen muss kapier ich auch langsam. aber bis zum sommer ist noch so viel zeit. so unglaublich viel zeit. bis dahin bin ich um einiges stabiler. bis dahin wird noch viel gemacht. aber irgendwann muss es doch weiter gehen. ich muss doch dafür sorgen. was bringt es denn, wenn ich dann im august weitgehend stabil bin, dann aber wieder ins loch rutsche, weil ich eben nichts habe?
andererseits merke ich auch, dass ich da jetzt erstmal von loskommen muss. je mehr ich mich wegen studium etc. umsehe, umso schlimmer rutsch ich wieder in die agoraphobischen syptome. und das bringt es auch nicht.
der kopf weiß es. wie schafft er es, dass dem Gefühl beizubringen?
also gut. dann geb ich mir eben noch das Jahr Zeit. Aber danach muss es doch weiter gehen. und damit es weiter geht, muss ich mich jetzt umschaun und bewerben. das redet mir aber jeder (ausgenommen meiner Ma) aus.
gesund werden - gesund bleiben - ausbildung/studium etc. suchen, so hat es mir Dr. D. erklärt. genauso wie die tante beim arbeitsamt.
gesund werden ja, das hat vorrang, auch wenn ich mir total faul und nutzlos vorkomme. dass ich bald wieder stationä gehen muss kapier ich auch langsam. aber bis zum sommer ist noch so viel zeit. so unglaublich viel zeit. bis dahin bin ich um einiges stabiler. bis dahin wird noch viel gemacht. aber irgendwann muss es doch weiter gehen. ich muss doch dafür sorgen. was bringt es denn, wenn ich dann im august weitgehend stabil bin, dann aber wieder ins loch rutsche, weil ich eben nichts habe?
andererseits merke ich auch, dass ich da jetzt erstmal von loskommen muss. je mehr ich mich wegen studium etc. umsehe, umso schlimmer rutsch ich wieder in die agoraphobischen syptome. und das bringt es auch nicht.
der kopf weiß es. wie schafft er es, dass dem Gefühl beizubringen?
Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wurde
'Cause I can't take anymore of this
I want to come apart
I want to come apart