Ich *rbr*che nicht nur, damit ich das Essen loswerde. Ich esse manchmal sogar, nur damit ich *rbr*chen kann. Mir hilft es irgendwie, zu *rbr*ch*n, mir all den Scheiß aus dem Leib zu k*tz*n. Es befridiegt, macht mich glücklich wie das SVV. Ersatzhandlung fürs schn*d*n? Vermutlich. Sehr wahrscheinlich sogar. Ich habe lange und erfolgreich gegen das r*tz*n und den exzesiven Alkoholkonsum gekämpft....nur um mir eine neue Art zu suchen, mich kaputt zu machen.
Warum? Warum will ich mich am Boden sehen? Kaputt, wie ich es verdient habe? Ich will diesen Körper weg haben, ich hasse ihn. Hungern, k*tz*n, es hilft gegen das schn*d*n.
Wie komme ich weg von der Destruktivität? Ich habe Angst vor mir. Vor der Systematik, mit der ich mich kaputt mache.
Keine Ahnung, was ich für Antworten erhoffe. Angst. Irgendwie.

Auch ich habe Anorexie mit exessiven bulimischen Phasen.
Wie bei dir ist das Erbrechen eine Art 'Reinigung' für mich, denn so kann ich all das, was mich in diesem Leben so belastet und mir zuwider ist, aus mir rausk*tzen.
Was genau k*tzt dich denn in diesem Leben so an, das du genau das jeden Tag tust?
Wenn die die Ursachen kennst, kannst du viell versuchen gegen sie anzugehen, (sofern das möglich ist) anstatt ihnen mit dem Erbrechen die Macht nehmen zu wollen.
Meinst du nicht, das du dich, deinen Körper, schon genug kaputt gemacht hast, so das du dir zur Abwechslung mal etwas, und wenn es nur etwas klitzekleines ist, Gutes tun kannst?