mh... ich glaube, ich brauche mal reaktionen, fremdeinschätzung. fällt mir schwer darüber zu sprechen, aber da muss ich wohl durch.
ich fühle mich im moment ziemlich überlastet... habe eigentlich nicht überdurchschnittlich viel zu tun, 'nur' uni, aber das überfordert mich schon - nicht vom stoff her, sondern überhaupt hinzugehen.
fühle mich klein, schwach, hilflos. hab das dringende bedürfnis, mir zeit einzuräumen - mich irgendwo zu verkriechen und meine wunden zu lecken, figurativ gesprochen, bis ich mich wieder in der lage fühle, mich der bösen gemeinen welt dort draußen zu stellen. ich hab angst, bei der kleinsten konfrontation von draußen zu zerbrechen. will nur ruhe. zeit. sicherheit, schutz vielleicht, wovor auch immer. schwach sein dürfen, kraft tanken können, ohne forderungen, ohne druck.
...ein teil von mir sagt, dass dafür kein platz ist. muss funktionieren. zusammenreissen. nicht jammern, augen zu und durch. kann doch nicht so schwer sein. normalerweise mache ich das auch, aufstehen und weitermachen. immer, und ich glaube, dass ist nötig und so ist das leben.
...aber muss es immer so schwer sein? ist es okay, auch mal für einen moment zuzulassen, dass alles zu viel ist? brauche ich eine ausrede dafür? ich würde eine finden, keine frage, aber ist es okay, einfach mal für einen moment zu schwach zu sein?
so komme ich nicht weiter. ich kann nicht weitermachen, kann nicht mehr, kann aber auch nicht zur ruhe kommen, breche nie so wirklich zusammen, schleif mich irgendwie durch den tag und kann weder kraft tanken, noch kriege ich irgendwas gebacken. das ist keine lösung.
phasenweise ist es leichter - aber kommt so eine phase auch wieder, wenn ich akzeptiere, dass es jetzt gerade nicht geht? ich hasse diese frage, aber... darf ich das?
ich weiß nicht mal, was ich im moment tun könnte, wie das funktioniert, sich um sich selbst zu kümmern. das einzige was mir einfällt wäre etwas, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe - svv um dann wunden versorgen zu können. verletzungen müssen versorgt werden, das ist ganz logisch und vernünftig, daran ist nicht zu rütteln. schlimme verletzungen müssen genäht werden, und nach so einem zusammenbruch darf man notfallmedikation nehmen und schlafen, ohne sich zu fragen, ob nun zeit dafür ist. ich will nicht, dass es so weit kommt - aber geht es auch so? kann ich mir zeit nehmen, bevor ich zusammenbreche - und wie kann ich die nutzen?
ich finde einfach keinen zugang gerade. vorschläge wären toll. hab enorme stimmungsschwankungen im moment, aber nicht mal die energie, länger an einer stimmung festzuhalten. sitze nur passiv rum während in meinem kopf schuldgefühle mit erschöpfungszuständen kämpfen... ein tritt um weiterzumachen oder die erlaubnis, loszulassen... ich weiß, das kann mir keiner abnehmen, aber ich bin selbst einfach gerade überfordert mit der entscheidung - wenn ich versuche weiterzumachen komme ich nicht weit, wenn ich mir zeit einräumen will sagt eine stimme in mir, ich sei nur faul...
gott, kindischer scheiß <-- da, schon wieder. ich weiß es selbst nicht mehr...
ich fühle mich im moment ziemlich überlastet... habe eigentlich nicht überdurchschnittlich viel zu tun, 'nur' uni, aber das überfordert mich schon - nicht vom stoff her, sondern überhaupt hinzugehen.
fühle mich klein, schwach, hilflos. hab das dringende bedürfnis, mir zeit einzuräumen - mich irgendwo zu verkriechen und meine wunden zu lecken, figurativ gesprochen, bis ich mich wieder in der lage fühle, mich der bösen gemeinen welt dort draußen zu stellen. ich hab angst, bei der kleinsten konfrontation von draußen zu zerbrechen. will nur ruhe. zeit. sicherheit, schutz vielleicht, wovor auch immer. schwach sein dürfen, kraft tanken können, ohne forderungen, ohne druck.
...ein teil von mir sagt, dass dafür kein platz ist. muss funktionieren. zusammenreissen. nicht jammern, augen zu und durch. kann doch nicht so schwer sein. normalerweise mache ich das auch, aufstehen und weitermachen. immer, und ich glaube, dass ist nötig und so ist das leben.
...aber muss es immer so schwer sein? ist es okay, auch mal für einen moment zuzulassen, dass alles zu viel ist? brauche ich eine ausrede dafür? ich würde eine finden, keine frage, aber ist es okay, einfach mal für einen moment zu schwach zu sein?
so komme ich nicht weiter. ich kann nicht weitermachen, kann nicht mehr, kann aber auch nicht zur ruhe kommen, breche nie so wirklich zusammen, schleif mich irgendwie durch den tag und kann weder kraft tanken, noch kriege ich irgendwas gebacken. das ist keine lösung.
phasenweise ist es leichter - aber kommt so eine phase auch wieder, wenn ich akzeptiere, dass es jetzt gerade nicht geht? ich hasse diese frage, aber... darf ich das?
ich weiß nicht mal, was ich im moment tun könnte, wie das funktioniert, sich um sich selbst zu kümmern. das einzige was mir einfällt wäre etwas, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe - svv um dann wunden versorgen zu können. verletzungen müssen versorgt werden, das ist ganz logisch und vernünftig, daran ist nicht zu rütteln. schlimme verletzungen müssen genäht werden, und nach so einem zusammenbruch darf man notfallmedikation nehmen und schlafen, ohne sich zu fragen, ob nun zeit dafür ist. ich will nicht, dass es so weit kommt - aber geht es auch so? kann ich mir zeit nehmen, bevor ich zusammenbreche - und wie kann ich die nutzen?
ich finde einfach keinen zugang gerade. vorschläge wären toll. hab enorme stimmungsschwankungen im moment, aber nicht mal die energie, länger an einer stimmung festzuhalten. sitze nur passiv rum während in meinem kopf schuldgefühle mit erschöpfungszuständen kämpfen... ein tritt um weiterzumachen oder die erlaubnis, loszulassen... ich weiß, das kann mir keiner abnehmen, aber ich bin selbst einfach gerade überfordert mit der entscheidung - wenn ich versuche weiterzumachen komme ich nicht weit, wenn ich mir zeit einräumen will sagt eine stimme in mir, ich sei nur faul...
gott, kindischer scheiß <-- da, schon wieder. ich weiß es selbst nicht mehr...
oh, I've felt that fire and I have been burned,
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball
but I wouldn't trade the pain for what I've learned, I wouldn't trade the pain for what I've learned.
Pennies in a well, a million dollars in the fountain of a hotel, fortuneteller that says 'Maybe you will go to hell.'
But I'm not scared at all by the cracks in the crystalball