- Gedanken -

      Hallo,

      es tut mir leid...
      aber ich kann grad nicht mehr, es spukt nur noch in meinem Kopf herum...
      Bitte, verzeiht mir, falls ich euch nerve...

      Gedanken:

      Es beginnt morgens mit dem Aufstehen und endet abends, wenn ich ins Bett gehe... Es zerreißt mich... Ich fühle mich so leer, so allein gelassen, so fehl am Platz, ja, fehl am Platz ist die richtige Bezeichnung dafür. Muss oft in den Spiegel gucken und schrecke zurück, weil ich die Person, die ich gegenüber im Spiegel sehe, nicht kenne. Panik bei der Arbeit, will weg laufen, fühle nur noch Leere und Gleichgültigkeit. Es ist mir alles so egal geworden... Aber es kommt mir bekannt vor... ich kenne das... war es nicht der Grund? Auslöser? Für das hier?? Was soll nur aus mir werden? Wenn ich das hier auch nicht schaffe... Was ist dann??? Was wird dann??? Ich habe Angst davor... Mir fehlt die Kraft, die Motivation, einfach weiter zu machen.. Anstatt zu arbeiten sitze ich hier und mache nichts. Es bringt mich um, zerstört mich, frisst mich von innen auf. Und ich weis nicht, was los ist, was ich tun soll, wie ich mir/man mir noch helfen kann. Wie geht es weiter, wenn es aussichtslos erscheint? Wie geht es weiter? Ich erkenne mich nicht mehr, fühle mich nicht mehr... – Dauerzustand Es macht mir Angst... Ich habe versucht zu kämpfen, habe Monatelang unterdrückt – erfolgreich – und was ist jetzt? Es bricht zusammen... Habe Monatelang versucht mir nichts anmerken zu lassen... Irgendwer reißt die unteren Stücke des sowieso schon schiefen Turms heraus... Und ich kann es/mich nicht aufhalten. Oder bin ich es selber? Ich muss es weiter versuchen, aber ich kann nicht mehr... alles schreit in mir... alles in mir schlägt um sich... Und ich fühle nur noch die Schmerzen, als würde ich mich selber innerlich zerstören...
      ... Die Ironie des Lachens ist der erbitterte Kampf des Überlebens ...

      Höre die Schreie der Verzweiflung,
      Fühle die Schm*rz*n
      Denn etwas will st*rb*n
      Jede Nacht.
      .