Was bin ich für ein Mensch, bin ich ein???
Will so nicht sein, will nicht mehr sein!!!
Es tut so weh, wie ich zu existieren...
Seele und Herz nicht mehr funktionieren...
Was sind Gefühle, hab ich sie???
Außer Leere, Scmerz und die???
Liebe, Glück und freuen...
mir fehlt einfach das vertrauen...
Kann es nicht, kann es einfach nicht...
schaue Menschen nicht einmal ins Gesicht...
Wenn sie Gefühle für mich haben...
Es werden geöffnet meine seelischen Narben...
Ich durchleide innen meine Erinnerungen...
Es entsteht ein starker Schmerz auf den Lungen...
Mein Herz hämmert, meine Seele schreit...
Zu große Angst, vor neuem Schmerz und Leid...

Wieso tue ich allen weh,
allein schon, wenn ich sie anseh???
Wieso bin ich, wie ich bin,
gibt es überhaupt einen Sinn???
Wieso schmerzen meine Gedanken,
mache aus Gesunden Kranken???
Wieso mache ich alles kaputt,
alles nur Asche und Schutt???
Wieso ist es so schlimm, ich zu sein,
ist es so falsch, hab ich nur mein???

"He du!", ganz leise, eine Stimme...
"He du!", die Stimme so fremd, doch vertraut...
"He du!", du kennst mich, hör zu...
Stille, Schweigen, Verstummt, Ruhig...
"He du!", durchbricht es... zuckte...so plötzlich...
"Tu es!", die Stimme flüstert...
"Tu es!", die Stimme verleitet...
"waaaas!!!", ich schreie...
Kopf versteht, Hand bewegt sich, dieser Gegenstand...
so vertraut, so hilfreich...
"Du verstehst mich!", die Stimme ist da... bleibt...
"Ich will niiiicht!", ich rufe, schreie, weine...
Hand zittert, Gegenstand zittert...
"So ist gut, braves Mädchen!"...
Ein Tropfen, zwei, drei...
Tränen fließen... doch nicht nur sie...
"Siehste, du kannst es!"... Gemurmel, so fern...
"Geh weg!", Rufe...aus Verzweiflung...
"Seh dich an, du wirst mich sehn!"...so boshaft...höhnisches Lachen...
Robbte auf dem Boden... Spiegel... wo...ein Blick...
"Ich seh dich nicht!"...
"Ich bin da, ich sehe dich!"...
"Bin allein...!"
"Nein, ich bin da... immer, immer bei dir, so nah!"...
Hand zuckt, Faust, ein Schlag, Scherben...
Ein Tropfen, zwei, drei...
Tränen fließen...doch nicht nur sie...
"Seh hin!", so eine Wut...
Schatten, Tränen, Scherben, doch allein...
"Siehst du mich nicht?...Erkennst du DICH nicht?"...so ruhig...
"Ich bin nicht du!!!", verzweifelt, doch leise, keine Kraft...
"Doch du bist ich, ich bin du!"...
"Neeeein!"... ... ... ... ... ... tief gefallen... ... ... Dunkelheit... ... ...
Schreie, Schweiß, Augen auf, Licht an... ... ... ...
Scherben auf dem Boden liegen... ... ....

er schreit immer, immer schreit er...
so laut, laut schreit er, lauter als zuvor...
leere blicke, blick so leer...
augen drüb, drüb und leer, er fror...
dunkel, feucht und dunkel, seine seele...
tief schwarz, tränen durchnässt...
er dachte, früher dachte er, etwas fehle...
gedanke enden, vorbei gedacht, kein funke, kein rest...
sehnsucht,trauer, sehnsuchtsvolle trauer...
einsam, verlassen, eingespert hinter mauer...
ein jeder trampelte ihn immer nieder...
schmerzen, schmerzen in seel und glieder...

Ein leerer Raum, mitten in einem leeren Haus...
Eine Person, leer, so leer, kommt nicht mehr raus...
Sie sitzt in diesem Raum, allein, taub und blind...
Diese Person, erwachsen, doch Kind...
Sie sitzt einfach da, alles verloren...
Gefühle und Gedanken sind erfroren...
Vor Jahre schon, alles vergangen...
Doch die Erinnerungen lassen sie verlangen...
Ein tödliches Verlangen, eine unaufhaltsame Gier..
Frier, Seele frier!!!
Diese Person will sich nicht mehr, kann nicht mehr...
So leer, so leer!!!
So unglaublich schwer, so unglaublich tief...
Die Schmerzen, den Tag, auch wenn sie schlief...
Doch der Schlaf, war nicht die Flucht, der Trost...
Die Träume lassen sie nicht los...
Immer und immer wieder, Angst, kein Mut...
lass laufen, laufen, das Blut...
Diese Person kann nicht anders, keine Wahl...
unaufhaltsame Fahrt ins Tal...
Diese Person mitten im Raum...
so einsam, es ist wahr, kein Traum...
Sie weiß nicht, was sie tut, sie muss es nur...
Ruhe, Ruhe...
Tränen, so viele, doch schon verschwunden...
Sie sind vergangen, naße Runden...
warum, fragt diese Person, warum...???
???

Meine Gedanken kreisen, nur um diese Sache...
Meine Gedanken kreisen, nur was ich mache...
Dieses kleine Ding, scharf und da, einfach da...
so schlimm, doch hilfreich und wunderbar...
Es ist so leicht, so leicht ist es...
wenn die Hoffnung einen verlässt...
Es ist da, immer da, griffbereit, glänzend...
erlösend, frei, aber auch verletzend...
man tut es, es wird getan, nur warum???
es ist nicht klug, nein, es ist so dumm...
Es ist krank, es ist ein Wahn...
Trance, Tat ohne Plan...
Gedanken kreisen, nur um diese Sache...
Gedanken kreisen, nur was ich mache...
Schmerz nicht da, verschwunden, verlassen...
Die Tat in Massen... ... ...

Warum???
Einfach nur warum???
Warum bloß, warum???
Warum tu ich das, warum???
Warum muss ich, warum???
Warum???
Einfach nur warum???
Warum bin ich so, warum???
Geworden, geboren???
Warum???
Ich will wissen, warum???
Warum, einfach warum???
Ich verstehe nicht, warum???
gar nichts, warum???
tu es einfach, einfach so, warum???
Immer und immer wieder, warum???
Warum???
einfach nur warum???
Will einfach nur verstehen, warum???
Erfahren, warum???
Warum???
Einfach nur warum???

Ich verstehe es nicht!!!

Will ich es noch diesen Schmerz,
will ich es noch, dass ich Gefühle habe,
aber diese so unbedeutend sind,
da ich so unbedeutend bin…
Kann ich es noch aushalten…
Wie lange, wie lange kann ein Mensch leiden,
wie lange muss es ein Mensch tun, bis zur Erlösung...
Ich weiß nicht, wie lange ich noch kann,
weiß es nicht, wie lange ich noch kann,
bevor ich platzte, bevor mein Herz zerreißt,
bevor mein Seele aus Verzweifelung nicht mal mehr schreit…
bevor sie blutet, blutet aus voller Brust…
tiefste Schmerzen, so tief, so unglaublich tief…
zerbreche, immer mehr zerbreche ich, jeden tag...
man sieht es nicht, da man mich nicht sieht...
doch da ist der Schmerz, hat mich umschlungen,
die Brust erdrückt, ring nach Luft...

Die Gedanken schweben im Wind…
Dahin, wo die Träume sind…
Sie suchen den Ort, wo die Seele wohnt…
Mit der getragenen Frage, ob es sich lohnt…
Sie schweben leise und stumm…
Kein Sinn mehr, warum…
Auf der suche, nach etwas, nur was???
Sie schweben dahin, ohne Rast…
Wo ist es, wonach sie sich sehnen???
Kein Ort, wo sie sich können anlehnen…
Sie schweben weiter und suchen…
Keine kraft, nicht mal mehr zum fluchen…
Die Gedanken, die den Ort nicht finden…
Nicht im Meer, nicht bei den Linden…
Wo ist der Ort, wo die Träume liegen…
Die Gedanken, suchen, suchen und fliegen…
Die Seele schreit, aus Einsamkeit…
Aus Schmerz und tiefsten Leid…
Die Träume unerreichbar…
Spürbar, dennoch nicht da…
Die Reise geht weiter…
Die Gedanken folgen, einsamer Reiter…

Die Kammer so dunkel und leer…
Die Seele voll Trauer und schwer…
Die Gedanken verloren, verflogen…
Das Leben hat mich nur belogen…

Die Kammer so eng und doch tief…
Die Seele zerbrochen, sie rief…
Die Gedanken schwarz und dunkel…
Das Leben, voller Lügen, Gemunkel…

Die Kammer so feucht, Tränen überflutet…
Die Seele schmerzt und blutet…
Die Gedanken still, verstummt…
Das Leben ohne Stimme, es summt…

Ich bin in dieser Kammer…
So voll Kummer, Gejammer…

Meine Seele starb vor Zeiten…
Lässt mich immer wieder verleiten…

Meine Gedanken nicht mehr da…
Ich nur noch einen Ausweg sah…

Mein Leben läuft davon, dahin…
Ein Leben ohne Sinn…

Nach außen ein Scherz...
Von Innen ein Schmerz...
Da zwischen Lüge und Wahrheit...
da bewege ich mich, Unbeweglichkeit...
Bin eingesperrt in mir...
meine Seele nicht mehr hier...
Es ist meine Hülle, meine Form...
die hier steht, wie nach Norm...
Geformt um zu handeln, nach Gesetzten...
die nur schmerzen und Herzen zerfetzten...
Meine Seele ist gegangen, sie konnte nicht mehr sehn...
nicht mehr das Leid und die Lügen, sie musste einfach gehn...
Steh hier seelenlos, allein...
Durchtrieben vom tiefsten Pein...
Sehne mich nach meiner Seele...
will nicht mehr handeln nach Befehle...
nicht mehr unterworfen sein...
in dieser verlogenen Gesellschaftlein...
Menschen die nur Macht besessen...
Menschen die andere vergessen...
nur töten und quälen...
nur um ihre Wege zu gehen...
Schäme mich ein Mensch zu sein...
So seelenlos und allein...
Will etwas unternehmen, nur was...
Ich verspüre nur noch Hass...
Auf mich, oh man...
weil ich nichts verändern kann...

Blick so verschwommen, so hell...
Augen starr, Bewegungen zu schnell...
Gedanken vernebelt, verworren...
den Boden unter den Füßen verloren...
Der Körper wandelt und schwankt...
Das Loch so nah und tief, er dankt...
Der Fall vergeht schnell, frei...
alles schwarz, vorbei???
Augen auf, am Boden liegend...
Höhnisch lachend, schwarze siegend...
Körper quält sich selbst, oh Pein...
Schmerz lass mich nicht allein...
weinend, zitternd, flehend...
Am Boden kauernd, niemals sehend...
Der Drang so tief und wahr...
Wo ist sie , wo ist sie, da???
panikartig, voller scham...
doch die Gedanken sind lahm...
Der Drang ist so stark, solche gier...
Wo ist sie, wo ist sie, hier???
Habe sie gefunden...
schnell ein, zwei Wunden...
Klirrrr, sie liegt am Boden...
Das Innere ist am toben...
Tue es, komm, immer wieder...
drück mich auf die Erde nieder...
Sie da, in der Hand...
Gedanken, Meer, Sonne, Strand...
geteilte Haut...
so laut, so laut...
Weg von mir, geh, geh...
fleh, fleh, körper fleh...
Doch sie ist da und bleibt...
keiner, der ihr das austreibt...

Und wieder tat ich es,
weil ichs einfach nicht vergess...
Ohne Sinn und Zweck,
fühl mich wie der letzte Dreck...
Meine Seele verschwimmt,
da mich keiner wahrnimmt...
Keiner sieht sie Schreie, so stumm und leer,
meine Seele ist so unglaublich schwer...
Wo, wo komm ich her???
Wo,wo bin ich, wer???
Existiere ich wirklich,
oder nur in diesem Gedicht???

Wieso tu ich mir das immer wieder an...
lass nur noch Klingen an mich heran...
Kein Mensch mehr da für mich...
schaue keinem mehr ins Gesicht...
Ich kann keine Nähe ertragen...
auch nicht wenn die Herzen schlagen...
Ertrage keine Gefühle, Liebe...
Fühlen sich nur an, wie feste Hiebe...
Mein Herz schmerzt, meine Seele schreit...
zu viel Angst, keiner, der mich befreit...
Kann kein normales Leben führen...
niemand darf mich anfassen, mich berühren...
Nur noch die Klinge ist da...
ich blute, blute, ja!!!
Es ist nicht toll, man ist nicht frei...
ein moment, ja, dann ist es vorbei...
Dann kommen die vertrauten Gefühle wieder...
ich gehe zu Grunde, nieder...
So oft kann ich mich nicht verletzten...
um alle meine Gefühle zu vergessen...

Ich bin ja schon glücklich und jammere nicht mehr...
bin happy, mir geht es doch gut...
Doch diese Worte sind leer...
mir fehlt der Mut...
Ich lüge, wenn ich es sage...
Endlose Nächte, endlose Tage...
Doch es das, was jeder hören will...
ich sage es einfach und bleibe still...
Das mein Inneres schreit und fleht...
sieht doch keiner, keiner es versteht...
Ist doch mitlerweile egal, was ich fühle...
Ich drehe mich im Kreis, wie eine Mühle...
Alle haben ja so recht, ich mich nur noch hasse...
weil ich mich einfach nicht helfen lasse...
Brauche ich es, diese Schmerzen, das Leid...???
Wenn ich endlos Tränen vergisse, Seele schreit???
Bin ich ein Mensch, der dazu geboren...
einfach da ist, in ewigkeit verloren...
Was tu ich hier, Selbstmitleid...
oder auf den Spuren, meiner wenigkeit???

Oh, Leben, Leben wo bist du...
Wo bist du...
gegangen...
Oh, Seele, Seele wo bist du...
Wo bist du...
gefangen...
Oh, Herz, Herz wo bist du...
Wo bist du...
am bangen...
Oh, Schmerz, Schmerz wo bist du...
Wo bist du...
am verlangen...
Oh, Blut, Blut wo bist du...
Wo bist du...
rot und fließend...
Oh, ich, ich wo bist du...
Wo bist du...
tod und triefend...

Was ist leben???
Zu atmen, ein, aus...
Zu essen, trinken, schlafen...
zu wohnen in einem Haus...
Gefühle fühlen,
Gedanken denken...
Herz verschenken...
Was ist leben???
Zu gehen, weiter, weiter...
Weg gehen, Zukunft...
kommunizieren, Freunde treffen...
Gut drauf sein, heiter...

Doch wo ist der Platz,
für Schmerz und Leid...
schlechte Laune, durchdrehen...
ist das nicht auch leben???
zu weinen, zu schreien...
flehen, zerbrechen...
verrecken...
zittern, bodenkriechen...
überall Kreise, nur man hat Ecken...
leere, blut, tränen...
glas bis zu letzt heben...
ist das nicht auch Leben???

Ich schrieb ein Brief...
ein Brief mit meinem Blut...
darin ich rief...
brodelnde Glut...
Dabei ich am Boden saß...
in dieser roten Flüssigkeit...
immer wieder die roten Wörter las...
jeder Buchstabe voll Schmerz und Leid...
Erzählte von mir und meiner Einsamkeit...
wer ich bin, wer ich war...
schrieb sie voll, Seite, oh Seit...
das Ende war da...
ich legte ihn neben mir...
ich entschlief...
er war an dir...
meine Seele rief...
Alles nun stumm...
Sehe deine Augen, sie fragen warum???

Nur ein Wort, hat so viel Macht...
Nur ein Wort, meine Seele umgebracht...
Nur ein Wort, so unschuldig, klein...
Nur ein Wort, so darf es nicht sein...
Nur ein Wort, aus Buchstaben...
Nur ein Wort, hinterlässt so viele Narben...
Nur ein Wort, das eure Kehlen entspringt...
Nur ein Wort, so boshaft, wie ihr es singt...
Nur ein Wort, hinterlässt so viel Schmerz...
Nur ein Wort, bohrt sich tief in mein Herz...
Nur ein Wort, lässt mich immer wieder weinen...
Nur ein Wort, tötet die meinen...
Nur ein Wort, scheinbar lautlos, stumm...
Nur ein Wort, ich schreie, warum???
Nur ein Wort, höre es gleich schon am Morgen...
Nur ein Wort, ich bin an dir gestorben...

Ihr wisst nicht, was ich tue,
wenn ihr denkt, ich schlafe, ruhe...
Ihr wisst nicht, was ich mache,
auch wenn ich noch so viel lache...
Ihr seht mich, als eure Tochter, euer Kind,
doch ihr wisst nicht, wie Menschen sind...
Ihr würdet es nicht begreifen, auch wenn ichs erklär,
der Schmerz ist so tief, so tief wie das Meer...
Wollt ihr es eigentlich sehen, mich und meine Taten???
Ich könnt es niemals sagen, könnt ihr es erraten???
Ahnt ihr schon was, sagt es nur nicht laut,
immer wenn ich bei euch bin, wenn ihr mich anschaut???
Ihr dürft es nicht wissen, ihr dürft es nicht...
es ist nicht eure Sache, nicht eure Pflicht...