Tiefste Einsamkeit durchflutet meine Seele...
Mein Herz brennt, doch kein Feuer...
Erloschen, vorbei, gebrochen, kein Licht...
Gelebte Gefühle, kommen hoch...
wollen in die Welt und wieder gelebt werden...
doch es tut so weh, so unglaublich weh...
Es ist unerträglich, man liegt am Boden...
Weinend, flehend... doch es schmerzt...
es scheint nie zu vergehen...
vergesse, vergesse... doch es geht nicht...
Ich kann nicht mehr glauben,
jemals irgendwo anzukommen,
kein Haus, kein Heim...
Allein in der Welt...
leidend, blutend...
Keine Leben, nur noch diese Schmerzen...
Doch zeigt es mir, du lebst?!
Doch ein Leben voller Leid, voller Schmerz...
tu ich mir das selbst an, bin ich schuld,
dass man mich nicht liebt???
Bin ich schuld!!! ich schreie, doch keine Kraft mehr,
alles tod, nur der Schmerz auf der Brust...
ein Loch, so tief, so leer, so unglaublich schwarz...
Ausgelöscht, vorbei, aus, ende, nichts mehr da...
kann nicht mehr... mit der Zeit...
Ich kann nicht mehr... jeden Tag...
Will nicht mehr unscheinbar, unwichtig sein...
Entweder endlich ein Leben, oder naja...
Will ich das, ich kann nicht mehr...
es sind nur die Gefühle... diese Gefühle...
machen mich fertig...
lassen mich durchdrehen...
lasst mich, lasst mich...
Frei sein!!!

Mal etwas ganz kurzes und primitives... ich habs vor Ewigkeiten mal geschrieben, einfach nur so...
*
*
*

Hass, was ist Hass???
Es ist etwas, dass
man nicht mit Worten füllen vermag.
Es ist was man spürt, vielleicht Tag für Tag...
Wut und Bosheit gehören dazu,
der Wunsch auf ewiger Ruh!!!

Blut ich verlange nach dir!!!
Blut ich schreie nach dir!!!
Blut ich will dich spüren...
Blut ich will dich berühren...
Ich will dich riechen, schmecken...
und an dir verrecken...
Blut, ich will dir in die Augen sehen...
Ich will durch dich still stehen...
Komm, Blut, mehr, mehr...
ich sehne mich so sehr...
Deine Farbe, deine Formation...
dein Lachen, voller Hohn...
Du genießt meine Girr...
Du bleibst für immer bei mir!!!

Auf der Haut machen sie sich breit...
Immer mehr, wenn die Seele schreit...
sie liegen auf unterschiedlicher weise...
doch im Grunde immer die selbe Reise...
Immer die selbe Tat, der selbe Schritt...
Immer die selbe Hand, tiefer Schnitt...
Sie lassen sich nicht stören, sie liegen da...
Werden sie mehr, rufen alle anderen: Ja!!!
Sie wollen sich vermehren...
wollen den Körper leeren...
Lassen hinaus, das Leid, den Schmerz, die Qualen...
Wunderbare Bilder malen...

In was für einer Welt leben wir...
was zählt, nur Macht, Geld und Girr???
Muss es wirklich so sein...
schwarze Weste so rein???
Eine welt, wo Kinder nicht
mehr lachen, nur noch weinen???
Wo eine andere Sicht
die Schande ist, die meinen???
Ist es so schwer, hinter der Fassade zu schauen???
Das wir durch Intoleranz, Abartigkeit, nicht mehr trauen???
Wenn das wirklich der Sinn ist,
wo nach wir streben...
Dann leg ich mein Menschsein nieder...
Werde mich niederlegen...
Verflüchten, wie der Duft der Flieder...
Doch wenn es sich lohnt...
fege ich meine Scherben auf...
greif nicht nur die Sterne, auch den Mond...
Und werde beginnen, den Lauf...
Wenn es das letzte sein muss, was ich tu...
Egal, zur Belohnung winkt, die ewige Ruh...
Doch mein Gewissen wäre rein
und ich müsste kein Mensch mehr sein...

Ich wandere still über das Laub...
Höre nichts, alles taub...
Wieder Herbst, wie schnell...
Wieder dunkel, nichts hell...
Wie ich, in mir...
Das Licht, ich verlier...
Keine Farben, keine Wärme...
So weit, so weit, in der Ferne...
Nicht zu erreichen, nicht für mich...
Wahrheit oder Pflicht...
Ein altes Spiel, da war doch was...
hatte ich damals noch Spaß???
Im Sommer verbrannt,
im Winter erfroren...
im Frühling verloren...
Herbst!? ich bin da...
verwelckte Blätter, alles fällt...
das kommt meiner Seele so nah...
Ich wandere stumm durch die Welt...

Leerer Blick...
Dunkler Fleck...
Meine Seele...
Tief und schwer...
Kann nicht mehr...
Meine Seele...
Ewiger Schmerz...
Endloses Leiden...
Meine Seele...
blutend...
weinend...
Meine Seele...
flehend...
bettelnd...
Meine Seele...
Und sie fällt...
weil keiner sie sieht...
Meine Seele...

Ich lag so im Bett rum... gestern...
*
*
*

Ich kann mich nicht entscheiden,
leben oder leiden...
lieben oder sterben,
Menschen sind wie Herden...

Darf ich gehen???
Darf ich widerstehen???
Darf ich es tun???
Will doch nur ruhn!!!
Will nicht mehr weinen...
Will nicht mehr schreien...
Obwohl ich doch schweig...
denn ich bin zu feig...
zu feig um, um Hilfe zu bitten...
zu viel Angst vor weiteren Tritten...
Ich tu es jeden Tag...
oft, das einzige was ich mag...
Doch ich hass es doch...
Gefallen, tiefes Loch...
Und die eine Stelle, die so verführt...
Lust schon, wenn ich guck, berührt...
Blut ist rot, egal wo...
Doch die Stelle macht mich froh...
Ich weiß nicht, wie lange ich noch gehe...
wie lange ich widerstehe...

Mal ein Gedicht auf spanisch... mein Lehrer würde bestimmt noch viele Fehler finden... naja, die jenigen von euch, die richtig gut Spanisch können, bitte lasst die Fehler Fehler sein - Nichts ist perfekt...
*
*
*

camino por el mundo, silencio...
el mundo cesó ya hace anos...
no viento, no voz, no vida - vacuidad...
no aliento, no sensación, no vida - soledad...
donde el mundo, busco...
veo, nunca encontrare, veo...
soy enraizado, permanezco...
huelo la sal, permanezco...
contemplando el mar...
pues no escucho nada...
allí, borroso, un faro...
pues no luz, nada...
?por qué es inanimado, aquí?
?por qué siento así?
?no debo ser alegre?
sin embargo echo de menos...

Tut mir leid...
dass ich nicht bin,
wie ihr mich gern hättet...
Tut mir leid...
dass ich kein Sinn,
in eurem Leben darstelle...
Tut mir leid...
dass ich wurde geboren,
doch ihr habt mich bekommen...
Tut mir leid...
dass ich hab verloren,
und für euch ein Versager bin...
Tut mir leid...
dass ihr mich nicht kennt,
und ihr mich nicht versteht...
Tut mir leid...
dass ich mich fühle so fremd,
doch das wisst ihr nicht...
Tut mir leid...
dass ich nicht einfach euer Bild entspreche,
und ich es nie sein werde...
Tut mir leid...
dass ich immer wieder zerbreche,
doch das fühlt ihr nicht...
Tut mir leid,
aber IHR habt keine Ahnung, wer ICH bin...

Es wäre doch so leicht...
Nur ein Wort, es schleicht...
Nur ein Wort aus der Kehle...
Und ich euer Glück stehle...
Nur ein Wort, wie ich bin,
was ich fühl und tu...
Doch ich lass euch damit in Ruh...
Ich weiß, es wäre besser,
wenn ihr es wüsstet...
Doch ich sehe eure Blicke,
so entrüstet...
Ich kann es euch nicht sagen,
kann nicht sprechen...
Es ist nicht eure Schuld,
ich will mich nicht rechen...
Doch es gibt Gründe, einige...
Es sind nur die meinige...
Ihr soll nicht denken,
dass ich euch nicht vertraue...
Ok, ich tus nicht,
bei dem Gedanke, mir wird flau...
Doch wie bloß, wie...
Ich kann ihnen doch nicht zeigen, die...
Das geht doch nicht,
schau ihnen nicht mehr ins Gesicht...
Ich kann ihre Blicke nicht mehr ertragen...
Zu wenige Antworten, zu viele Fragen...
Ich weiß keine Antwort, doch ist das wichtig???
Ich sag es ihnen ja nicht und das ist nicht richtig...
Das weiß ich, doch mein Herz so schwer...
Mein Kopf so leer...
Ich finde keinen Sinn...
Doch ihnen zeigen, wie ich bin???

Ich halte es nicht aus...
Es muss raus, muss raus...
Doch die Stimme in mir, ist dagegen...
Diese Stimme, wird sich querlegen...
Ich hocke hier, komm nicht weiter...
"Still gestanden!", Gefreiter...
Pistole auf der Brust...
wann ist damit endlich schluss???
Ich weiß, es liegt in meiner Macht...
Doch die Stimme in mir lacht...
Ich kann nichts sagen...
ich quäle mich so, oh mein Magen...
Wie am besten, wie???
Sollen sie es wissen, sie???

Ich bin unscheinbar,
dennoch da...
Ich meine Augen schließ,
damit ihr nicht seht,
dass ich Tränen vergieß...
Ich wandel auf dieser Welt...
Seht ihr nicht, wie alles fällt???
Seht ihr nicht, dass ich falle...
Ich mich festkralle...
am Rand des Untergangs...
das schwarze Loch,
in das ich stürzte...
Doch wer mich beschütze???
Ihr seid nicht da, nicht für mich...
Ihr seid nicht übel, nein, seit ihr nicht...
Doch ich brauche mehr, brauche euch...
auch wenn ich mir das nicht eingsteh...
Ich bin schwach, dass ist das was ich seh...
Ich bin ein böser Mensch, okey...
Doch seht mich an, bitte seh...
Seht meine Tränen, mein Gesicht...
Liebt ihr mich denn nicht???

Tränen überfluten mein Gesicht...
doch man sieht sie nicht...
die trauer tief in mir...
bin schon lange nicht mehr hier...
bin gegangen, körperlich noch vorhanden...
wo wird die Seele noch landen???
Wohin wird sie gehn???
werd ich sie je wieder sehn???
verlasse mich nicht, doch du bist fort...
lachst an einem besseren Ort...
ich bin so allein, einsam...

Jede Narbe zeigt mein Schmerz...
Jede Narbe zeigt mein Herz...
Jede Narbe zeigt mein Leid...
Jede Narbe, die mich befreit...
Nur für einen Moment...
Ich meine Seele verschenkt...
Verkauft, verloren...
Leb für gestern, nicht für morgen...
Jede Narbe zeigt mein Namen...
Mit roter Farbe im Himmel malen...
Jede Narbe zeigt meine Wut...
Die rote Farbe ist mein Blut...
rot auf schwarz, schwarz auf rot...
Jede Narbe zeigt, ein Teil tod...
Jede Narbe, ein Hilfeschrei...
Jede Narbe, ein stummes winseln...
Jede Narbe, bin nicht frei...
Jede Narbe, weiter mein Name pinseln...
Auf eine dunkle Wolkenwand...
Griff einer kühlen Hand...
Jede Narbe, bleibt bei mir...
Jede Narbe, an mir, hier...
Jede Narbe, ein Stück leben, nicht verderben...
Jede Narbe, ohne euch würd ich sterben...

Kann nicht mehr weinen...
zu oft...
Kann nicht mehr schreien...
so still...
Nächste Ebene...
Ich weiß nicht tod oder lebene...
Aus Klinge wurde Messer...
Denk ich wirklich, es wird besser...
Ich zerstöre mich...
gleichgültig...
Die Seele erstarrte...
Herz verharrte...
Kopf nicht mehr lebt...
Das Böse sich regt...
Hand führt aus, die Tat...
Haut sich teilt...
Ich versagt...
Niemals mehr heilt...
Verloren, aufgegeben...
Erfroren, nicht mehr leben...

Gibt es eine Welt, wo alles möglich ist???
Da, wo keiner einen vergisst???
Dort wo es Farben gibt...
Keiner verliert, jeder siegt...
Gibt es eine Welt, wo keiner mehr weinen muss???
Nur aus Freude, dann ist schluss???
Wo keiner mehr leidet, schreit...
keiner vereinsamt, Gemeinsamkeit...
Gibt es eine Welt, wo kein Blut nach außen fließt???
Dort wo sich keiner mehr fühlt mies???
Keiner nur auf die Oberfläche achtet...
da wo keiner mehr andere Seelen schlachtet...
Gibt es eine Welt, wo Glück noch zählt???
Dort wo nicht das Geld, sondern der Hund bellt???
Keiner sein Lachen versteckt...
dort wo keiner Rachepläne ausheckt...
Gibt es eine Welt, wo du und ich???
Dort wo alle haben ein Gesicht???
Da, wo sich jeder entfalten kann in seinem Raum...
Diese Welt, ist leider nur ein wunderbarer Traum!!!

Was muss man noch tun,
um gesehen zu werden???
Was muss man noch tun,
um gehört zu werden???
Was muss man noch tun,
um gefühlt zu werden???
Was muss man noch tun,
um geliebt zu werden???
Was muss man noch tun,
um akzeptiert zu werden???
Muss man tatsächlich erst sterben???

Ich fühl mich anders...
bin verwirrt...
Ich pass hier nicht her...
das weiß ich, dass spür ich...
Es ist meine Schuld...
Ich weiß...
Meine Gefühle,
meine Gedanken...
Mein Verlangen...
Ich will anders leben...
ich will mein leben...
doch ich weiß nicht,
was mein leben ist...
Was ist Leben???
Was ist mein Leben???
es sind wirre Worte...
verwirrter Mensch...