N*d*l

      verzweifelte Suche

      Wo ist mein Leben, das ich mal hatte???
      Wo bin ich, der ich mal war???
      Was blieb mir???
      Bin ein Haufen Nichts...
      Bin ein Niemand...
      bin nicht einmal da...
      Bin ein Hauch...
      Bin ein Schatten...
      schwebend, leidend, blutend...
      auf der Suche, nach was???
      Nach mein Leben!!!
      Nach mein Ich!!!
      Finden??? je finden???
      Hoffnungslos, verzweifelt...
      Schatten gibt auf...
      Schatten kann nicht mehr...
      Keine Seele, keine Tränen...
      Blut an den Händen...
      Schatten blutet...
      so unwirklich, so unglaubwürdig, doch wahr...
      Schatten fällt zu Boden...
      kann nicht mehr...
      Tränen??? Nein? Ja?
      Unsichtbar, innerlich...
      von außen hell, innen kein Licht...
      Schatten sucht und findet nicht...
      Schatten stirbt innerlich...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Jeden Tag Schmerzen...
      Jeden Tag leiden...
      Jeden Tag zerbrochene Herzen...
      Jeden Tag ein meiden...
      Jeden Tag das Gefühl nicht da...
      Jeden Tag dieselbe Tat...
      Jeden Tag keiner kommt mir nah...
      Jeden Tag ich nicht mehr ertrag...
      Jeden Tag ein neuer Tag...
      Jeden Tag derselbe Kreislauf...
      Jeden Tag ich bin nicht stark...
      Jeden Tag Seelenverkauf...
      Jeden Tag neue Lügen...
      Jeden Tag neue Qualen...
      Jeden Tag neue Betrügen...
      Jeden Tag neue Blutzahlen...
      Jeden Tag gestorben...
      Jeden Tag begraben worden...
      Jeden Tag derselbe Morgen...
      Jeden Tag tausend Morden...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Wo ist der Pfad, den ich ging...
      Wo ist der Berg, den ich besiegte...
      Wo ist die Sonne, die so hell schien...
      Wo ist die Hoffnung, die ich kurz verspürte...

      Ich bin vom Wege abgekommen...
      Ich stürtze hinab den Berg...
      Ich weine zusammen mit dem Himmel...
      Ich verlor alles, zweifel wieder...

      Sehe keine Sinn mehr...
      Spüre keine Kraft mehr...
      Hab kein Wille mehr...
      Leden oder sterben???

      Ich weiß es nicht...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      man sagt...
      Doch was tun, wenn nie Hoffnung,
      existierte???
      Was stirbt nun zuletzt???,
      man fragt...
      Das Leib, die Seele???,
      doch nie vorhanden...
      Was bleibt einem noch,
      wenn man sich nicht spürt???
      Was bleibt einem noch,
      wenn man sich nicht berührt???
      Muss man sich dann verletzen,
      um sich zu spüren???
      Muss man sich dann verletzen,
      um sich zu berühren???
      Muss man sich verletzen,
      um sich zu vergessen???
      Muss man sich verletzen,
      um sich zu sehen???
      Um sich zu sehen, zu spüren, zu fühlen,
      dass man doch noch lebt, irgendwie???
      Muss man dies... um die Hoffnung zu finden,
      die ja bekanntlich zu letzt stirbt???
      Doch was ist, wenn der Schmerz nie endet???
      Wozu denn noch Hoffnung???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Zu leben ist einfach, zu leben ist schwer...
      Man kann, doch man kann nicht mehr...
      Jede Bewegung, jeder Gedanke eine Qual...
      Der Name steht schon auf dem Denkmal...
      Aufgeben ist leicht, aufgeben ist falsch...
      Doch wenn es nicht zum kämpfen reicht???
      Man sucht den Willen in sich drin...
      Man sucht, man sucht nach dem Sinn...
      Man versucht ein Gedanke...
      Man versucht eine Bewegung, schwanke...
      Jeder hält sein Leben selbst in der Hand...
      So langsam habs auch ich erkannt...
      Ich weiß noch nicht wie, weiß noch nicht warum...
      Doch erstmal werd ich leben, darum...
      Ich werde noch lange verlangen,
      ich werde noch lange bangen...
      Weiß nicht wie lange der Wille bleibt...
      bis der Tod es mir wieder austreibt...
      Ich genieße, so lange ich es habe...
      Bis ich werd liegen, im Grabe...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Man sitz in einem Zimmer...
      Wie lange, für immer???
      Eingesperrt in sich...
      Man steht mich sich selbst in Gericht...
      man belohnt, bestraft sich allein...
      Keiner kann, will da sein...
      Die Einsamkeit durchbohrt den Leib...
      nicht nur das Herz, auch die Seele schreit...
      Schreien nach Hilfe, Hilfe so fern...
      Stummer Schrei, verstummt, kein Lärm...
      Alle Spiegel im Zimmer zerschlagen...
      Man konnte sein Anblick nicht mehr ertragen...
      Diese Augen so drüb und leer...
      Dieser Blick verlangt und klagt so sehr...
      Nie mehr schwach sein, nie mehr klein fühlen...
      nie mehr hilflos, Leib berühren...
      Doch etwas darf einen anfassen...
      Doch etwas kann sich anpassen...
      Dieses Ding, unberührt, dann kühl...
      Dieses Ding, gegriffen, dann Wärme fühl...
      Man sieht es, doch keine Farbe...
      Man weiß, mit der Zeit eine Narbe...
      Für immer an Stell und Seel...
      Für immer sich verloren, fehl...
      Man ist ein Fehler, ein Hilfeschrei...
      Man ist abhängig und denkt man sei frei...
      Man breitet seine Flügel aus...
      Raus aus diesem Zimmer, raus aus diesem Haus...
      Doch kein Tür, nur das Fenster...
      Man wird nicht gehen, sondern fliegen, wie Gespenster...
      Man öffnet es, man steht da...
      Endlich Farben, Blut man sah...
      Es rann, es floß...
      Verstand, Obergeschoß...
      Die Welt verstummt...
      Man steht am Abgrund...
      Es ist ein Schritt, es ist so leicht...
      Die Kälte sich langsam anschleicht...
      Ein Stoß, ein Tritt...
      Mehr braucht man nicht...
      Man sieht sich schon am Boden liegen...
      zerschlagen, nichts wert, nicht mal zum dealen...
      Man spürt nichts mehr...
      Kein Schmerz, kein Leid, ist es fair???
      Man steht oben und denkt...
      Der Tod, der Tod ein Geschenk...
      Soll man, ja nein, vielleicht???
      Man zittert, fühlt sich bleich...
      Kontrollverlust...
      Hand allein, Entschluss...
      Griff, Fenster zu...
      Wo ist sie, die ewige Ruh???
      Man bleibt, wie man verloren...
      Man bleibt, warum nur geboren???
      Man sitzt in einem Zimmer,
      wie lange, für immer???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Ein kalter Schauer überzog mein Leib...
      Eiszapfen durchbohren meine Brust...
      Keine Kraft, kein Seelenschrei...
      Eistod als große Lust...
      sanft und schmerzlos erfroren...
      mit dem Traum, niemals wart geboren...
      Ein Hauch, der letzte Atem, sichtbar...
      Einsamkeit, keiner es sah...
      Die Flocken schweben im Wind...
      frei, frei sie sind...
      Wasser gefroren zu Eis...
      Tropfen unterhalten sich leis...
      Frei und nicht allein...
      dass werde ich nun sein...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Ein Lied, ein Gebet stumm...
      Eine Holzkiste, warum???
      Augen geschlossen, eingehüllt in Laken...
      Leben nicht mehr ertragen???
      Tränen versickert, Blut geronnen...
      Hat der Tod gewonnen???
      Der Kampf blieb immer liegen...
      Das Leben wollte nie siegen???
      Rote Flecken, weiße Haut...
      War der Schrei nicht zu laut???
      Kiste allein, dunkel, kühl...
      Kein Wind, Welt schwül???
      Diese Kiste mit Gewicht, doch leer...
      Nur noch Leib, Seel gibts nicht mehr???
      Hinab gelassen, zur Welt...
      Entglitten, sie fällt???
      Nicht einmal dies, geht ohne fallen...
      Nicht ohne gehen, vom Erdballen???
      Und was nun zurückbleibt???
      Bloße Vergessenheit!!!
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Ich grub mein eigenes Grab...
      Ich baute meinen eigenen Sarg...
      Bin süchtig nach meinem Blute...
      "Wüsch dir alles Gute!!!"

      Ein Tropfen auf dem Deckel, drei vier...
      Ich stand da, keiner bei mir...
      Nur dieses Ding in meiner Hand...
      Keiner mich je fand...

      Keiner suchte je nach mir...
      War ich da, bin ich hier???
      Ist doch egal, wer dachte daran...
      Meine Tränen wandern...

      Salzige Tränen geboren...
      Blutige Tränen verloren...
      Ich stand da, sah mich liegen...
      Augen geschlossen, winde wiegen...

      Liege dort im Blute meiner Seele...
      Ich niemals fehle...
      War doch nie da, einsamkeit...
      Deckel geschlossen Dunkelheit...

      Ertrunken am Blute nun...
      Verbrannt am Herz, was tun???
      Klopfen von innen...
      Seele und Körper winden...

      Doch keiner hörte den stummen Schrei...
      Der Kampf war bald vorbei...
      Selbst eingespert...
      Selbst den Körper entleert...

      Sarg gleitet in den Grabe nun...
      Freiheit, ewige Ruh...
      Schlimmer kann es nicht sein...
      Tod und allein... ;(
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Der Regen überschattet die Welt...
      Jede Träne, die vom Himmel fällt...
      Lautlos, unsichtbar, verloren...
      Sie fallen zu Boden, gestorben...
      Unbeachtet sterben sie, alleine...
      Zurück bleibt ein Fleck, kleine...
      Bald verdunstet, vergessen...
      Das Licht wollte sich messen...
      Es kam zu spät, alles tod...
      Sie fallen weiter, Boden rot...
      Schreie: Regen so schlimm...
      Keiner sieht die Tränen dahin...
      Alles natürlich geworden, das Leid...
      Alles natürlich, Traurigkeit...
      Warum noch leben, wenn keiner hinsieht???
      Warum noch leben, wenn keiner sehen will???
      Warum noch leben, wenn alle nur tun lieb???
      Warum noch leben, wenn keiner spricht, still???
      Ich bin ein solcher Tropfen, unscheinbar...
      Ich falle immer weiter, Boden so nah...
      Nur eine Hülle, Formation...
      Diese unsichtbar, stummer Ton...
      Ich werde zerbrechen, zersplittern...
      Keine Angst mehr, kein zittern...
      Ich bin nur ein Teil der Masse...
      Ich bin der Teil, den man hasse...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Trinkt man um zu leben???
      lebt man um zu trinken???
      Isst man um zu leben???
      lebt man um zu essen???
      Atmet man um zu leben???
      lebt man um zu atmen???
      Alles scheint so selbstverständlich,
      das Wasser, die Nahrung, die Luft...
      Alles bloßer Überlebenskampf...
      Bloße Routine, weil man es kann...
      Man kann trinken...
      Man kann essen...
      Man kann atmen...
      Doch kann man auch leben???
      Wasser gefroren in der Kehle...
      Brot zerfrisst den Magen...
      Atmen erstickt die Lunge...
      Man lebt nicht, man wandelt...
      Man wandelt, weil man es kann...
      Man denkt, man handelt...
      Nichts, egal ob Frau oder Mann...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Meine Gedanken schweifen dahin...
      Meine Gedanken ohne Sinn...
      Nur Blut, es tut gut...
      Nur Klinge, ich ringe...
      Nur mein Tod, tiefste Not...
      Wer will mich auffangen, mich halten???
      Wer will seine Arme um mich falten???
      Obwohl ich dies nicht kann zulassen...
      Angst vor neuem Schmerz in Massen...
      Wer traut sich es zu riskieren???
      Wer traut sich vielleicht zu erfrieren???
      Ich mach viel falsch, ich weiß...
      Meine Seele schon aus Eis...
      Weiß nicht, ob ich es verdient habe...
      Tränen im Gesicht, nächste Narbe...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Eis oder Feuer, zwei Extremen...
      Erfrieren oder verbrennen, was nun wählen...
      Beides schmerzt, auf ihre Weise...
      Verbrannte Schreie so laut, Eis entschlafen leise...
      Hat man eine Wahl???
      Zwischen der Qual???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Gehöre nicht in diese Welt...
      Nichts, was mich hier hält...
      Ich lebe nicht mein Ich...
      Nein, dass bin ich nicht...
      Doch wer steckt in dieser Hülle???
      Wer steht hinter der Maske???
      Was ist dieses Ding, das hier auf dem Boden kniet???
      Was ist dieses Ding, das nichts hat verdient???
      Es, das immer nur alleine weint...
      Es, das immer nur alleine schreit...
      Es, was oder wer bist du???
      Schreie nach Innen, alles stumm, ruh...
      Keine Antwort da, alles tod...
      Es sieht nur noch rot...
      aus Einsamkeit...
      Leid, Not...
      Es, es ist tod!!!
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Sie hatte ein Termin,
      bei dem Wörter fielen...
      Die Wahrhet wurde gesagt...
      Das Gefühl, dass sie versagt...
      Seelenecholot...
      Einsamkeit und Tod...
      Ein Telefonat von Ihr...
      Ein paar Tage, sie nicht mehr hier...
      Angst, Panik, Nervösität...
      Konfrontation mit der Realität...
      Sie muss nun ihre Welt verlassen...
      die sie hat unter Menschenmassen...
      Sie fürchtet sich so sehr...
      kann sie jemals wieder hierher???
      Was denken die anderen um sie herum...
      Ist sie vernünftig oder dumm???
      Sie weiß es nicht...
      Wo ist bloß ihr Ich???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Angst, ein Gefühl das einen begleitet,
      Tag für Tag...
      Angst, ein Gefühl das einen verleitet,
      Tag für Tag...
      Schreien aus Angst...
      Schweigen aus Angst...
      Weinen aus Angst...
      Flehen aus Angst...
      Winseln aus Angst...
      Erdrückende Lunge...
      Blutendes Herz...
      Geschwollene Zunge...
      Unerträglicher Schmerz...
      Wann ist es vorbei???
      Immer diese Frage...
      Wann lässt du mich frei???
      Immer in dieser Lage...
      bitte geh, geh...
      Lasst mich allein...
      Ja, einsam will ich sein!!!
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Ich bin wieder da...
      Hab meine Seele ein zu Hause gegeben...
      Es ist das alte Haus...
      Auch die Wände gleichen im Inneren die alten...
      Doch neue Farben...
      Neues Leben...
      Hoffnung liegt in der Luft...
      Vor zwei Wochen bin ich von der Station gegangen...
      Vor zwei Tagen konnt ich schon wieder bangen...
      Man tat mir im Herzen weh...
      dieser Schmerz übertrug ich auf mir...
      Alte Muster... neue Schn*tte...
      Rückfall...
      doch kein Rückschritt...
      Auch Rückfälle müssen sein...
      man muss manchmal ein Schritt zurück gehen...
      um wieder zwei neue nach vor zu machen...
      Ich wollte wieder mit dem Auto gegen ein Baum...
      alles wieder ein Alptraum...
      ICH tat ES NICHT...
      Irgendwo war ein Licht...
      und ich lebe... lebe immernoch...
      obwohl ich oft noch denke, dass ich nur den t*d verdient habe...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Der Fernseher muss laufen...
      darf mich nicht immer besaufen...
      allein sein, ertrage ich kaum...
      es fühlt sich an, wie in einem Alptraum...
      Nicht mehr klar denken...
      Arme verrenken...
      kopf gegen die Wand...
      benehme mich so krank...
      Reaktion nicht kontrollierbar...
      hört nur auf, wenn ich jemanden sah...
      Panik, Angst... Schreie...Tränen laufen...
      stumm... Seele verkaufen...
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Aus zwei mach wieder eins, so allein...
      Du wolltest nicht mehr bei mir sein...
      Es zerriss mein Herz...
      Tränen so voll Schmerz...
      Du tast mir weh...
      ich tat es dir nach...
      ich rizte mich...
      war nicht brav...
      konnte nicht mehr denken...
      konnte meine Hand nicht mehr lenken...
      einfach wieder so, ohne Schmerz...
      der war ja schon in meinem Herz...
      Ich vestehe noch immer nicht, warum...
      warum veließ du mich, war ich zu dumm???
      was tat ich so falsches, bin ich so schlimm???
      Steh allein da, nehm es hin...
      du warst der Sinn für mein Leben...
      mit dir konnte ich alles heben...
      Ich allein,
      so klein...
      so verloren...
      beinahe bin ich am Schmerz gestorben...
      Die Erinnerungen quälen mich...
      ich darf nie mehr berühren, dein Gesicht...
      kälte bei mir auf der Brust...
      Warum nur, machtest du Schluss???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!
      Tag 1 in der klinik...16.3.09

      Bin angekommen, bin ich das???
      Nur weil ich meine Sachen, in diesem Zimmer lass???
      So weiß, so leer, so fremd...
      meine Zunge ist gehemmt...
      Ich weiß nicht, was wir machen...
      ob ich weinen soll...
      oder lieber lachen...
      ein Lachen so falsch, Ironie...
      gibt es ein Morgen, gibt es sie???
      Ich sitze hier allein, wie gewohnt...
      und frag mich immer wieder, ob es sich lohnt...
      Hab ich dies verdient, bin ich es wert???
      und wenn ich so denke, ist es verkehrt...
      Alles neu, neue Menschen, neuer Raum...
      neue Nächte, neuer Traum...
      " ich bin nicht da!", das Gefühl in mir...
      Meine Hülle ist da, meine Seele nicht hier...
      Wo ist sie?, ich weiß es nicht...
      Dunkelheit, kein Licht...
      Wer bin ich? werde ich mich fassen???
      Und werde ich hier das R*tz*n lassen???
      Werde ich wieder lesen können, in einem Buch???
      Oder bleibt das hier für immer mein Fluch???
      Sieht denn keiner, dass ich schreie, weine und verzweifelt bin???
      Man betrachtet mich, doch keiner sieht genauer hin!!!
      Bin nur Luft und Schatten...

      Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe,
      denn dann brauch ich es am meisten...
      --> ich weiß nicht von wem, ist aber nicht von mir!!!