N*d*l

immer das selbe mit mir...
Wort Gefühle, ich nicht mehr hier...
Will nicht, dass man mich mag...
da ich es einfach nicht ertrag...
man versteht mich nicht, ich weiß...
jede Erklärung wie Eis...
Ich kann es einfach nicht zu lassen...
man wieso kann man mich nicht einfach hassen...
Ich komm mit schlechten Dingen besser klar...
und nicht damit, wenn jemand sagt, du bist W*nd*rbar...
ich weiß nicht wieso, ich fühle so...
es macht mich traurig, nicht froh...
Die, die ich schätze...
und immer wieder v*rl*tzte...
Es ist besser so, für jeden...
keine Liebe, bitte nur reden...

Das Leben ist scheiße und ungerecht...
entweder man macht das beste draus oder man bringt sich um...
mehr Möglichkeiten gibt es nicht...
momentan versuche ich das beste daraus zu machen...
versuche stets zu lachen...
doch in mir herrscht der Tod...
Gedanken wie das bl*t rot...
ich weiß nicht, wie es weiter geht...
ob mich je einer wirklich versteht...
mich akzeptiert, ich glaub es eh nicht...
da ich mich einfach selbst hasse...
bitte Dunkelheit, kein Licht...
bitte die einsamkeit, keine Masse...
Ich wiederspreche mich doch...
lasst mich einfach in mein Loch...

Wenn man äußert, dass man nicht mehr leben will...
dann klotzen alle und bleiben still...
können es nicht fassen...
wenn junge Leute sich einfach hassen...
doch was hat das mit dem alter zu tun,
frag ich mich...
nämlich gar nichs...
man will doch nur ruhn...
geliebt werden??? mir reichts...
oder lieber sterben??? vielleicht...
ich weiß nicht, was ich vom leben erwarte...
hinterfragen??? ich rate...
ich weiß einfach nicht,was ich soll...
mein Kopf ist so voll...
kann man mich nicht einfach hassen...
ich tus doch auch...
schlagt mich, auch in mein bauch...
mir egal, macht mich kaputt...
ich tus auch...

Dieses Ding...
Vorne blank...
der Griff schwarz...
schwarz wie der tot...
Hab es gesehen,
wollte nur was schälen...
Gedanken kamen hoch...
lassen mich nicht mehr los...
ziehen mich in ein loch...
möcht es gern wieder tun...
darf nicht, will nicht...
oder???
man, ich weiß nicht...
starrer Blick...
Leichengesicht...
ich weiß gerad nicht warum...
ich bin doch so dumm...
möcht weinen,
kann nicht...
Angst in mir...
will nicht wieder verlieren...
doch bin schwach...

Was tut man gegen die unaufhaltsame Einsamkeit,
die einem zu zerfressen droht???
Ich dreh nur durch...
Ich vernmisse so, weiß aber nicht was...
Heule wie ein Baby und verlange so nach der kl*ng*,
darf aber nicht, bin doch gesund, aber so krank...
Ich will zurück weiß nicht wohin,
kaum erinnerungen, aber angst tief in mir.
Lebe ich noch???
Ich weiß es gerad nicht...


*gestern nacht entstanden, als ich wieder in einem loch hing...

Gebet

Gott, wo bist du, wenn du nicht hier bist???
Gott, wo bist du, wenn ich so einsam bin???
Gott, hab ich dich nicht verdient???
Gott, liebst du mich denn nicht???
Gott, wer soll mich lieben, wenn selbst du es nicht tust???
Gott, ich schreie...
Gott, ich flehe...
Gott, ich weine...
Gott, siehst du meine Tränen???
Gott, siehst du meine Hände???
gefaltet vor meiner Brust...
Gott, siehst du mein Mund...
meine Lippen...
Gott, ich knie vor dir???
Gott, wo bist du, wenn nicht hier???
Gott, hast selbst du mich verlassen...
Gott, bitte, ich will dich nicht hassen...
Gott, bitte, lass mich nicht allein...

Ein Gebet fliegt in den Himmel,
mit der Hoffnung anzukommen...

Die Tage vergehen...
Die Zeit steht nicht still...
Will man nur leben???
Weil man es einfach will???
Doch was tun, wenn man es nicht kann...
Nur immer wieder denken, dass man muss...
Man ist allein, lässt einen ran...
Man ist allein und macht schluss...
Wodurch auch immer, egal wie...
kl*ng*, knarre oder wie???
nicht geplant, nur spontan...
einfach so, einfach so getan...
Wollte man dies...
ist das das Leben...
Tränen vergieß...
nicht mehr bewegen...
erfroren, verbrannt...
verloren, vergraben im Land...

Haut sich teilt...
die Seele schreit...
in dunkelheit...
bin ich bereit???
für das was ist,
für das was war...
vergangene Zeiten, nur ein Jahr...
oder länger Verschwommenheit...
verschwommenes vergangen...
Es tut mir leid...
war das nur verlangen???
Sehnsucht der Seele, tief verborgen...
im Herzen der Schattenspringer...
alles hab ich verloren...
ein Zwang, ein Zwinger...
in der Brust, in den Gliedern...
verstummte Münder, geschlossene lidern...
die Seele schreit fortan...
aus Frost und bitteres Geschehen...
lass nur dieses Ding an mich ran...
man wird es von außen nicht sehen...
doch ich weiß es, sehe es, spüre es...
das was ich niemals vergess...

hmm... es ist immer später geworden...
ich hab gewartet...
bin immer noch nicht gestorben...
mein Alk ist nicht ausgeartet...
ich hab getrunken, ein schluck, zwei, drei...
könnte leer trinken, wär dennoch nicht frei...
den druck in mir, will ich ertränken...
und mich auf die rechten Bahnen lenken...

Ich sitz hier, auf meinem Bett, allein...
Denke an das was war...
Es ist meine Schuld, mein...
Ich bin nicht mehr da...
körperlich ja, geistig nein...
Seele so unrein...
Ihr stellt mich da, als sei ich falsch...
was soll ich tun, damit ihr mich sieht???
was soll ich tun, wenn es mich trieb???
Darf nicht sein, wie ich...
Ihr kennt mich nicht...
Ihr kommt mit meiner Art nicht klar,
und auch nicht mit das was ich sag...
doch das bin nunmal ich, es ist wahr...
doch ich euch nunmal unterlag...
Bau mein Sarg,
wollt ihr dies...
das Holz ist hart...
und ihr verschließ???
Muss ich erst gehen, egal wohin,
damit mein Leben hat einen Sinn???
Ich bin Gefangen in dieser Welt...
was nicht meins ist...
wo meine Träne fällt...
Im Herz ein Riss...

Mein Leib, in dunkelheit eingehüllt...
Mein Kopf ist voll, dennoch zugemüllt...
Erinnerungen die schmerzen
und stechen in meinem Herzen...
Ich bin da und doch nicht hier...
verbrennen, doch erfrier...
Mein Leben ist ein Loch, so denk ich gerad...
man sollte kämpfen, denn es ist hart...
Doch wenn der Kampf schon verloren,
noch bevor angefangen...
Wer wird sich um mich sorgen???
wenn ich das verlangen,
nicht mehr aushalten kann...
was mach ich dann???
ich muss auf mich allein aufpassen...
bin schon groß, ohne Frage...
doch kann ich es jemals lassen...
ich muss, was ich mir immer wieder sage...

verstummte Tränen, im horizont der Schmerzen...
noch nicht vergesse Gefühle im Herzen...
schreie verbrannt in der Kehle...
mein leben, doch ich fehle...
oder ich bin da und mein leben nicht...
verstummte Tränen im Gesicht...
keiner sieht sie, aussichtslos und leer...
mein dasein fällt mir schwer...
allein das stehn und gehn...
das denken und sehn...
Gefühle so ´voll leid...
bl*t, was sich gern verteilt...
darf es nicht tun, muss ich mir sagen...
doch so leicht zu versagen...

Wie eine Glaskugel,
die ihren weg geht,
über den Fluss der Tränen...
Wie eine Glaskugel,
die so perfekt scheint,
es aber nicht ist...
Von außen schön, glänzend,
doch im Innern, so einsam...
einsam mit der ganzen Schönheit...
oder wegen sie???
Diese Glaskugel,
die sich nichts anderes wünscht,
als ein Holzwürfel zu sein...
Kanten und Ecken...
nicht mehr verstecken,
hinter der Schönheit, der Tränen...
Licht durchflutet sie,
doch erreicht nie ihren Kern...
immer kühl...Glaskühl...
ungeliebt, doch schön...
Die Glaskugel, denkt
oder tut es eben nicht...
nimmt sich etwas...hilfe in ihren augen...
und macht sich kanten in ihr Glas...
Kanten und Ecken, nie mehr rund und perfekt...
nicht perfekt, nicht einsam, denkt sie...
doch nun ist sie eine zerstörte Glaskugel...
verhöhnt, ausgelacht, nicht ernstgenommen...
Tränen sichtbar, einsamkeit...
Ein Holzwürfel zu werden,
das geht nicht...
Glas wird nie zu Holz...

Realität!?

Was man will, ist doch nur leben...
es einfach nur erleben...
die Gedanken an den t*d,
streckt mich auch nicht nieder...
dafür bin ich ab und an mal voll
ramme mir Sachen in die Glieder,
an mir alles rot...
doch ich lebe und siege,
obwohl ich doch immer nur verliere...
doch wenn man die Kraft des Verlierens,
als des seine nutzt...
und die Kälter des erfrierens,
als gegeben sieht und nicht als Frust???
leben ohne Gedanken, Gefühle, Schmerz...
nicht möglich, genauso tödlich, wie ohne Herz...
"Macht dich nicht *mbr*ngt, macht dich stärker!"
Ein Spruch aus Münder scheiß Optimisten...
"Was dich nicht stärker macht, bringt dich um!"
Wo ist Platz für Realisten und Pessimisten???
Wenn der Spiegel nun mal leer ist,
kann man nichts tun...
Wo kein Meer ist,
kann man auch nur im Sand ruhn...

Momentane Situation

In mir herrscht eine Leere,
die sich nicht füllen lässt,
sie kann nur ignoriert werden,
wenn ich trink oder ritz...

Ein Loch so tief wie tausend Meere,
fühl mich wie der letzte Rest,
am besten gehen von Erden,
wenn ich hier eh nur allein sitz...

Da unten oder innen so eine unsichtbare Schwere,
das Gefühl Leben mich immer wieder verlässt,
Gedanken in meinem Kopfe verderben,
sich Löcher in die Seele frisst...

Wie soll das Leben sonst sein?

Der Weg durch die Dunkelheit des Lebens...
Der Weg durch die Besonnenheit des Sterbens...
An der Kluft stehend...
Mit fragenen Augen vor sich hin starrend...
Entscheidung muss gefällt werden...
Ob nun leben oder sterben???
Die Seele schreit NEIN...
Der Kopf will doch noch SEIN...
Die Gedanken flüstern DOCH...
Die Erinnerungen stürzten mich in ein LOCH...
Doch das Gefühl weiß nicht weiter...
Alles grausam, aber doch auch heiter...
Das Gefühl zweifelt an sich...
doch glaub fest an dich...
Tausend mal verflucht...
Millionen mal gesucht...
gelobt, geschlagen...
Das Gefühl im Magen...
Der Kopf ist zerschlagen...
Die Seele übersät mit N*rb*n...
Die Gedanken wollen mehr...
Die Erinnerungen schmerzen sehr...
Doch das Gefühl ist alles und schwer...
Das Gefühl so vielseitig doch leer...

Am Meer...

Ich stand heute am Meer...
Nach dem TPT Kurs...
Ich musste einfach dort hin, konnte noch nicht Heim...
Ich rannte den Deich hinaus, Wind wehte mir ins Gesicht...
Ich lief dagegen an...
ICH LIEF, ICH LIEF...
Gegen den Wind...
RANNTE, RANNTE...
SCHRIE, SCHRIE...Bin es wert zu leben, bin es wert...
SCHRIE ICH IMMER WIEDER...
Dann verstummte ich ...
Ich schaute weit auf das Meer...
Die Wellen brachen sich das Genik an den aufgemauerten Steinen...
Die Sonnen spiegelte sich im Wasser wieder...
Die Wolkendecke überlagerte beinahe die Inseln...
Ich lief...
schleinderte so weiter...
Kletterte über ein Zaun...
balancierte über die Steine...
und fing an zu denken... an viele Sachen...
mein Kopf nicht mehr gen Himmel...
mein Blick auf dem Boden...
Ich dachte an richtig und falsch...
Gefühle, Gedanken
Erinnerungen...
Hab im TPT-Kurs geweint, konnte nicht mehr...
musste dran denken...
musste dran denken, was gesagt wurde...
dachte an früher...
an jetzt
an was noch kommen mag
wollte ich immer nur anderes sein,
und dann war es zu spät zu merken,
dass es kein anders gibt...
Ich bin ich, dachte ich...
doch ich hab mein Ich verloren, nie gefunden...
bin also momentan nichts...
Rückfall, ich dachte drüber nach...
Alkohol, jeden Tag...
Mein versprechen an mir selbst, ich dachte...
hasste mich kurz, hab mir mein versprechen gebrochen...
Ich dachte so...
drehte mich um...
Wind schubste mich weiter nach vorn...
Wasser klatschte an meine nackten Beinen...
Ich betrachtete die Wellen...
Fand es Stock, warf ihn in die Fluten...
Tschüss, du bist nu frei...
ich guckte in den Horizont...
wär gern dort...
Lief langsam wieder den Deich hinauf, sah zur Straße...
Das Auto stand weit weg...
W*nd*rte mich, doch ich hätte stunden weiter gehen können...
Ich stand auf dem Deich, blickte noch mal zum Meer...
Der Wind, die Sonne, das Wasser, der Himmel, magisch...
Ich verschwand hinter dem Deich...
stieg ein, fuhr Heim...
Ich war glücklich, für den Momentan als der Wind meine Haut berührte...
als das Wasser meine Beine...
die sonne das Meer...
die Wellen...
Ich war glücklich...
Und nur man selbst, kann sein Leben ändern...
Ich habs verstanden...

Leben?!

Man kämpft jeden Tag...
jeden Tag gegen den Strom der Gesellschaft,
um nicht unter zu gehen...
Man kämpft jeden Tag...
jeden Tag gegen sich selbst,
damit das Leben nicht die Adern verlässt...
Man kämpft und fleht...
man fleht nach einem Leben ohne Kampf...
einfach sein...
einfach lachen...
einfach nur leben...
Freiheit...
Doch wär nur innen frei ist, wer sich frei fühlt,
kann sich unter Mensch begeben ohne zu verschwinden...
Doch Kämpfen muss man...
Immer...
ohne Kampf kein Leben...
ohne Kampf kein gewinnen...
ohne Kampf kein Tod...
Man braucht den Mut zu kämpfen...
Man braucht den Mut niederlagen weg zu stecken...
aufzustehn und weiter machen...
Man braucht so viel mehr,
um leben zu können...
Ein bloßes dasein ist kein leben...
nein, man ist fähig zu leben,
aber man lebt nicht, man ist...
doch wenn man nicht mal ist,
dann auch nicht lebt,
aber auch nicht tod...
hängt man dazwischen...
ein Nichts im Raum der Zeit...
Zeit vergeht, doch man bleibt im Regen aus Tränen zurück...
und so fühl ich mich momentan...
NICHTS... LEER... EINSAM...
Kein Sein...
Kein Leben...
Kein Tod...

Wieder mal hab ich mich v*rl*tzt...
hab mich mit skillen nicht abgehetzt...
Ich wollte es tun, es war mein Wille...
diesmal keine Tränen an der Brille...
Es tat mir nicht leid...
schenkte das bl*t die Freiheit...
Nun bin ich erschrocken...
Es war so verlocken....
Ich sah meine alten N*rb*n und dann...
ließ ich die kl*ng* an mich ran...
Kein Selbsthass...
ob ich es jemals lass???
Es liegt an mir, ich kann es richten...
hab doch bald neue Pflichten...
Warum tu ich es überhaupt...
Der Wunsch in mir schrie zu laut...
musste es mir erfüllen...
"Versager!", könnte ich brüllen...

Irgendwie so jetzt...heut...und so...

An der Oberfläche kann man über belanglose Dinge sprechen...
Bei meinem Anblick könnte ich mich tagtäglich erbrechen...
Die Maske sitzt und lacht...
Die aber dahinter lieber andere Dinge macht...
kl*ng* und Alk am liebsten jeden Abend...
Konnte jedoch den Anblick auch nicht ertragen...
Gelernt die kl*ng* wegzustoßen, sie vertreiben...
Doch Alk kann ich nicht meiden...
Rückfälle häufen sich und der Wille steigt...
Der Druck geht nicht und mich treibt...
Fang an wieder dort zu landen wo ich war...
Es ist noch nicht lange her, kein Jahr...
Langsam keine Kraft mehr stark zu sein...
so leer, so bitter, so allein...
von innen nur...
von außen Ruhe...