Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt, dass man manche Menschen los lassen muss, dass Freundschaften nicht ewig halten und dass man mit Vertrauen und Liebe sehr sehr sehr vorsichtig umgehen muss.
Dass ich vieles alleine schaffen kann, ohne einen Menschen an meiner Seite, der mich stützt und mir das Auffangnetz hin hält. Dass ich viel mehr Kraft habe als ich gedacht habe. Dass ich sehr viel schaffen kann, wenn ich es wirklich will und es ums Ganze geht. Dass man auch verzeihen können muss. Und dass es manchmal doch richtig ist zu hassen.
Ich bin an den ersten sechs Monaten dieses Jahr gewachsen. Die fünf Monate in W-tal haben mir einiges gezeigt, vorallem sehr viel schlechtes. Ich weiß jetzt, wie ich niemals in meinem Leben werden will, dass ich weiterkämpfen werde und meine Ziele erreichen will.
Womit hast du angefangen?
Neue Therapie. Neue Ausbildung, neue Stadt... Erste WG, endlich richtig offiziell ausziehen und nicht in Nacht und Nebel Aktionen.
Menschen aus meinem Leben zu stoßen die mir nicht gut tun. Mehr auf mich selbst und meine Bedürfnisse zu achten. Auch Nein zu sagen, wenn es nötig ist. Mehr auf meine eigene Stärke und Kraft vertrauen.
Worauf bist du stolz?
Von zu Hause in eine fremde Stadt gezogen und eine neue Ausbildung angefangen. So viele Menschen aus meinem Leben verbannt. Immer wieder aufgestanden, egal wie tief und hart der Fall war. Mich nicht klein kriegen lassen, egal wie mies die Aktionen der Anderen auch waren. Wieder mehr mit meinen Eltern geredet und ein besseres Verhältnis aufgebaut. Ich bin ich - und wem es nicht passt, der kann gehen.
Womit aufgehört/abgeschlossen?
Aufgehört mit den Medis. Abgeschlossen mit A., P., S., und so vielen Anderen.
Schönster Moment des Jahres?
Da fällt mir keiner ein....
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Da gab es so verdammt viele, vorallem in den ersten fünf Monaten.... Erkenntnisse: Vertraue niemandem und wenn, dann warte damit... Am besten ein paar Jahre.
Wem sagst du danke - und wofür?
Frau H.: Weil sie mich genommen hat, auch wenn meine Diagnosen mehr als heftig sind. Weil sie mir immer wieder Mut und Kraft gibt.
I.: Weil sie immer für mich da war, egal wie heftig es gerade bei mir zu ging.
Meinen Eltern: Weil wir uns wieder besser verstehen und sie mich so akzeptieren wie ich bin.
Was bringt 2009/ Was wünschst du dir für 2009?
Ich hoffe doch Fortschritte in der Thera, die Schule gut schaffen und das Praktikum überleben Dass ich einen Menschen finde der mich so liebt wie ich bin und ich ihn. Dass M. wieder zurück zu mir kommt... *seufz* Dass es mir besser geht und die Rückschläge weniger und nicht mehr so schlimm werden. Dass ich neue Freunde finde und nicht wieder enttäuscht werde. Weniger Leid, Schmerz, Verlust und Trauer.....
Unvergessenswertes?
M.... War letztes Jahr so und ist auch dieses Jahr immer noch so.
Ich habe gelernt, dass man manche Menschen los lassen muss, dass Freundschaften nicht ewig halten und dass man mit Vertrauen und Liebe sehr sehr sehr vorsichtig umgehen muss.
Dass ich vieles alleine schaffen kann, ohne einen Menschen an meiner Seite, der mich stützt und mir das Auffangnetz hin hält. Dass ich viel mehr Kraft habe als ich gedacht habe. Dass ich sehr viel schaffen kann, wenn ich es wirklich will und es ums Ganze geht. Dass man auch verzeihen können muss. Und dass es manchmal doch richtig ist zu hassen.
Ich bin an den ersten sechs Monaten dieses Jahr gewachsen. Die fünf Monate in W-tal haben mir einiges gezeigt, vorallem sehr viel schlechtes. Ich weiß jetzt, wie ich niemals in meinem Leben werden will, dass ich weiterkämpfen werde und meine Ziele erreichen will.
Womit hast du angefangen?
Neue Therapie. Neue Ausbildung, neue Stadt... Erste WG, endlich richtig offiziell ausziehen und nicht in Nacht und Nebel Aktionen.
Menschen aus meinem Leben zu stoßen die mir nicht gut tun. Mehr auf mich selbst und meine Bedürfnisse zu achten. Auch Nein zu sagen, wenn es nötig ist. Mehr auf meine eigene Stärke und Kraft vertrauen.
Worauf bist du stolz?
Von zu Hause in eine fremde Stadt gezogen und eine neue Ausbildung angefangen. So viele Menschen aus meinem Leben verbannt. Immer wieder aufgestanden, egal wie tief und hart der Fall war. Mich nicht klein kriegen lassen, egal wie mies die Aktionen der Anderen auch waren. Wieder mehr mit meinen Eltern geredet und ein besseres Verhältnis aufgebaut. Ich bin ich - und wem es nicht passt, der kann gehen.
Womit aufgehört/abgeschlossen?
Aufgehört mit den Medis. Abgeschlossen mit A., P., S., und so vielen Anderen.
Schönster Moment des Jahres?
Da fällt mir keiner ein....
Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Da gab es so verdammt viele, vorallem in den ersten fünf Monaten.... Erkenntnisse: Vertraue niemandem und wenn, dann warte damit... Am besten ein paar Jahre.
Wem sagst du danke - und wofür?
Frau H.: Weil sie mich genommen hat, auch wenn meine Diagnosen mehr als heftig sind. Weil sie mir immer wieder Mut und Kraft gibt.
I.: Weil sie immer für mich da war, egal wie heftig es gerade bei mir zu ging.
Meinen Eltern: Weil wir uns wieder besser verstehen und sie mich so akzeptieren wie ich bin.
Was bringt 2009/ Was wünschst du dir für 2009?
Ich hoffe doch Fortschritte in der Thera, die Schule gut schaffen und das Praktikum überleben Dass ich einen Menschen finde der mich so liebt wie ich bin und ich ihn. Dass M. wieder zurück zu mir kommt... *seufz* Dass es mir besser geht und die Rückschläge weniger und nicht mehr so schlimm werden. Dass ich neue Freunde finde und nicht wieder enttäuscht werde. Weniger Leid, Schmerz, Verlust und Trauer.....
Unvergessenswertes?
M.... War letztes Jahr so und ist auch dieses Jahr immer noch so.
Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel... Der Teufel verändert DICH!