habe das gerade in der Tv-Zeitung gefunden und dann im Netz mal geschaut, worum es geht. Klingt an sich recht interessant, könnte aber für Gewaltopfer bestimmt triggernd sein, also vorsicht.
Hier mal der Text von RTL:
"Gegen Gewalt- drei Freuen wehren sich
Zuleyha, Susanne und Melanie haben eines gemeinsam: Alle drei Frauen haben Gewalt erfahren. Eine Zufallsbekanntschaft prügelte Zuleyha ins Koma, Susanne wurde als Kind von ihrem Vater geschlagen, Melanie von ihrem Ex-Freund. Die Ereignisse haben die Frauen gezeichnet, daran verzweifelt sind sie nicht. Sie nehmen ihr Leben wieder in die Hand, haben Unterstützung bekommen oder helfen jetzt anderen. Vor drei Jahren kam es bei Hirschaid in Oberfranken zu einem Gewaltexzess: Ein Mann verletzte Zuleyha mit einem 50-Kilo-Stein am Kopf so schwer, dass die damals 20-Jährige drei Monate lang im Koma lag. Ihr Ohr war fast abgerissen, neun Zähne fehlten. Die Ärzte glaubten, Zuleyha würde ein Pflegefall bleiben. Doch durch die Unterstützung ihrer Familie und des 'Weißen Rings' schaffte sie es, wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen. Inzwischen geht sie vier Mal in der Woche halbtags arbeiten. Statt einer Prothese hat Zuleyha endlich einen festen Zahnersatz bekommen. Die Kosten übernahm die Uniklinik Erlangen, nachdem die Krankenkasse sich weigerte zu zahlen. Melanie wurde von ihrem Ex-Freund geschlagen. Auch sie lag damals im Krankenhaus und ging in Therapie. Jetzt ist die Hotelfachfrau so weit, dass sie einen Selbstverteidigungskurs in München-Neuperlach belegen kann. Sie hat sich für 'Krav Maga' entschieden, eine Selbstverteidigungsvariante aus Israel. Sie hofft, sich in Zukunft bei Gefahrensituationen verteidigen zu können. Susanne lebte als Kind in ständiger Angst vor ihrem gewalttätigen Vater. Regelmäßig verprügelte der alkohol- und spielsüchtige Vater Susanne und ihre fünf Geschwister. Doch Susanne hielt bis zum Abitur durch und verließ einen Tag nach ihrem Abschluss das Elternhaus. Seit über 20 Jahren arbeitet sie nun als Sonderschullehrerin am Förderzentrum München-Nord im Hasenbergl. Sie hat es sich zu Aufgabe gemacht, sich um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten zu kümmern. Mit ihrem Verein 'Ghettokids' will sie jungen Frauen die Hilfestellung geben, die sie selbst nie bekommen hat.
Sonntag, 11. Januar 2009
Information, 30 Min.
Deutschland 2009"
Quelle: rtl.de/ea/tvplaner/content/det…d=100&event=509437&page=2
Lg, Feuerkind
Hier mal der Text von RTL:
"Gegen Gewalt- drei Freuen wehren sich
Zuleyha, Susanne und Melanie haben eines gemeinsam: Alle drei Frauen haben Gewalt erfahren. Eine Zufallsbekanntschaft prügelte Zuleyha ins Koma, Susanne wurde als Kind von ihrem Vater geschlagen, Melanie von ihrem Ex-Freund. Die Ereignisse haben die Frauen gezeichnet, daran verzweifelt sind sie nicht. Sie nehmen ihr Leben wieder in die Hand, haben Unterstützung bekommen oder helfen jetzt anderen. Vor drei Jahren kam es bei Hirschaid in Oberfranken zu einem Gewaltexzess: Ein Mann verletzte Zuleyha mit einem 50-Kilo-Stein am Kopf so schwer, dass die damals 20-Jährige drei Monate lang im Koma lag. Ihr Ohr war fast abgerissen, neun Zähne fehlten. Die Ärzte glaubten, Zuleyha würde ein Pflegefall bleiben. Doch durch die Unterstützung ihrer Familie und des 'Weißen Rings' schaffte sie es, wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen. Inzwischen geht sie vier Mal in der Woche halbtags arbeiten. Statt einer Prothese hat Zuleyha endlich einen festen Zahnersatz bekommen. Die Kosten übernahm die Uniklinik Erlangen, nachdem die Krankenkasse sich weigerte zu zahlen. Melanie wurde von ihrem Ex-Freund geschlagen. Auch sie lag damals im Krankenhaus und ging in Therapie. Jetzt ist die Hotelfachfrau so weit, dass sie einen Selbstverteidigungskurs in München-Neuperlach belegen kann. Sie hat sich für 'Krav Maga' entschieden, eine Selbstverteidigungsvariante aus Israel. Sie hofft, sich in Zukunft bei Gefahrensituationen verteidigen zu können. Susanne lebte als Kind in ständiger Angst vor ihrem gewalttätigen Vater. Regelmäßig verprügelte der alkohol- und spielsüchtige Vater Susanne und ihre fünf Geschwister. Doch Susanne hielt bis zum Abitur durch und verließ einen Tag nach ihrem Abschluss das Elternhaus. Seit über 20 Jahren arbeitet sie nun als Sonderschullehrerin am Förderzentrum München-Nord im Hasenbergl. Sie hat es sich zu Aufgabe gemacht, sich um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten zu kümmern. Mit ihrem Verein 'Ghettokids' will sie jungen Frauen die Hilfestellung geben, die sie selbst nie bekommen hat.
Sonntag, 11. Januar 2009
Information, 30 Min.
Deutschland 2009"
Quelle: rtl.de/ea/tvplaner/content/det…d=100&event=509437&page=2
Lg, Feuerkind
