Hallo Pudelhase!
erst mal finde ich es super das Du diesen mutigen Schritt gehst!!!!!!!
Naja, gesagt hab ichs ihnen nicht, erst nur geschrieben. Joa, sie waren um es schlicht zu sagen geschockt im Sinne von baff.
dann hab ich mit ihnen geredet.
In ihren Augen kamen Fragen hoch wie 'was haben wir falsch gemacht'.
Ich hab meinen Eltern dann gesagt das es nicht nur die familiäre Situation wäre, die schwierig für mich sei, sondern das es auch andere Faktoren gäbe.
Meine Eltern waren beruhigt, das ich mich aber schon, bevor ich es ihnen sagte, um eine Therapie gekümmert habe.
So viel zu meinen "Coming-out"

Drück dir für morgen die Daumen :D!!!!!

Viele Grüße sendet
kleiner stern

bitte sag mir wie deine Eltern reagiert haben...

Ich ringe seit 3 Jahren mit mir es endlich meinen Eltern zu sagen.
Meine Mutter hat es einmal gesehen und mir gesagt das sie es gesehen hat.
Mehr nicht.
Ich habe Angst es ihr zu sagen weil ich denke das sie mich dann als kleines dummes Kind abstempelt.

Weil sie immer wenn ich mal traurig bin sagt das ich mir alles nur einbilde, und nie etwas tröstendes.
(Obwohl nie nicht ganz stimmt)

Viel Glück bei deinem Coming-Out

bittersweetpain

gib einfach mal Stichwörter wie "SVV erzählen" oder sowas in die Suchfunktion ein; hier sind Haufenweise Threads vergraben, in denen es darum geht, und kurze Erfahrungsberichte gibts da auch so einige, musst halt ein bisschen suchen.

die Reaktion meiner Mutter war nicht besonders positiv - nach einem kurzen Schock hat sie das Thema mehr oder weniger unter den Tisch fallen lassen und "vergessen".
das soll dich nicht entmutigen; ich bin trotzdem auf jeden Fall froh, dass ich es ihr erzählt habe, schon alleine, weil ich sonst heute noch denken würde, vielleicht hätte sich ja etwas geändert, wenn ich nur mehr gesagt hätte (was nicht passiert ist, aber so habe ich es wenigstens versucht).

Also bei mir war das so, dass mein Vater mich ein Jahr nachdem ich angefangen habe gefragt hat, was das für N*rb*n und W*nden seien, wo sie her kommen und da ist dann alle aus mir herausgeplatzt und ich habe ihm gesagt woher und wie. Darauf hin hat mein Vaater erst mal nur Tempos geholt síe mir gegeben und mich in den Arm genommen und ohne mir irgendwelche Vorwürfe zu machen gefragt: Mit was, warum, in welchen Situationen. Das war ein sehr langes und doch sehr schönes Gespräch
Lg

Hey Pudelhase!

Das ist ja richtig super, dass dein Vater so reagiert hat!!
Freu mich ganz ganz doll für dich!!

Wünsch dir viel Erfolg fürs Weiterkämpfen.
alles Liebe,
exitus

Ich habs meinen Eltern nicht gestanden, sondern meine Mum hat es durch Zufall vor 1,5 Jahren entdeckt. Da war ihr Entsetzen natürlich riesig & sie hat mich gefragt, weshalb ich das mache. Aber weitere Fragen hat sie garnicht gestellt, sondern mich 2 Tage später zum Arzt gezerrt & ich bin in 'ne Klinik gekommen...

hallo

das hört sich doch toll an..es ist schön, dass du einen so liebevollen und verständnisvolen vater hat, der dir in der schlechten zeit nicht den rücken zukehrt...

ich finde es immer traurig, wenn eltern seht schroff reagieren..als ich mit 9 jahren anfing mit selber weh zu tun und meine mutter das mitbekam, meinte sie immer nur, dass ich krank sei und dass sie es nicht versteht...aber sie hat es nie was verstanden (wenn sie geschlagen hat war es ok..wenn mein vater schlimme dinge mit mir getan hat auch)
ich habe immer nur ärger bekommen deswegn..als ich mir mit 11 jahren mal den arm selber gebrochen hab, ahben meine eltern mir den 2. dazu gebrochen.. sollte wohl helfen mich von sowas abzuhalöten
naja, ist ja alles nich so wichtig..wollte nur mal einen kleinen erfahrungsbericht abgeben..

mich freut es, dass dein vater da anders ist ich hoffe, du weißt das zu schätzen.. und ich denke auch immer, dass es gut ist, mit seiner familie offen über soetwas zu sprechen.

das hast du toll gemacht

liebe grüße
w.