10J Esstörung

      10J Esstörung

      Hey,
      hab mich damit mitleweile abgefunden, dass ich essgestört bin und mag nicht mehr dagegen kämpfen. Ich würde schon gerne normal essen können aber irgendwie denke ich , ich werd es niemals können... deswegen mag ich nicht mehr kämpfen. Mir genügt es grad, das meine ESS mich nicht mehr den ganzen Tag einnimmt. Aber Normallsein...? Ich weiß nicht ob ich daas will. Ich liebe den Geschmack am Essen und kann alles essen, weil ich weiß, es kommt hinterher wieder alles raus. Es ist irgendwie auch schön wenn man alles essen kann ohne schlechtes Gewissen... weil ich will ja auch nicht zunehmen.
      Ist ziemlich schreg und ich weiß es klingt ziemlicch krank.
      ich kenn mich zwar mit dem thema überhaupt nicht aus, aber: NICHT AUFGEBEN!!! das ist immer das schlimmste was man machen kann, in jeder situation.
      und es geht dabei nicht ums normal sein, sondern ums gesund sein.
      Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
      Albert Einstein
      Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, daß Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.
      Albert Schweizer
      ja Normalsein, will ich auch irgendwie nicht. Ich verstrick mich auch in meinen Krankheiten aber von meiner Ess kann ich gar nicht ablassen. Es ist für mich eine Tagesstruktur, es ist mein Lebensinhalt...wie auch der Aalkohol. Ich hab soviele Symptomee und muss damit irgendwie klaar kommen.
      Vor allem riskierst du mit dem Verhalten dein Leben.
      Durch das viele Erbrechen leiden sowohl dein Magen als auch deine Speiseröhre enorm. Nicht zu vergessen die Zähne. Außerdem kann es zu lebensgefährlichen Mängeln, wie z.B. Kalium führen. Dein ganzer Kreislauf droht zusammenzubrechen, wenn du so weitermachst.
      Nicht sehr schön.

      Aber ja, man kann auch ohne das ganze Leben. Nicht leicht, aber es geht.
      Bei diesem Beitrag finde ich diesen Satz sehr doppeldeutig:

      Aber ja, man kann auch ohne das ganze Leben.


      Vor allem, weil Leben als Substantiv geschrieben wurde. Keine Ahnung, ob das so beabsichtigt war, Zwerg...... aber ich finde es in diesem Beitrag mehr als passend, weil man mit einer ES eben immer auch mit seinem Leben spielt.

      Lg
      Feejaa
      "Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
      und denkt, es sind ja nur Tiere."

      Theodor W. Adorno
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