Hmm, die Überschrift sagt ja schon einiges, schätze ich. Ich finde das Wort Trigger irgendwie doof, deshalb die Anführungsstriche. Aber mir fällt keine passendere Bezeichnung für den Zustand ein.
Achtung, evtl. Trigger, es geht ums Blutspenden.
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Mein eigentliches Problem: Mir geht es seit einigen Wochen nicht mehr so gut (was mich wurmt, weil es davor überraschend einfach und gut lief, das Leben an sich). Und in dieser Woche sind viele Dinge passiert, die das ganze noch verschlimmert haben. Ich wurde mit ziemlich unangenehmen Sachen konfrontiert, unter anderem (und das war wohl das Übelste) war ich Blutspenden. Das erste Mal in meinem Leben, ich hatte eigentlich keine Angst und bin wegen meiner Freundin mitgefahren, die total fertig war mit den Nerven und das aber wirklich schaffen wollte, damit ihre Angst sich nicht zur Panik ausbaut, sie bekam früher oft Blut abgenommen, aber das ist eine andere Geschichte. Nun gut, mit Nadeln hab ich schonmal ein kleines Problem von wegen Drogen und damit zusammenhängenden Geschichten von früher und von wegen 'Tatwaffe'. Ich sollte nicht näher draufeingehen, denk ich. Die Ärztin hat meine Vene nicht direkt getroffen und dann mit der Nadel in meinem Arm rumgeschoben. Das tat höllisch weh. Ich wurde angepampt, das wäre ja nicht so schlimm. Ich bin kein wehleidiger Mensch und hatte mich über den Schmerz gewundert, weil alle um mich herum gesagt haben, das tut wirklich nicht weh. Als ich dann gezuckt habe, als sie mit der Nadel tiefer gestochen hat, hat sie sie mit einem Ruck rausgezogen und gemeint, mein Blut wäre ungeeignet. Es hat also nicht in den Spenderbeutel geblutet, nur nachdem die Nadel draußen war, bis jemand kam und mir den Arm verbunden hat. Jetzt habe ich Schiss vor der nächsten Spende, aber ich möchte wirklich gerne spenden gehen, damit Menschen geholfen werden kann durch mein Blut. Ich bin enttäuscht von mir, auch, wenn ich nichts dafür kann, dass mein Blut nicht richtig entnommen werden konnte. Oder? Kann das am Verletzen liegen? :[
Den ganzen anderen Krempel erzähle ich erst nicht, ich jammere nicht gern rum... ich bin tierisch angenervt, ich habe diese Woche kaum geschlafen und mich über viele Dinge sehr aufgeregt. Der Druck ist hoch. Obwohl ich noch vor Kurzem felsenfest behauptet habe, nee, ich verletz mich nie wieder, das ist doof und sinnlos etc. Aber ich weiß nicht, wie ich gegen diesen Druck angehen soll. Das ist mein Problem. Und meine Frage jetzt, wie man dagegen ankämpft, ohne kaputtzugehen.
Sorry, wenns etwas wirr geworden ist, ich bin ziemlich müde und durcheinander. Bin auch für Tritte dankbar, nur nicht zu arg, bitte.
Achtung, evtl. Trigger, es geht ums Blutspenden.
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Mein eigentliches Problem: Mir geht es seit einigen Wochen nicht mehr so gut (was mich wurmt, weil es davor überraschend einfach und gut lief, das Leben an sich). Und in dieser Woche sind viele Dinge passiert, die das ganze noch verschlimmert haben. Ich wurde mit ziemlich unangenehmen Sachen konfrontiert, unter anderem (und das war wohl das Übelste) war ich Blutspenden. Das erste Mal in meinem Leben, ich hatte eigentlich keine Angst und bin wegen meiner Freundin mitgefahren, die total fertig war mit den Nerven und das aber wirklich schaffen wollte, damit ihre Angst sich nicht zur Panik ausbaut, sie bekam früher oft Blut abgenommen, aber das ist eine andere Geschichte. Nun gut, mit Nadeln hab ich schonmal ein kleines Problem von wegen Drogen und damit zusammenhängenden Geschichten von früher und von wegen 'Tatwaffe'. Ich sollte nicht näher draufeingehen, denk ich. Die Ärztin hat meine Vene nicht direkt getroffen und dann mit der Nadel in meinem Arm rumgeschoben. Das tat höllisch weh. Ich wurde angepampt, das wäre ja nicht so schlimm. Ich bin kein wehleidiger Mensch und hatte mich über den Schmerz gewundert, weil alle um mich herum gesagt haben, das tut wirklich nicht weh. Als ich dann gezuckt habe, als sie mit der Nadel tiefer gestochen hat, hat sie sie mit einem Ruck rausgezogen und gemeint, mein Blut wäre ungeeignet. Es hat also nicht in den Spenderbeutel geblutet, nur nachdem die Nadel draußen war, bis jemand kam und mir den Arm verbunden hat. Jetzt habe ich Schiss vor der nächsten Spende, aber ich möchte wirklich gerne spenden gehen, damit Menschen geholfen werden kann durch mein Blut. Ich bin enttäuscht von mir, auch, wenn ich nichts dafür kann, dass mein Blut nicht richtig entnommen werden konnte. Oder? Kann das am Verletzen liegen? :[
Den ganzen anderen Krempel erzähle ich erst nicht, ich jammere nicht gern rum... ich bin tierisch angenervt, ich habe diese Woche kaum geschlafen und mich über viele Dinge sehr aufgeregt. Der Druck ist hoch. Obwohl ich noch vor Kurzem felsenfest behauptet habe, nee, ich verletz mich nie wieder, das ist doof und sinnlos etc. Aber ich weiß nicht, wie ich gegen diesen Druck angehen soll. Das ist mein Problem. Und meine Frage jetzt, wie man dagegen ankämpft, ohne kaputtzugehen.
Sorry, wenns etwas wirr geworden ist, ich bin ziemlich müde und durcheinander. Bin auch für Tritte dankbar, nur nicht zu arg, bitte.
He scales the mountain, because he's not afraid of it.
- Django Unchained -
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