Hallo ihr Lieben,
es ist folgendes passiert: Ich und mein Freund (war eine Fernbeziehung) haben uns diesen Donnerstag getrennt. Es ging so nicht mehr. Er hatte immer öfter Phasen, in denen er total gefühlskalt war. Und mir damit immer meine Welt unter den Füßen wegriss. Weil er absolut nicht mehr wusste, ob er mich liebt oder nicht.
Dazu kommt auch noch, dass ich in der Zeit sehr starke Ängste hatte, dass er mich verlässt. Am Freitag hatte ich eine Therastunde, die mir bezüglich der Ängste sehr die Augen öffnete. Und so war ich der Meinung, dass wir es noch schaffen könnten. Er hatte sich aber gefühlsmäßig schon so extrem distanziert, dass es nicht mehr möglich war.
Aber.. wie kann ein Mensch eine Beziehung, die fast ein halbes Jahr dauerte, in zwei Tagen komplett in den Wind schießen?
Das mit der Gefühlslosigkeit fing letzte Woche an. Ich schrieb etwas und zurück kam nur: "Hm, ja, okay." Ich hätte genausogut mit der Badezimmerwand reden können. Beim Telefonieren ging es anfangs noch, aber da wurde es auch immer krasser. Ich habe in die Beziehung viel mehr investiert, als zurückkam.
Meine Thera widerum vertrat am Freitag die Meinung, dass ich die Beziehung unbedingt retten müsse, weil sie so wichtig für mich sei. Aber man kann nichts mehr retten, was der Andere schon komplett aufgegeben hat. Ich habe es gestern zwar noch versucht, aber es war nichts mehr zu machen. Das werde ich ihr nachher genauso schreiben, und wenn dann immer noch kommt "kämpfe für das, was dir wichtig ist..." Dann zweifle ich ihren Verstand an. Oder ihren Realitätssinn. Oder vielleicht sogar beides. Ich habe gekämpft. Ich habe fast alles gegeben. Aber wenn es zu spät ist, ist es zu spät.
Gestern habe ich dann nochmal mit ihm telefoniert, in der Hoffnung, ihn akustisch vielleicht besser erreichen zu können. Totale Fehlanzeige. "Hm.", "Ja.", "Dann ist das halt so." war das häufigste, was ich zu hören bekam.
Selbst, als ich ihn mal ordentlich angeschrien hab, um ihn etwas zu provozieren, ihn dazu zu bringen, sich verteidigen zu wollen, kam nichts. Also muss ich wohl oder übel mit ihm abschließen, oder? Auch wenn das extemst hart wird.
Ich weiß auch nicht, was ich erwarte, aber ich wollte meinen Gedanken mal freien Lauf lassen.. Für Anregungen/Tips/einfach nur Gedankengänge dazu wäre ich sehr dankbar.
LG
thordis
es ist folgendes passiert: Ich und mein Freund (war eine Fernbeziehung) haben uns diesen Donnerstag getrennt. Es ging so nicht mehr. Er hatte immer öfter Phasen, in denen er total gefühlskalt war. Und mir damit immer meine Welt unter den Füßen wegriss. Weil er absolut nicht mehr wusste, ob er mich liebt oder nicht.
Dazu kommt auch noch, dass ich in der Zeit sehr starke Ängste hatte, dass er mich verlässt. Am Freitag hatte ich eine Therastunde, die mir bezüglich der Ängste sehr die Augen öffnete. Und so war ich der Meinung, dass wir es noch schaffen könnten. Er hatte sich aber gefühlsmäßig schon so extrem distanziert, dass es nicht mehr möglich war.
Aber.. wie kann ein Mensch eine Beziehung, die fast ein halbes Jahr dauerte, in zwei Tagen komplett in den Wind schießen?
Das mit der Gefühlslosigkeit fing letzte Woche an. Ich schrieb etwas und zurück kam nur: "Hm, ja, okay." Ich hätte genausogut mit der Badezimmerwand reden können. Beim Telefonieren ging es anfangs noch, aber da wurde es auch immer krasser. Ich habe in die Beziehung viel mehr investiert, als zurückkam.
Meine Thera widerum vertrat am Freitag die Meinung, dass ich die Beziehung unbedingt retten müsse, weil sie so wichtig für mich sei. Aber man kann nichts mehr retten, was der Andere schon komplett aufgegeben hat. Ich habe es gestern zwar noch versucht, aber es war nichts mehr zu machen. Das werde ich ihr nachher genauso schreiben, und wenn dann immer noch kommt "kämpfe für das, was dir wichtig ist..." Dann zweifle ich ihren Verstand an. Oder ihren Realitätssinn. Oder vielleicht sogar beides. Ich habe gekämpft. Ich habe fast alles gegeben. Aber wenn es zu spät ist, ist es zu spät.
Gestern habe ich dann nochmal mit ihm telefoniert, in der Hoffnung, ihn akustisch vielleicht besser erreichen zu können. Totale Fehlanzeige. "Hm.", "Ja.", "Dann ist das halt so." war das häufigste, was ich zu hören bekam.
Selbst, als ich ihn mal ordentlich angeschrien hab, um ihn etwas zu provozieren, ihn dazu zu bringen, sich verteidigen zu wollen, kam nichts. Also muss ich wohl oder übel mit ihm abschließen, oder? Auch wenn das extemst hart wird.
Ich weiß auch nicht, was ich erwarte, aber ich wollte meinen Gedanken mal freien Lauf lassen.. Für Anregungen/Tips/einfach nur Gedankengänge dazu wäre ich sehr dankbar.
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thordis
Lass es los und lass es frei . Lass es gehen, dann geht's vorbei...
[Jupiter Jones- Fulda, Horasplatz]
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