Hallöchen zusammen,
ich bräuchte mal ein bisschen Rat, ein paar unterschiedliche Meinungen, vlt Erfahrungen.
Mir geht seit längerem nicht gut, ich ritz mich seit gut 2 Jahren, bin seit dem auch in Therapie, habe jedoch mehrmals den Therapeuten gewechselt. Meine jetzige Therapeutin ist wirklich klasse, hat eine Menge Verständnis, bemüht sich um mich - trotzdem kann ich mich kaum öffnen, schweige manchmal stundenlang... Ich frage mich einfach immer öfter, ob ich mich jemals öffnen kann und, wie lange das dauert, ob die Therapie was bringen wird...
Zu dem Therapieproblemen kommen starke schulische Probleme... Ich bin schrfitlich relativ gut, alles so im 2er Bereich, mündlich bin ich jedoch seit Jahren relativ schlecht, sag eigentlich so gut wie nichts mehr, obwohl ich es eigentlich könnte... Ich mach normalerweise nächstes Jahr mein Abi, die Noten von diesem Jahr fließen da schon reinund ich bin einfach schlecht mündlich - genüg meinen Anforderungen nicht. Oft sitz ich im Unterricht und steh so unter Druck, dass mein Kopf absolut leer ist - mir fällt dann einfach nix ein, was ich zum Unterricht beitragen könnte, was mich noch mehr runterzieht.
Meine Therapeutin hat mich letzte Woche angeregt mir zu überlegen, was ich möchte und zwar ohne an die Erwartungen zu denken, die an mich gestellt werden... Ich habe da lange drüber nachgedacht, weiß aber auch nicht so richtig...
Es gibt 2 Wege... Der eine ist, dass ich so weitermache, wie bisher... Ich mach die schule zu Ende, werden mich für meinen Abi-Schnitt hassen und die nächsten anderthalb Jahre unter extremen Druck stehen... Nebenbei mach ich die ambulante Thera, von der ich nicht weiß, ob sie was bringen wird.
Der andere Weg wäre, dass ich die Schule abbreche, in ne Klinik gehe, erstmal wieder versuche stabiler zu werden, wieder Lebensfreude zu bekommen, mir zu überlegen, was ich für mein Leben will... Dafür müsste ich die Schule schmeißen, das Abi vlt irgendwann nachholen, allen Erwartungen nachgeben, hätte das Gefühl nicht mehr zu genügen... Irgendwie ist Schule doch ne Sicherheit für mich, weil ich mich an keine Zeit erinner, in der Schule nicht irgendwie mein Leben bestimmt hat, andererseits ist es eben ne sehr negative "Sicherheit".
Ich hab einfach keine Ahnung, was ich machen soll, fühl mich hilflos, weiß nicht, welcher Weg richtig wäre, ob es überhaupt nen richtigen gibt...
Vlt hat ja jemand hier irgendne Idee oder so, vlt auch ne 3. Alternative??!!
Ich wär euch einfach nur dankbar, weil ich allein nich mehr weiterkomm...
Lg,
Sunfairy
ich bräuchte mal ein bisschen Rat, ein paar unterschiedliche Meinungen, vlt Erfahrungen.
Mir geht seit längerem nicht gut, ich ritz mich seit gut 2 Jahren, bin seit dem auch in Therapie, habe jedoch mehrmals den Therapeuten gewechselt. Meine jetzige Therapeutin ist wirklich klasse, hat eine Menge Verständnis, bemüht sich um mich - trotzdem kann ich mich kaum öffnen, schweige manchmal stundenlang... Ich frage mich einfach immer öfter, ob ich mich jemals öffnen kann und, wie lange das dauert, ob die Therapie was bringen wird...
Zu dem Therapieproblemen kommen starke schulische Probleme... Ich bin schrfitlich relativ gut, alles so im 2er Bereich, mündlich bin ich jedoch seit Jahren relativ schlecht, sag eigentlich so gut wie nichts mehr, obwohl ich es eigentlich könnte... Ich mach normalerweise nächstes Jahr mein Abi, die Noten von diesem Jahr fließen da schon reinund ich bin einfach schlecht mündlich - genüg meinen Anforderungen nicht. Oft sitz ich im Unterricht und steh so unter Druck, dass mein Kopf absolut leer ist - mir fällt dann einfach nix ein, was ich zum Unterricht beitragen könnte, was mich noch mehr runterzieht.
Meine Therapeutin hat mich letzte Woche angeregt mir zu überlegen, was ich möchte und zwar ohne an die Erwartungen zu denken, die an mich gestellt werden... Ich habe da lange drüber nachgedacht, weiß aber auch nicht so richtig...
Es gibt 2 Wege... Der eine ist, dass ich so weitermache, wie bisher... Ich mach die schule zu Ende, werden mich für meinen Abi-Schnitt hassen und die nächsten anderthalb Jahre unter extremen Druck stehen... Nebenbei mach ich die ambulante Thera, von der ich nicht weiß, ob sie was bringen wird.
Der andere Weg wäre, dass ich die Schule abbreche, in ne Klinik gehe, erstmal wieder versuche stabiler zu werden, wieder Lebensfreude zu bekommen, mir zu überlegen, was ich für mein Leben will... Dafür müsste ich die Schule schmeißen, das Abi vlt irgendwann nachholen, allen Erwartungen nachgeben, hätte das Gefühl nicht mehr zu genügen... Irgendwie ist Schule doch ne Sicherheit für mich, weil ich mich an keine Zeit erinner, in der Schule nicht irgendwie mein Leben bestimmt hat, andererseits ist es eben ne sehr negative "Sicherheit".
Ich hab einfach keine Ahnung, was ich machen soll, fühl mich hilflos, weiß nicht, welcher Weg richtig wäre, ob es überhaupt nen richtigen gibt...
Vlt hat ja jemand hier irgendne Idee oder so, vlt auch ne 3. Alternative??!!
Ich wär euch einfach nur dankbar, weil ich allein nich mehr weiterkomm...
Lg,
Sunfairy