Sophie van der Stap - Heute bin ich blond

      Sophie van der Stap - Heute bin ich blond

      Heute bin ich blond

      "Ich versuche einfach weiterzuleben..."
      Eine andere Frisur, ein anderer Mensch? Als man bei Sohie van der Stap mit einundzwanzig Jahren Krebs diagnostiziert, möchte sie sich am liebsten verwandeln. Sie erkennt sich selbst nicht wieder - bis sie neun verschiedene Perücken kauft. Wie Sohie mit ihrer Krankheit fertig wird, ist einzigartig: Nie zuvor hat jemand den Kampf gegen den Krebs derart freimütig, aber auch mit so viel Leichtigkeit beschrieben. Besser kann man die eingene Verletzlichkeit nicht zeigen.

      Todkrank und trotzdem das Leben genießen? Witze machen? Flirten? Shoppen? Für Sophie van der Stap ist die Antwort klar: "Ich will zeigen,dass ein Leben mit Krebs möglich ist, dass ich nach wie vor lachen und Dinge genießen kann, zum Beispiel mich aufbrezeln, ausgehen. Dass es sogar unheimlich Spaß machen kann, Perücken zu tragen. " Sophie genießt es, eine Frau zu sein. Eine Frau mit vielen Gesichtern, die intensiv fühlt, intensiv lebt und die einen neuen besten Freund gefunden hat- sich selbst: "Neun Perücken, neun Namen, neunmal so viele Freundinnen und Verehrer, neun Personen, und hinter jeder versteckt sich ein anderes Stück Sophie" Und sie lernt, dass diese neun Persönlichkeiten nicht nur alle Teile ihres Lebens sind, sondern auch der Krebs. (Klappentext, innen)



      Ich habe dieses Buch gerade erst begonnen und schon der Anfang gefällt mir sehr gut. Es ist verständlich und einfühsam geschrieben, an einigen Stellen sehr lustig und aufmunternd. Ich finde es jetzt schon sehr empfehlenswert, besonders für alle, die mal eine andere Sicht auf die Krankheit bekommen möchten, auch wenn es in einigen Passagen schwer zu lesen ist, weil man einfach sehr mitfühlt.
      Urlaub ist die Zeit
      in der die Seele Luft holt
      und den Problemen
      einen frischen Wind verpasst

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „alwalo“ ()

      ich habe dieses Buch auch gelesen, schon vor längerer Zeit und fand es bewundernswert, welchen Kämpferwillen die Autorin hatte und wie sie mit ihrer Krankheit umging.
      mir hat es sehr gut gefallen, es hat mich zwar oft sehr berührt und auch an manchen Stellen ein paar Tränchen kullern lassen - aber ich finde es absolut empfehlens- und lesenswert.
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      Ich habe es auch gelesen, weil ich mal in den Heft der DB im Zug darüber gelesen hab und es mir dann gekauft habe.
      Es ist wirklich sehr lesenswert, traurig und witzig zugleich. Die Autorin beschreibt ihre Krankheit mit allen Höhen und Tiefen, so dass man eben lachen und weinen kann mit ihr. Wirklich ein sehr schönes Buch. =)
      Von verrückten Leuten kann man eine Menge lernen.
      (Die Mitte der Welt - Andreas Steinhöfel)
      einzig wahres Zitrönchen
      & Chefin des Chi-Kreiselwurm-Verschwörungskommandos


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